Ich haben ja schon vor ein paar Jahren mal untersucht, ob es sich für mich lohnt, auf meinen Südbalkon Solarzellen zu installieren – mit dem Ergebnis, dass – obwohl es grundsätzlich ein lohnendes Investment wäre – der Break-even Punkt vermutlich später liegt als mein (absehbarer) Auszug aus der Wohnung hier.
Nun aber habe ich ein Solarstrom-Investment gefunden, das vielleicht finanziell nicht ganz so attraktiv ist, aber darüber hinaus noch sehr praktische Nebeneffekte hat: Eine Aku-Bank mit Solarzellen zum Aufladen.
Eine Akku-Bank ist im Prinzip eine wiederaufladbare externe Batterie, die man über USB-Kabel an relativ beliebige Klein-Elektrogeräte anschließen kann, um diese wieder aufzuladen. Zuhause oder bei der Arbeit macht das normalerweise wenig Sinn, weil man dort ja Zugriff auf Steckdosen hat. Aber sobald man unterwegs ist, ist die Stromversorgung manchmal schon eine logistische Herausforderung – insbesondere seit das Handy immer mehr Funktionen erfüllt, die mit der Telefonie nichts zu tun haben: Bahn-Fahrkarte, Flugticket, Navi, Reiseplaner, MP3-Player, Messenger, E-Mail-Reader, Fotoapperat, …. – deshalb stand für mich die Anschaffung eine Akku-Bank sowieso auf der Einkaufsliste.
Drüber gestolpert bin ich eher zufällig im Prämienshop eines Prämienprogrammes1. Da war neben der normalen Akku-Bank (des gleichen Herstellers) auch eine verfügbar, die mit Solarzellen ausgestattet ist, um sie aufzuladen. Da konnte ich nicht wiederstehen – zumal ich dafür „nichts“ bezahlen mußte 2.
Wir reden hier über den Xtorm Solar Charger Robust FS305 – eine Powerbank mit einer 10 000 mAh Lithium-Polymer-Batterie – damit kann ich (wenn voll geladen) ein Smartphone (abhängig vom internen Akku) bis zu 4x wieder aufladen. Physik: Maße (HxBxT) 165 x 86 x 22 mm, Gewicht: 285 g. Hier mein Erfahrungsbericht.
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