Archiv der Kategorie Datenschutz

Warum sind Staatstrojaner so gefährlich für jeden von uns?

Trojanisches Pferd

Trojanisches Pferd – Foto: Christof Bobzin – CC BY-SA 3.0

Trojanisches Pferd

Das Trojanische Pferd war in der griechischen Mythologie ein hölzernes Pferd vor den Toren Trojas, in dessen Bauch griechische Soldaten versteckt waren. Die Soldaten öffneten nachts, nachdem das Pferd in die Stadt hinein gezogenen worden war, die Stadttore Trojas von innen und ließen ihr Heer hinein.

Trojaner

… nennt man ein Computerprogramm, das Unbefugten unbemerkt aus der Ferne vollen oder teilweisen Zugriff auf einen Computer ermöglicht.

Staatstrojaner

Ein für die Strafverfolgungsbehörden oder Geheimdienste (wie den sog. „Verfassungsschutz“) eines (Bundes-)Landes entwickelte Version eines Trojaners, mit dem Ziel auch technisch unerfahrenen Beamten und Hilfspersonal (sog. tarifliche Beschäftigte) Zugriff auf die Computer der BürgerInnen zu ermöglichen.

Hier soll es darum gehen, die Gefahren von Trojanern zu erklären und zu begründen, warum Staatstrojaner noch viel gefährlicher sind.

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Spam von Springer

Das es der Axel Springer Konzern mit dem Recht und Gesetz nicht so genau nimmt, ist hinreichend bekannt. Und er gerät deswegen zunehmend unter Druck.

Die Web-Seite BildBlog prangert schon seit Jahren die schwersten journalistischen Verfehlungen der Bild an. Neuerdings – insbesondere nach der Anti-Griechen-Hetze der Bild und dem respektlosen Umgang mit den vom Absturz der Germanwings Maschine betroffenen Menschen – kommen weitere Aktionen wie zum Beispiel die Weigerung von Einzelhändlern, die Bild anzubieten, der #BildBoykott Hashtag auf Twitter oder ein Pranger für Werbekunden der Bild hinzu. Auch ich habe hier schon die Verfälschung von Fakten angesichts der Euro-Krise durch die Bild kritisiert.

Und dieser Druck schadet. Keine Zeitung in Deutschland verliert so schnell an Auflage wie sein sein Flagschiff „Bild“ – allein 10% im letzten Jahr (siehe Graphik rechts).

Dennoch sollte das kein Grund sein, mich (illegal) zu belästigen. Kürzlich fand ich in meiner Spam-Mailbox – zwischen Mails, die mir Viagra und unseriöse Kredite verkaufen wollen, versuchen mir Trojaner und Viren unterzuschieben und mir unglaubliche Einkommensmöglichkeiten („Schnell geld Verdienen“) und Penisvergrößerungen anbieten – auch Post vom Springer Verlag. Darin wird mir die Bild am Sonntag zum Grabbeltisch-Preis angeboten – und noch 20 Euro Bestechungsgeld in Bar oben drauf:

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Sicherheitsstaat

ÜberwachungTerror!!!!

Vorsorgen!
Verhindern!!
Bekämpfen!!!

Sofort!

Überall!!

Ausrufezeichen-Argumente für die

Stasi

nur das sich das natürlich
als
Vorratsdatenspeicherung

viel besser verkaufen läßt

zeigt doch wiedermal die
Überlegenheit des
Westens

 

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Bericht zum „Entdagger-Spaziergang“ vom 09.05.15

Daniel Bangert

Seit zwei Jahren protestieren Menschen aus Darmstadt und Umgebung friedlich gegen die US-amerikanische NSA-Abhöreinrichtung im Dagger Komplex in Griesheim (bei Darmstadt). Am Samtag 9.Mai 2015 kam es dabei zu einer Eskalation, über die es  unterschiedliche Darstellungen gibt. Die Darstellung der Polizei wurde zwar teilweise über die Presse veröffentlicht (Darmstädter Echo – siehe auch bei Heise.de), ist jedoch auf der Web-Seite der Polizei noch nicht nachlesbar. Ich werde sie verlinken, sobald das erfolgt ist.

