Archiv für März 2013

Interessant(klingend)e (Brett-)Spiele

Hier eine Liste von interessanten Brettspielen. Bisher eine reine Merkliste. Wenn ich sie ausprobiert habe, werde ich hier auch meine Bewertungen veröffentlichen.

Sudoku

Sudoko

 

 

Mieses Karma

Mieses Karma

 

Test

 

Targi

Targi

 

Talat

Talat

 

für 3 Personen, aber auch zu zweit spielbar. Test Video

 

 

 

Sparta

Sparta ist eine strategisches Spiel, das in der Komplexität zwischen Schach und Vier-gewinnt angesiedelt ist – ohne . Einfache Regeln und eine begrenzte Spieldauer machen es zum schnell erlernbaren und zwischendurch spielbaren Vergnügen. Für Kinder und Jugendliche ein gutes Konzentrationstraining und schult das strategischen Denken, ohne gleich die Komplexität von Schach mitzubringen. Kein Glücksspiel-Faktor.

Sparta

Video

 

Lakota

 

Lakota


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Luigi Tambosi am Hofgarten

Außenansicht des Luigi Tambosi am Hofgarten Das Restaurant liegt direkt am Odeonsplatz. Es hat nette, Theater-mäßig aufgestellte Außensitzplätze mit Blick auf den Odeosplatz. Die Speisekarte hat sich den Erwartungen an ein italienisches Restaurant widersetzt – keine Pizza oder Pasta.

Ich habe mir zunächst einen schwarzen Tee bestellt – ohne nähere Spezifikation, da meine Erwartungen an die Teekultur in Restaurants (italienischen zumal) gering sind. Die Bestellung wurde ohne Kommentar oder Rückfrage angenommen. Kurz darauf in der Karte entdeckte ich, dass das Restaurant eine sehr differenzierte Teekarte hat. Es war sehr unfreundlich, mich nicht darauf hinzuweisen oder einfach zu fragen, ob ich einen bestimmten Tee möchte. Auch als ich meine Bedauern darüber ausdrückte, war die Bedienung nicht in der Lage oder Willens, das zu verstehen oder ein Wort des Bedauerns zu finden.

Nicht nur war die Auswahl der Tees gut, auch der Tee selbst (sowohl der Assam-Tee, den in ungefragt bekam, als auch er Darjeeling, den ich später bestellte) war von hervorragender Qualität. Toll!

Zu Essen bestellte ich Bruschette mit Frischkäse, Schinken und Peperoni. Ich war hungrig nach meinem Halbmarathon (Eintrag 28. März 2013) und hoffte auf ein schnelles Essen, angesichts der Tatsache, das es hier gerade sehr leer war (nach 14 Uhr, siehe auch das Foto rechts) und meine Bestellung nicht gekocht werden musste. Leider wurde meine Erwartung enttäuscht. Die Wartezeit war selbst für eine Hauptmahlzeit sehr lang.

Die Bruschette war dann allerdings sehr, sehr lecker. Ein hervorragender Schinken, Rucola und Peperoni sehr frische und sehr schmackhaft. Eigentlich perfekt. Dennoch habe ich – angesichts der erfahrenen Wartezeit – davon abgesehen, mir eine zweite Portion zu bestellen.

Auch darauf, mein Geld loswerden zu können, musste ich unangemessen lange warten. Zunächst einmal war lange niemand zu sehen, dem ich diesen Wunsch kommunizieren konnte. Als es mir dann mühsam gelang, die Aufmerksamkeit eines Kellner zu erlangen (keineR der KellnerInnen war wirklich aufmerksam), war der nicht zuständig und ich musste mich noch einmal gedulden, bis sich die für mich zuständige Kellnerin nach draußen bequemte (wie gesagt: es war hier nichts los).

Zusammenfassung: Essen und Getränke waren sehr, sehr gut. Die Bedienung unterirdisch.

 

Update 22.7.2016:  Das Kaffeehaus Tambosi schließt

 

 

www.tambosi.de

Weitere Kritiken auf Restaurant-Kritik.de (die sich auch über den Service beschweren)

 

Weitere Restaurant-Kritiken von mir

Restaurant-Empfehlung: Wu’s Kitchen in Darmstadt.

