Skat’s his game
where
– first –
having none
equals havin‘ em all
against the queen of clubs
he played
and all her sisters
announcing a Grand with
not’in on hand
nearly
blank of any
trump
Dez. 13
Gepostet von arthuro in Arthuro de las Cosas, Fremde Länder, fremde Sitten, Ist das Kunst, oder kann das weg?, Lyrik, Politik, USA | Keine Kommentare
Skat’s his game
where
– first –
having none
equals havin‘ em all
against the queen of clubs
he played
and all her sisters
announcing a Grand with
not’in on hand
nearly
blank of any
trump
Nov. 6
Gepostet von Carsten in Fremde Länder, fremde Sitten, Politik, USA | Keine Kommentare
Der „Bibel Gürtel“ der USA. Quelle: Wikipedia
Artikel vom 6.11.2016
Donald Trump ist nicht religiös. Er würde nie einen Gott neben sich anerkennen. Geschweige denn, sich von einem vorschreiben zu lassen, was er zu tun hat. Donald Trump tut, was er will. Weil er es kann.
Dennoch tritt er für eine Partei an, in der (evangelikale) gut organisierte, weiße Christen eine dominante Rolle spielen. Genannt: „Die religiöse Rechte“. Besonders stark ist sie in den Regionen, die man den Bible Belt nennt (siehe rechts). Wenn sie auch vielleicht die republikanische Partei nicht dominieren, so ist doch fast keine Politik und kein Kandidat gegen sie durchsetzbar. Alle US-Politiker kuschen vor der religiösen Rechten, alle werben um diese Stimmen, keiner legt sich mit ihr an. Selbst ein Donald Trump machte ihr (widerwillig) Zugeständnisse. Seine Position zur Abtreibung hat er um 180° revidiert und ihr versprochen, als Präsident nur Kandidaten für das Verfassungsgericht vorzuschlagen, die ihr genehm sind. Trotzdem – oder gerade deshalb – ist Donald Trump gerade dabei, die die religiöse Rechte nachhaltig zu zerstören.
Update 21.8.2017: Es passiert und hat jetzt auch seinen inneren Kreis erreicht: Megachurch pastor resigns from Trump’s evangelical council
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Tags: Christen, Clinton, Präsidentschaftswahl, Trump
Dez. 13
Gepostet von Carsten in Internet, USA, Wirtschaft | 9 Kommentare
Professioneller Journalismus? Kannste knicken!
Die meisten Menschen denken an Wohltätigkeit, wenn sie von einer „Stiftung“ lesen. Dabei dienen Stiftungen überwiegend zwei Zwecken: Steuerersparnis und Lobbyismus. Es gibt zwar auch wohltätige Organisationen, die sich diese Vorteile zu nutze machen. Aber den meisten Stiftungsgründern geht es lediglich darum, mehr Geld oder Macht anzuhäufen. Das nicht zu wissen, ist kein Problem. Stiftungsrecht gehört nicht unbedingt zum Allgemeinwissen. Es gibt jedoch eine Berufsgruppe, die sollte wissen, wofür Stiftungen benutzt werden und wissen, was keine „Stiftung“ ist: Journalisten.
Anfang dieses Monats sind erschreckend viele Journalisten genau an dieser Frage gescheitert und ich musste viele Fehlinformationen in der Profi-Presse lesen – und zwar leider über das ganze Pressespektrum hinweg. Die Top-Schlagzeile des Tages war:
Facebookgründer Mark Zuckerberg spendet 45 Milliarden Dollar an eine Stiftung für wohltätige Zwecke.
So hab ich es gelesen – und so haben es sich die meisten von euch vermutlich gemerkt. An dieser Schlagzeile ist leider alles falsch.
Leider gibt es nicht ein einziges deutsches Leitmedium, dass alle diese Fakten richtig dargestellt hat. Kein Einziges!