Hier die Darstellung der Ereignisse durch den Veranstalters der Proteste, dem Bündnis Demokratie statt ܜberwachung und NSA-Spion Schutzbund:

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NSA killed my Internet – now I have to build a GNU one

NSA

GNU (deutsch und englisch [ˈgnuː]) ist ein unixähnliches Betriebssystem und vollständig Freie Software, die im Rahmen des 1984 gestarteten GNU-Projekts als Softwaresammlung von Anwendungen, Bibliotheken und Extras für Entwickler entwickelt wird. GNU steht unter der GNU General Public License (GPL).
Der Name GNU ist ein rekursives Akronym von GNU’s Not Unix (‚GNU ist Nicht Unix‘).

Mehr Infos: GNU auf Wikipedia

 

Siehe auch:

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SPAM Mails täuschen LinkedIn -Einladungen vor

Heute morgen hab ich mich gewundert, dass mein Spam Filter Mails von LinkedIn (US-Kopie des Social Network Dienstes Xing)  als Spam klassifiziert hat:

Solche Einladungen erhalte ich gelegentlich auf LinkedIn (auch von Fremden)  – genau in dieser Form (natürlich sonst ohne die Markierung *****SPAM***** davor). Grund mir die mal näher anzusehen:

Spam von LinkedIn?

Mein erster Blick fiel auf den Absender (grüne Markierung) . Ein Marketing Consultant von Telefonica – immerhin aus meiner Branche. Plausibel.

Doch die URL, auf die die Links zeigen waren falsch (rote Markierung). Statt „108recipes.com“ hätte da „linkedin.com“ stehen müssen. Also tatsächlich SPAM.

Ein Klick auf einen solche Link verifiziert im besten Fall deine E-Mail Adresse (und die kriegst viel, viel mehr SPAM) – im schlimmsten Fall wird durch den Klick in Sekunden ein Trojaner oder ein Virus auf deinem Rechner installiert.

Manche E-Mail Programme verbergen auch die hässlichen Links vor dir – dann erkennst du den Betrug nicht so einfach. Manche zeigen die Adresse (URL) jedoch an, wenn du den Mauszeiger drüber hältst, ohne zu klicken.

Vorsicht jedenfalls bei E-Mails von Social Media Diensten (auch wenn du da aktiv bist): Nicht einfach auf die Links klicken !!!

Es gibt keinen Grund, warum Spammer das nicht auch mit Facebook, oder anderen Diensten machen sollten.

 

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Datenspende für den BND

Im Gegensatz zum US-amerikanischen und britischen Geheimdienst kann der deutsche Bundesnachrichtendienst nicht die gesamte Internet-Kommunikation der BürgerInnen hierzulande überwachen. Die Regeln erlauben maximal 20% des Traffics auszuleiten. Damit das nicht so bleibt, will Titanic helfen:

Bitte helft: Datenspende an den Bundesnachrichtendienst

http://www.titanic-magazin.de/bnd-datenspende/

Besonders gut: „ Ich willige ein, daß der BND meine personenbezogenen Daten zum Zwecke der Überwachung, Anklageerhebung und Erpressung erheben, speichern, veröffentlichen und verkaufen darf. Ich willige ein, daß die voranstehenden von mir mitgeteilten Angaben allen Mitarbeitern des BND, anderer Geheimdienste und deren Angehörigen, Freunden und Bekannten zugänglich sind und von diesen zur Belustigung eingesehen werden können.“

Ein origineller und anschaulicher Beitrag zur Diskussion kam auf Twitter von Herrn Haekelschwein:

Datenschutz und Gardinen:

 

Siehe weitere Beiträge in der Kategorie Datenschutz.

 

 

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PRISM @ work

PRISM enables Obama

 

Siehe auch:

 

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