 

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Outgoing & Shopping in München

Luigi Tamboso in MünchenAusgehen

Cafe Voilá, Wörthstraße 5 (Haidhausen)

Leo’s Lounge, Rosenheimer Straße 98 (Haidhausen) (mexikanisch · amerikanisch)

 

Johanniscafe, Johannisplatz 15 (Haidhausen), (After Hours)

Luigi Tambosi am Hofgarten, Odeonsplatz 18 (Schwabing), Cafe und Bistro

 

Einkaufen

Brennessel, Türkenstraße 60 (Schwabing), Zimteinlagen

Zuerl, Türkenstraße 48 (Schwabing), Papier als Erlebnis! Über zweihundert feinste Sorten erzählen Ihnen Geschichten von handschöpften Papieren aus Japan und von High-Tech-Mühlen aus Italien

ManufaktumManufaktum, Dienerstr. 12 (Schwabing), mit hochwertigen Waren, die zum Teil noch traditionell gefertigt werden.

 

Ludwig Beck, Marienplatz 11 (Marienplatz 11), das Kaufhaus, das keine Kette ist

 

Ludwig Beck, München

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Rückkehr nach München

Chinesischer Turm im Englischen Garten in MünchenEs ist erstaunlich: Wenn ich in ene Stadt zurückkehre, in der ich einmal eine Weile gelebt habe, die ich erkundet, erlaufen, erfahren, erlebt und mir angeeignet habe, dann bleibt mir die Stadt immer vertraut. Wenn ich dann – wir jetzt nach München – zurückkehre, und sei es nur für wenige Tage, dann fühle ich mich sofort wieder heimisch.

Was ich dort sehe und erlebe, definiert sich immer aus der Differenz: Was kenne ich – was kenne ich noch nicht (oder: was hat sich verändert).

Im Englischen Garten hat sich – bis auf die Tatsache, das dort dieses Jahr auch Ende im März noch Schnee liegt – wenig geändert. Eigentlich solle hier jetzt schon der Fön Kopfschmerzen verursachen. Was ich zwar schon gehört, aber nie gesehen habe, sind die Eisbach-Surfer. Hier ein erstes Bild (alle Bilder mit der Handy-Kamera):

 

Eisbach Surfer im Englischen Garten in München

 

Echt cool! Wohlgemerkt: Bei Temperaturen um die Null Grad!

Geradezu malerisch war dieser Maler anzusehen:

 

Maler malt im Englischen Garten einen Baum

 

Ski-Langlauf kann man also auch machen im Englischen Garten:

 

Ski-Langlauf im Englischen Garten in München

 

An dieser Demo gegen die Gema würde ich auch teilnehmen, wenn ich dann in München wäre:

Piraten-Demo gegen die Gema

 

 

Aber morgen gehts ja schon zurück nach Darmstadt. Heute Abend treffe ich noch ein paar gute Freunde. Und vielleicht gibts morgen noch etwas Kunst. Hier noch ein Anblick, den ich einfach idyllisch fand:

 

Antiker Pavilion im Englischen Garten in München

 

Mehr aus München:

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Rolling in the Deep

Rolling in the Deep ist ein Lied der britischen Sängerin Adele. Es wurde am 29. November 2010 als erste Single aus ihrem zweiten Album 21 veröffentlicht. Das Lied wurde von Adele und Paul Epworth geschrieben.

Da es das Original Video auf YouTube nicht gibt, hier die Studio-Aufnahme:

Soweit bekannt. Warum ich das poste? Gestern habe ich eine faszinierende A-Cappella(oder wie man heute dazu sagt: „Beatbox)-Version von Mike Tompkins entdeckt:

Sehr cool! Ich liebe vor allem seine (unterschiedlichen) Gesichtsausdrücke, je nachdem, welches Instrument er gerade singt.

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Verfrühte Vorankündigung: Fotoausstellung vom 5. September bis 3. Oktober

FotografUpdate: 4,6,2013: Eigene Web-Seite für die Ausstellung ist online: www.anders.blogsport.eu

Update, 29.5.2013: Thema steht fest: „Anders sein – anders sehen“.

Außer dem Ort, dem Termin und mir steht eigentlich noch gar nichts fest. Aber immerhin:

Vom 5.September bis 3. Oktober werde ich im Theater im Pädagog eine Auswahl meiner Fotos ausstellen.

Jetzt muss ich mein Material sichten (ca. 6.000 Dias und viel mehr digitale Bilder), mich für ein Thema (viele Ideen) entscheiden (oh je!) und dann die Bilder auswählen (furchtbar!).

