Heute morgen hab ich mich gewundert, dass mein Spam Filter Mails von LinkedIn (US-Kopie des Social Network Dienstes Xing) als Spam klassifiziert hat:
Solche Einladungen erhalte ich gelegentlich auf LinkedIn (auch von Fremden) – genau in dieser Form (natürlich sonst ohne die Markierung *****SPAM***** davor). Grund mir die mal näher anzusehen:
Mein erster Blick fiel auf den Absender (grüne Markierung) . Ein Marketing Consultant von Telefonica – immerhin aus meiner Branche. Plausibel.
Doch die URL, auf die die Links zeigen waren falsch (rote Markierung). Statt “108recipes.com” hätte da “linkedin.com” stehen müssen. Also tatsächlich SPAM.
Ein Klick auf einen solche Link verifiziert im besten Fall deine E-Mail Adresse (und die kriegst viel, viel mehr SPAM) – im schlimmsten Fall wird durch den Klick in Sekunden ein Trojaner oder ein Virus auf deinem Rechner installiert.
Manche E-Mail Programme verbergen auch die hässlichen Links vor dir – dann erkennst du den Betrug nicht so einfach. Manche zeigen die Adresse (URL) jedoch an, wenn du den Mauszeiger drüber hältst, ohne zu klicken.
Vorsicht jedenfalls bei E-Mails von Social Media Diensten (auch wenn du da aktiv bist): Nicht einfach auf die Links klicken !!!
Es gibt keinen Grund, warum Spammer das nicht auch mit Facebook, oder anderen Diensten machen sollten.
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