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From Laniakea Supercluster to Earth

The yellow structure is the Laniakea supercluster, which contains about 100,000 galaxies. Its not actually it, because no one can take a picture like this. But its a graphical representation of the data that science has collected.

The red dot in the image is the Milky Way galaxy which contains approx. 100 billion stars.

Now lets look at the red dot: The Milky Way: It is just one of billions of galaxies, but the Milky Way is our galaxy, our home in the universe.

Quelle und mehr Infos: https://webbtelescope.org/contents/articles/is-the-milky-way-unique

Now let look at the little x there, that represents our solar system. Our solar system in real size relations:

That tiny dot there is our planet.

This are only static pictures. Now imagine all the above in constant motion:

Our solar system, including the Earth, is indeed moving through the Milky Way galaxy at an average speed of approximately 514,000 mph (828,000 km/h), which is about 1/1300th the speed of light.

Wir können nicht weichen

Gastbeitrag von Stefan Balazss

Foto: Carsten Buchholz

Wenn die Dummheit doch gewinnt
die Menschen Fakten streichen
und so die Wahrheit stets verglimmt
Wir können dann nicht weichen!

Wenn Schatten Licht verdrängt
Erklärungen nicht reichen
Fanatismus den Geist verengt
Wir können dann nicht weichen!

Wenn Sprache die Spur verlässt
verbal geht über Leichen
verliert sich auch der letzte Rest
Wir können dann nicht weichen!

Wenn Schweigen Reden besiegt
die Leisen sich weg schleichen
und dann der Schreihals alles kriegt
Wir können dann nicht weichen!

Wenn der Hass zu siegen droht
Geisteskräfte ausbleichen
wenn jeder Dialog ist tot
Wir können dann nicht weichen!

Wenn viele weitergehen
Haltelinien nicht reichen
wir müssen standhaft stehen
Wir können dann nicht weichen!

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Brauchen wir einen weiteren Tango Blog?

Tango Argentino Faszination

Ich habe E-Mail:

Hallo Carsten,
ich habe vor einiger Zeit einigermaßen regelmäßig tango-gebloggt. Irgendwann wurde das langweilig, aber jetzt bekomme ich Lust, wieder damit anzufangen.
Bevor ich da Arbeit reinstecke, will ich erstmal sehen, ob sich das lohnt. Daher ganz direkt die Frage: Wärst Du bereit, den Link auf meinen letzten Post bei Dir zu veröffentlichen?
Siehe: [ https://tangoblogblog.wordpress.com/2025/01/24/a-question/ ] [….]
Dein Risiko: Wenn ich wieder schreibe, wirst Du mit einiger
Wahrscheinlichkeit auch ab und zu etwas abkriegen.
Dein Gewinn: Ich glaube, wenn das Wasser (der Blog-Aktivität) steigt,
hebt das alle Boote in Richtung Relevanz.

Um meine eigene Frage „Brauchen wir einen weiteren Tango Blog?“ zuerst zu beantworten:

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Das Herumeiern der ARD im Fall Mischke – und warum es uns alle angeht

Gastbeitrag von Antje Schrupp, zuerst veröffentlicht in ihrem E-Mail-Newsletter am 6.1.2025


Screenshot der ARD Mediathek-Webseite
Screenshot der ARD Mediathek-Webseite vom 8.1.2025 (Symbolbild)

Liebe Öffentlichkeit,

ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich kannte Thilo Mischke bis vor ein paar Wochen nicht, und das letzte Mal, dass ich „Titel, Thesen, Temperamente“ (ttt) geschaut habe, ist lange her. Doch die Debatten um Mischkes Berufung und dann wieder Abberufung als Moderator dieser Flaggschiff-Kultursendung der ARD finde ich sowohl aus feministischer als auch aus politikwissenschaftlicher Perspektive interessant.

Für alle, die es nicht mitbekommen haben: Die ARD hat kurz vor Weihnachten den Journalisten Thilo Mischke als neuen Moderator von ttt angekündigt, woraufhin sich schnell Kritik formierte. Annika Brockschmidt und Rebekka Endler belegten in ihrem Kulturpodcast FeministShelfControl mit zahlreichen Beispielen, dass Mischke sexistische, aber auch rassistische und anderweitig problematische Positionen vertreten hat, vor allem mit seinem 2010 erschienenen Buch „In 80 Frauen um die Welt“. Eine Welle feministischer Empörung nahm Fahrt auf, und schließlich erklärten 100 Kulturschaffende in einem offenen Brief, dass sie mit Mischke nicht zusammenarbeiten werden.

Das Thema war ideal für die Berichterstattung zwischen den Jahren, eine relativ nachrichtenarme Zeit, in der die Politik vor dem großen Wahlkampf noch einmal durchschnaufte. Zumal man kein Vorwissen braucht, um zu der Angelegenheit eine starke Meinung zu haben.