Überlege, ob ich den Prozess im Blog dokumentieren sollte.

Details folgen auf jeden Fall hier.

Auf jeden Fall will ich das als Gelegenheit nutzen, dem Theater im Pädagog für die Möglichkeit zu danken und auf die anderen Fotoausstellungen hinzuweisen, die dort vorher stattfinden. Ab Donnerstag zeigt dort z.B. Natalie Krieger ihre Bilder „unterwegs ……… in New York“ .

Außerdem bin ich noch an der Idee einer Gemeinschafts-Ausstellung „Dystopische Darmstadt“ dran. Aber das ist bisher wirklich noch nicht mehr als eine Idee.

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Freibad Moabit und die parlamentarische Praxis in Berlin

 

Polizisten und Taucher

Philip Schreiterer ist Volkswirt, Berliner und möchte ein Außenschwimmbecken in Moabit. Weil dieses Thema am 21.März auf der Tagesordnung des Berliner Abgeordnetenhaus stand, ist er dorthin gegangen. Hier sein Bericht:

 

War heute im Berliner Abgeordnetenhaus. Also bei den Menschen, die uns 3,5 Mio Berliner demokratisch vertreten. Es wurde über das Freibad Moabit diskutiert. Wobei die Formulierung sich schon falsch anfühlt. Es wurde krakelt und gefrotzelt, dazwischengerufen, aber das leider ohne Humor oder Berliner Schnauze. Alles eher abschreckend. Respekt und Toleranz, also die Werte, auf denen diese Stadt ihre Position in der Welt historisch und heute errungen hat, war nicht zu spüren.

Noch furchtbarer war die Qualität der Reden – eigentlich keine einzige, die auch nur halbwegs an Reuter, Weizäcker, Tucholsky oder andere erinnert, die diese Stadt geprägt haben.

Frau Hiller, Die Linke, schrie Skandal und Rücktritt, aber ging es ihr um das Freibad oder doch nur um gestotterte Attacken gegen Sportsenator Henkel? Der revanchierte sich mit SMS-Schreiben und Ignorieren der Rednerin. Vielleicht sogar angesichts der Rede verständlich, aber um die Sache ging es ihm auch nicht.

Fast schon angenehm dann der Ton von Dennis Buchner, SPD, aber wie man gleichzeitig für und doch gegen etwas sein kann, dass kann halt nur die SPD und deshalb leiden wir ja alle mit ihr, entweder aus Mitleid oder nur noch aus historischer Sympathie. Jedenfalls wurde nicht klar, warum die SPD zwar für das Schwimmbad ist, aber trotzdem dagegen stimmt.

Bezeichnend unser lokal gewählter SPD Direktkandidat, Herr Isenberg, der später bei der Abstimmung die Hand nicht für, dagegen oder bei den Enthaltungen hob. Schön immerhin, dass der Versammlungsleiter seine Stimme dann einfach als Gegenstimme zählte, also dieses absurde Verhalten entsprechend des Fraktionszwangs wertete (offiziell gab es null Enthaltungen, also zählte Isenbergs „Stimme“ als Entscheidung gegen das Schwimmbad).

Martin Beck von B90/Die Grünen dann sachlich und mit vielen Fragen, aber da war Herr Henkel schon gegangen und die Luft raus. Wobei dies Peter Trapp von der CDU nicht davon abhielt, sich durch vollständige Unkenntnis zu blamieren. Das Freibad sei unrentabel, weil die Verhandlungen mit dem danebenliegenden Wellnessbad gescheitert wären. Lieber Herr Trapp, setzen, sechs. Oder bitte einfach in Zukunft stummer Hinterbänkler bleiben.

Andreas Baum von den Piraten sagte tolle Sachen, wie honoriert das Engagement der Bürger bzw. redet doch mal mit den Initiativen, aber man merkte ihm doch sehr an, dass er lieber twittert als redet.

Fazit (nach 3 Bier und 2 stärkeren Drinks): Wir sollten unsere Stadt nicht diesen Fuzzies, diesen fehlprogrammierten Typen überlassen… Entschuldigung, diese Partei ist ja zum Glück gar nicht mehr im Berliner Parlament vertreten.
Aber macht das einen Unterschied? Ich jedenfalls habe gerade Demokratie-Frust!