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Tags: facebook, FAZ, Finanzen 100, Focus, Handelsblatt, Journalismus, Limited Liability, LLC, Money, Presse, Priscilla Chan, Spende, Spiegel, Stiftung, Süddeutsche, Welt, Wohltätigkeit, Zeit, Zuckerberg
Dez. 6
Gepostet von Carsten in Darmstadt, Geschichte, Ist das Kunst, oder kann das weg?, Theater, USA | Keine Kommentare
Zum Premiere hatte ich es vergeblich versucht, zur letzten Aufführung habe ich es vorgestern dann gerade noch geschafft: Arthur Miller „Hexenjagd“ im Theater Moller Haus.
Fangen wir mit den schlechten Seiten des Abends an:
Los ging das Stück für mich dann ebenfalls mit gemischten Gefühlen: In der ersten Szene des Stückes ist da dieser Darsteller in studentischer Alltagskleidung (dunkle Jeans, blaues, über die Hose getragenes Hemd). Bei einem Stück, dass im Jahr 1692 spielt. In einer christlichen Gemeinde. Und er spielt den Pfarrer. Stirnrunzeln bei mir. Ich beginne im Kopf einen Verriss zu formulieren.
Doch nach und nach wendet sich der Eindruck – nicht nur dadurch, dass er sich beim Verlassen des Hauses eine Weste überzieht. Denn er spielt die Rolle des ortsfremden Pfarrers, der mühsam um Einfluss und Akzeptanz (und Privilegien) ringt, immer überzeugender. Und die Kleidung der nach und nach hinzukommenden Personen ist so dezent zwischen Historie und Gegenwart gewählt, dass sich bei mir der Verdacht einstellt, dass es sich hier um einen absichtlichen Brückenschlag zwischen damals und heute handelt. Einer, der die Distanz, die aus offensichtlicher Kostümierung entspringen würde, überwinden soll, ohne das Stück in die Gegenwart zu transplantieren. Den Rest des Eintrags lesen. »
Tags: Arthur Miller, Hexenjagd, Horst Seehofer, John Hathorne, Lothar de Maizière, Lutz Bachmann, Reverend Parris, Richter Danforth, Schauspiel Studio, Theater Moller Haus, TUD
Juli 12
Gepostet von Carsten in USA | 1 Kommentar
Manche Zeitungsartikel scheinen Schlimmes für die Zukunft vorherzusagen. Nicht immer ist leicht zu durchschauen, ob das wirklich an den Fakten liegt, die sie zu präsentieren vorgeben. Doch was Dietrich Alexander neulich in Springers „Welt“ veröffentlicht hat, ist ein sehr dreister Versuch, nicht vorhandene Fakten in ein gewünschtes Weltbild zu pressen.
Zunächst war mir nur die reißerische Überschrift aufgefallen. Da hieß es: „Demografische Übermacht der Muslime unaufhaltsam“ – das klingt selbst für eine Überschrift mehr nach Wahlplakat als nach Journalismus. Im Zusammenhang mit Demografie (also der Forschung zum Bevölkerungswandel) ist der Begriff „Übermacht“ unangebracht, da es bei Demografie nicht um Macht geht. Und auch das Wort „unaufhaltsam“ enthält Wert- und Wunschvorstellungen, die erst mal mit Nachrichten-Journalismus nichts zu tun haben, sondern höchstens in einen Kommentar gehören.
Das ist der „Welt“ dann wohl auch aufgefallen, denn schon kurz danach änderte sie den Titel in „Muslime – Die Gewinner des demografischen Wandels“. Ein Titel, an dem erst mal nichts auszusetzen ist. Doch da hatte ich mir den Artikel bereits näher angesehen, weil mir eine Unstimmigkeit aufgefallen war:
Den Rest des Eintrags lesen. »Tags: Christen, Demografie, Dietrich Alexander, Ethik, Islam, Journalismus, Muslime, Presse, Springer, Welt
Okt. 30
Gepostet von Carsten in Essen und Genuss, Fotos, Fremde Länder, fremde Sitten, USA, Wirtschaft | Keine Kommentare
Alice’s Restaurant ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 1969, der auf dem Lied Alice’s Restaurant Massacree von Arlo Guthrie basiert. Darin haben die namensgebende Alice und einigen andere Hippies eine Kirche gekauft und darin ein Restaurant eröffnet.