Aus feministischer Sicht ist positiv zu verbuchen, dass immerhin nicht darüber debattiert wurde, ob es vielleicht doch eine lustige Idee ist, sich „In 80 Frauen um die Welt“ zu vögeln. Sondern der Streit drehte sich um die Frage, ob Mischke sich inzwischen von seiner damaligen Geisteshaltung entfernt hat; ob er heute anders (respektabel und akzeptabel) geworden ist oder nicht. Die ARD-Programmverantwortlichen beteuerten die Läuterung ihres Wunsch-Moderators, führten aber keine Belege dafür an. Feminist Shelf Control haben in ihrem Podcast Beispiele dafür gesammelt, wo überall Mischke sich auch noch in jüngerer Vergangenheit immer wieder problematisch geäußert hat.

Mische selbst schwieg zu dem Ganzen. Wir normalen Leute, die weder Einblick in die Debatten der ARD haben noch mit Thilo Mischke bekannt sind, konnten daher über seine heutige Meinung zum Thema nur spekulieren. Aber spekulieren, das tun wir ja gerne und ausgiebig: Wurde hier also ein kompetenter und engagierter Journalist von missgünstigen Feministinnen „gecancelt“, nur weil er vor ewigen Zeiten mal ein dummes Buch geschrieben hat, von dem er sich inzwischen längst distanziert? Oder ist hier gerade nochmal verhindert worden, dass ein zwielichtiger Typ, der seine Karriere auf billigem Sexismus aufbaute, eine wichtige Kultursendung moderiert?

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2024 Blog Jahresabschluss

Dieses Blog gibts jetzt seit dem 1.7.2010 (Hello World) als Ort, an dem ich über das schreiben und / oder veröffentlichen kann, was mich gerade interessiert, worüber ich nachdenke oder was mich gerade bewegt. Um zu informieren, zu teilen, zu bewerben (was ich gut oder wichtig finde). Um (für mich) zu strukturieren, zu dokumentieren, als Notizbuch, und manchmal auch einfach nur um Gedanken loszuwerden (denn was ich formuliert und aufgeschrieben habe, entlastet mein Hirn). Es ist kein journalistisches Produkt (auch wen ich meine journaliste Vergangenheit weder abstreifen kann noch will), es ist keine reine Kommentar- und Meinungsseite, es ist auch kein Tagebuch, dass mich vollständig darstellt (weit davon entfernt). Es sind Splitter aus meinem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest (und aus diesem Anspruch ist der Titel entstanden – Danke Douglas für diese Inspiration!).

Seit ich es begonnen habe, ist mein Leben voller geworden und ich habe mal weniger, mal mehr hier geschrieben.

Am Anfang habe ich auch noch meine Fotos hier veröffentlicht, aber dieses WordPress-Theme ist dafür weniger geeignet und so habe ich für Foto-Projekte andere Plattformen verwendet: Foto Projekt „Studies in Structures“, Abenteuer Reisen (Resi Adventures) , „The True Nature of America“ on 500px , „The Very Real Far Side of the USA“, Foto Ausstellung „anders sein – anders sehen“.

2024 war hier im Blog ein erfolgreiches Jahr – so viele Zugriffe wie nie seit dem Beginn der Aufzeichnungen. Beginn der Aufzeichnungen ist hier (leider) 2019, da ich in diesem Jahr auf meine eigenen Domain neunmalsechs.de umgezogen bin, vorher lief der Blog auf der Plattform blogsport.eu (neunmalsechs.blogsport.eu) – den Dienst gibt es leider nicht mehr, aber in der „wayback maschine“ von http://web.archive.org kann man noch einige Zwischenstände von vorher anschauen (Saved 175 times between November 5, 2011 and February 10, 2022). Nur die Statistiken von früher sind verloren. Aber hier die aktuelle Entwicklung:

11.289 visits auf neunmalsechs im Jahr 2024.

11.289 visits auf neunmalsechs im Jahr 2024. Mehr Leute, als ich kenne. 16.498 Seitenansichten. Wow.

Die meisten Zugriffe verdanke ich inzwischen meinen diversen Tango-Aktivitäten – vor allem den TU Workshops, die ich hier beschrieben / beworben habe, weil die Internet-Seite des TU Sportprogrammes nicht die notwendige Flexibilität bietet (Änderungen 1x vor Anfang des Semesters). Und natürlich unserer Milonga „Tango Armónico“, die ihre Homepage hier im Blog hat. Aber die Tango-Seiten machen vielleicht 1/3 der Zugriffe aus – die anderen verteilen sich auf diverse alte Seiten, die über Internet-Suchen gefunden werden, meine selteneren Neu-Veröffentlichungen und über jene treuen Menschen, die ab und an mal auf die Startseite schauen, was sich hier so tut. 🙂

Kommentare sind hier leider noch sehr selten, würde mich schon auch über etwas konstruktives Feedback freuen.