Nachtrag:

Nach ein paar Stunden Schlaf bin ich immer noch ernsthaft entsetzt. Und das hat nichts mit dem Ergebnis der Abstimmung zu tun, das stand im Vorfeld fest. Was mich immer noch fertigmacht war die Atmosphäre im Parlament, das Niveau der Zwischenrufe, das feiste Gebahren, also der Gesamteindruck. In mir steigen Bilder von Georg Grosz auf… Und dieses gruselige polemische Überziehen fast aller Redner/-innen. Es ging doch nur um ein Außenbecken, also keine existentielle Gefahr für Heimatstadt & Vaterland, den EURO oder Weltfrieden.

 

Mehr Infos zum Thema:

Fotos

Hintergrund

Beschlussprotokoll der AH Sitzung vom 21.März 2013 (das Plenarprotokoll mit den Reden liegt noch nicht vor)

 

 

 

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Evens & Theessink: Delta Time im Rex Bensheim

Terry Evans hat den Blues

Terry Evans hat den Blues

Ich vermute, es war der Jazz, der mich – bereits in jüngsten Jahren – mit dem Blues infiziert hat. Doch es brauchte immerhin bis in die Pubertät und ZZ Top, um diese Leidenschaft zu erkennen. Und Whitesnake. Erst danach habe ich – nicht unbeeinflusst durch den Film Blues Brothers – nach und nach die Helden des Blues kennen und lieben gelernt: Aretha Franklin, Muddy Waters, B.B. King, J.J.Cale,  .. el. al.

In den letzten Jahren kamen für mich die neuen Impulse für den Blues wieder aus der Richtung, aus der ich ihn damals kennengelernt hatte: dem Blues-Rock. Die „Jon Spencer Blues Explosion“ und zuletzt „The Black Keys“ waren die Entdeckungen, die ich zuletzt viel gehört habe.

Mehr zufällig wurde ich dann neulich auf ein Konzert im Rex in Bensheim mitgeschleppt. Terry Evans und Hans Theessink. Hab mich natürlich auf Youtube kundig gemacht. Was ich da hörte, klang wie gut geeignet für einen netten Abend.

Was mich dann im Rex erwartete, war kein guter Abend, das war absolut fantastisch. Umwerfend.  Abgefahren. Für eines der besten Konzerte die ich je gesehen habe, brauchte es nicht mehr als zwei Männer mit zwei Gitarren. Theessink ist ein Perfektionist an der Gitarre, Evans ein begnadeter Sänger mit einem unglaublich breiten Spektrum – sowohl stimmlich als auch stilistisch.

Sie spielten einen Blues irgendwo zwischen dem weißem Blues von Clapton oder Ten Years After und klassischen Mississippi Delta Blues, jonglieren mit den Stilen und Stimmungen und mixen immer mal wieder reichlich R’n’B oder eine erfrischende Priese Gospel hinein. Und alles so authentisch, als seien wir nicht in Bensem, sondern in einer Kaschemme irgendwo im Delta.Das die steifen Hessen sich etwas schwer taten, aus sich heraus- und mitzugehen, tat dem Genuss keinen Abbruch.

Die vielen Wechsel in Tempo, Stimmung, Stimme, Stil, Lautstärke, u.s.w. ist das, was dieses Duo vielleicht am deutlichsten von vielen anderen Blues Bands unterscheidet. Sie wechseln – ohne Brüche – von traurigen Songs wie „It hurts me too“, die klassische Blues Motive wie Liebseskummer und Beziehungskrisen verarbeiten,  zu Ohrwürmern wie „Puring water on a drowning man“. Sie spielen den Klassiker „The Birds And The Bees“, mit dem Terry Evans nicht nur sein erstes Geld als Musiker verdiente, sondern als Mitglied der „Turnarounds“ auch gleich einen Welthit landete – vor mehr als 50 Jahren. Auf diesen fröhlichen Ausflug in die Unbeschwertheit der Charts kann dann aber ohne Probleme eine ausgedehnte  und extrem anrührende Interpretation des sozialkritischen J.B. Lenoir-Titels „Down In Mississippi“ folgen. Nur um dann kurz später den selben Staat in Theessinks „Mississippi“ als Wiege des Blues zu feiern. Um dann völlig respektlos und genial den Rock’n Roll Klassiker „Marbellene“ zu ver-Blues-en. Ein Fest! Und dann laufen einem bei „Shelter from the storm“ Schauer den Rücken herunter  – so leise, so anrührend, so zärtlich zupfen sie dieses Liebeslied.