Soweit bekannt (OK, zugegeben, ich hab den Film noch nicht gesehen, liebe aber das Lied). Um so erstaunter war ich, als ich neulich nach Hann.Münden kam (die Stadt, in der ich zur Schule gegangen bin) und erfuhr, dass genau diese Idee dort umgesetzt wurde: Aus der ehemaligen Aegidien-Kirche (in der auch der berühmte Dr. Eisenbart begraben liegt) wurde das Café Aegidius.
Spannend genug für einen kurzen Abstecher und einige Fotos:
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Tags: Aegidien-Kirche, Café, Café Aegidius, Hann. Münden, Kirche, Restaurant
Jan. 14
Gepostet von Carsten in @work, Englisch, Great Britain, USA | Keine Kommentare
Question:
Does a program run „under Linux“ or „on Linux“? Do I do things differently „under Linux and under Windows“ or „on Linux and on Windows“?
Answer:
Whether a program runs on Windows|Linux|OS or under it depends on the context.
In USE it boils down to this: If one speaks of the OS controlling the program, then it runs under the OS. If one merely speaks of the program and what platform it runs on, then it runs on the OS.
The difference is subtle, and not everyone would really notice. If you dont want to go this deep, on is probably more generic than under.
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Tags: Linux, on, Operation System, OS, Programme, Software, under, Windows
Juli 13
Gepostet von Carsten in Darmstadt, Demokratie, Hessen, Politik, USA | 1 Kommentar
Erstaunliches geschieht in Hessen. Und weil mir das bedrohlicher und anti-demokratischer erscheint, als die abstrakte Bedrohung durch Prism, will ich dem Thema etwas mehr Platz widmen. Es zeigt wunderschön, wie das Zusammenspiel von Überwachung und Poilzeidruck die freie Meinungsäußerung beschränken können. Die deutsche Regierung tut empört, wenn Erdogan Twitterern die Polizei nach Hause schickt, doch hier passiert genau das selbe:
Ich bin erstaunt, dass sich Polizei und Staatsschutz vor den Karren einer ausländischen Macht spannen lassen.
Am entlarvensten finde ich: „Bangert wurde auch darauf hingewiesen, niemandem etwas von dem Gespräch zu erzählen“.
Die wissen selbst, dass das nicht in Ordnung ist, was sie da treiben.
Auch wenn sich die Piraten zur Zeit nicht optimal präsentieren: Was hier passiert, zeigt wie dringend wir eine Partei wie diese brauchen. Die Grünen haben sich – insbesondere gegenüber den USA – viel zu unkritisch positioniert.
Siehe auch:
Tags: Dagger Complex, Daniel Bangert, Griesheim, NSA, Piraten, Polizei, prism, Staatsschutz
Juli 2
Gepostet von Carsten in Datenschutz, Demokratie, Politik, USA | Keine Kommentare
Im Gegensatz zum US-amerikanischen und britischen Geheimdienst kann der deutsche Bundesnachrichtendienst nicht die gesamte Internet-Kommunikation der BürgerInnen hierzulande überwachen. Die Regeln erlauben maximal 20% des Traffics auszuleiten. Damit das nicht so bleibt, will Titanic helfen:
Bitte helft: Datenspende an den Bundesnachrichtendienst
http://www.titanic-magazin.de/bnd-datenspende/
Besonders gut: „ Ich willige ein, daß der BND meine personenbezogenen Daten zum Zwecke der Überwachung, Anklageerhebung und Erpressung erheben, speichern, veröffentlichen und verkaufen darf. Ich willige ein, daß die voranstehenden von mir mitgeteilten Angaben allen Mitarbeitern des BND, anderer Geheimdienste und deren Angehörigen, Freunden und Bekannten zugänglich sind und von diesen zur Belustigung eingesehen werden können.“
Ein origineller und anschaulicher Beitrag zur Diskussion kam auf Twitter von Herrn Haekelschwein:
Siehe weitere Beiträge in der Kategorie Datenschutz.
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Tags: BND, Eltern, Gardinen, prism, Snowden, Titanic, Überwachung
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