Auf jeden Fall aber eine Ermutigung hier regelmäßiger zu schreiben. 2025 werde ich vielleicht etwas öfter aus der Business-Welt berichten, in die ich mich hineinbegeben habe.

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Vergleichende Tanzstudie: Flor de Tango (Osvaldo Pugliese)

„Flor de Tango“ ist ein bekanntes Tango Instrumentalstück, komponiert von Julio Carrasco. Es wurde am 28. August 1945 vom Orquesta Osvaldo Pugliese aufgenommen und ist ein hervorragendes Beispiel für den unverwechselbaren Stil von Osvaldo Pugliese, der durch rhythmische Intensität und eine reiche Orchestrierung geprägt ist.

Meines Wissens hat sich kein anderes Tango-Orchester (weder klassisch, noch modern) diesen genialen Song versucht – anders als an vielen anderen Tango-Stücken, die damals bis heute von allen rauf und runter gespielt wurden / werden.

Puglieses Beiträge zur Tangomusik sind von großer Bedeutung, und „Flor de Tango“ ist ein Beweis für seinen innovativen Ansatz in diesem Genre, der von extremen Wechseln in Tempo und Energie, in Anspannung und Entspannung geprägt ist. Seine Musik begeistert- und verwirrt. Sie zählt zum Reichsten und Vielfältigsten innerhalb des Tango Argentino. Seine Stücke sind aber daher auch nicht einfach zu tanzen.

Pugliese und seine Musiker prägten über Jahrzehnte maßgeblich die Entwicklung des Tango und erlebten als einziges der großen Orchester den neuerlichen Tangoboom seit den 1980er-Jahren. Eine zum richtigen Zeitpunkt gespielte Pugliese-Tanda ist für viele Tänzer der Höhepunkt einer Milonga.

Ich liebe die Musik von Pugliese und er hat mir defintiv einige der intensivsten Tandas meines (kurzen) Tango-Lebens ermöglicht. „Flor de Tango“ ist keines der berühmten Stücke Puglieses wie La Yumba, Emancipation oder Recuerdo. Die Idee mich damit intensiver zu beschäftigen, verdanke ich einem Instagram Post von Yelizaveta Nersesova, in dem sie eine kurze Interpretation zeigt und dazu schreibt:

This song has made me cry so many times… some of them on the dance floor but mostly when I listen to this song while walking.⁠

⁠Da mich ihre Interpretation nicht ganz überzeugte, beschloss ich zu schauen, welche es noch gibt – und wurde reichlich fündig.

Hier zunächst der Song zum Reinhören: Osvaldo Pugliese – Flor de Tango

Hier meine Fundstücke (die Reihenfolge ist hier noch keine Wertung, sondern folgt grob der Reihenfolge in der YouTube sie mir präsentierte). Die Sammlung zeigt wunderbar, wie verschieden ein einzelnes Tango Stück interpretiert werden kann. Am Ende werde ich verraten, welche ich davon am besten finde – und worauf man achten kann:

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Weihnachten: Das Multikulti- & Gutmenschen-Fest

Krippe ohne Flüchtlinge. Juden, Araber und Neger

Erstveröffentlichung 26.12.2016
Recycled & updated 8.12.2024

Oft wird das Weihnachtsfest als Bestandteil der deutschen Kultur hochgehalten und gegen (angebliche) Bedrohungen von „Fremden“ (schein-)verteidigt.

Als Christ empfinde ich den Konsum-Hype um Weihnachten als falsch, da ja Ostern der höchste christliche Feiertag sein sollte – die gesamte christlich Botschaft (und der zentrale Unterschied zum Judentum) basiert auf der Vergebung der Sünden durch die Kreuzigung Christi.

Das diesjährige Weihnachtsfest habe ich mal zum Anlass genommen, mein solides Halbwissen zu den deutschen Weihnachtstraditionen zu verbessern. Und so viel kann ich vorweg nehmen: Alle zentralen Figuren und Motive stammen aus den südost-europäischen oder nah-östlichen Raum und wurden lediglich nach Deutschland importiert. Kein deutsche Feiertag ist mehr Multikulti- und Gutmenschtum verseucht als dieses Weihnachtsfest.

Hier die schmutzigen Details:

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A joke from Russia

Putin, after 10 days of Kursk catastrophe, summons Stalin’s ghost :

Stalin: “What’s happened?”

Putin: “Nazis are at Kursk! My army is beaten! What should I do?”

Stalin: “Do like me 1943. Send best Ukrainian troops to the front, and ask the US for arms!”

Ungleichheit hat System..

zum Beispiel bei den Finanzämtern…

73 Yards

„It has taken me all this time to realise what I am here to do.“
„Which is what?“
„I am gone save the world. — Come on, we have work to do.“

Dr. Who S40E04 73 Yards