Thesink & EvansEinen ordentlichen Anteil an der Faszination haben auch die tollen – aber sehr unterschiedlichen – Stimmen der beiden, die sich beim gemeinsamen Gesang zu sehr dynamischen Harmonien ergänzen. Daran hat nicht nur das Publikum seinen Spaß – auch Evans und Theessink stecken sich offensichtlich selbst damit an.

Das ganze Gemisch macht sehr viel Spass – emotional, aber durchaus auch intellektuell.  Und das Auge kommt dabei nicht zu kurz. Denn obwohl hier nur zwei Männer auf der Bühne sitzen, wird dem Auge viel geboten. Wer nah genug an Terry Evans stand (was bei kleinen Sälen wie dem Rex kein Problem ist) konnte sein intensives und eindrückliches Mienenspiel beobachten. Theessink dagegen hat ein echtes Pokerface, dafür aber ein um so beeindruckenderes Fingerspiel an der Gitarre zu bieten.

Aber sind Evans und Theessink wirklich so fantastische Musiker? Oder hat mich hier ein Live-Auftritt einfach nur mitgerissen (wäre nicht das erste Mal)? Um das überprüfen zu können (und weil so die Musiker am meisten profitieren, nicht Labels, Speditionen und Vertriebs-Konzerne) habe ich mir schon in der Pause zwei Silberscheiben zugelegt (sie hatten auch echte Platten dabei):

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Fachtagung „Medienerziehung in der Familie“

Facebook, Playstation, Twitter, vii, Pads, SM, MMS, Pinterest,g+, Blogs, …. Flyer zur Fachtagung: Medienerziehung in der FamilieKinder und Jugendliche wachsen heute selbstverständlich in einer medial geprägten Lebenswelt auf. Und viele Erwachsene stehen staunend vor den unbekannten und verwirrenden Begriffen und Abkürzungen.

Medien können Bedürfnisse nach Bildung, Kommunikation, Austausch und auch Spiel und Unterhaltung befriedigen. Zugleich bergen sie Risiken als Zeitfresser, durch rechtliche Grenzen (z.B. Urheber- oder Persönlichkeitsrechte), durch problematische Inhalte oder auch durch „gewagtes Kommunikationsverhalten“.

Diesen Herausforderungen können schon nicht alle Erwachsenen gerecht werden – für Kinder und Jugendliche sind sie nicht weniger schwierig. Ich plädiere deshalb für die Einführung von “Medienkunde” als Fach in allen Alterstufen und Schulformen.

Die Fachtagung „Medienerziehung in der Familie. Neue Wege für die Zusammenarbeit mit Eltern“, die  am 12.4. 2013 in Berlin statt findet, wendet sich – in einem anderen Ansatz – an Multiplikatoren im Gesundheits- und Bildungsbereich, Elternvertreter/innen und pädagogische Fachkräfte in Kindergarten und Grundschule.

Die Fachtagung vermittelt und diskutiert vor diesem Hintergrund neue Wege für die Zusammenarbeit mit Eltern und will Antworten auf folgende Fragen bieten:

  • Wie können Medienerziehung und Medienbildung auf einzelne Entwicklungsstufen von Kindern und Jugendlichen eingehen?
  • Wie können Familien für Medienerziehung gewonnen und aktiv einbezogen werden?
  • Wie kann medienpädagogische Erziehungsberatung in unterschiedlichen Berufsfeldern aussehen (Arztpraxen, Kindertagesstätten, Erziehungsberatungsstellen, Schulen, Medienbildungszentren), welche Informationen und Methoden sind hierfür hilfreich?

Tagungsflyer als PDF-Datei | Programm

Veranstaltet wird die Tagung von der „Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur“ (GMK)

Mehr Informationen und Anmeldung

 

 

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Gelbe Linsen-Rotwein Brotaufstrich

Gelbe Linsen BrotaufstrichDen Brotaufstrich habe ich vor längerer Zeit mal gemacht und bin nicht dazu gekommen, ihn hier zu veröffentlichen. Beim Aufräumen habe ich den Notiz-Zettel wiedergefunden. War aber, glaube ich, sehr lecker.

Wenn ihn jemand ausprobiert, würde ich mich über eine Kritik sehr freuen.

200 g gelbe Linsen

30-40 Blätter frisches Basilikum

2 Knoblauch-Zehen

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