Archiv der Kategorie Jazz

Playlist Neolonga „Diamante Loco“ 29.3.2025

Neolonge Diamante Loco presents: Las Puertas de La perception

Zwei Wochen, nachdem ich eine rein traditionelle Milonga gespielt habe, habe ich am Wochenende nun genau das Gegenteil aufgelegt. Unter dem Motto „Las Puertas de la Perceptión“ habe ich reine Neo-Tango Musik (überwiegend Non-Tango) gespielt und dann auch noch eine sehr spezielle Auswahl.

Das Motto „Las puertas de la percepción“ ist abgeleitet von Die Pforten der Wahrnehmung (The Doors of Perception) – dem Titel eines Essays des britischen Schriftstellers Aldous Huxley, nach dem sich auch die Rock-Gruppe „The Doors“ benannt haben. Der Titel des Buchs spielt auf ein Zitat von William Blake an:

„If the doors of perception were cleansed, everything would appear to man as it is, infinite.“

Die Musikauswahl habe ich daher aus Electro-Tango, Psychedelic Rock, Jangle Pop, Acid Jazz, Goa Trance / Psytrance, Trip Hop, Psycedelic World, … und anderer ähnlicher „mind opening music“ gewählt. Ursprünglich wollte ich noch mehr von den Großen des Psychedelic Rock spielen (The Doors, Led Zeppelin, Pink Floyd), aber irgendwie habe ich im Flow nicht die richtigen Zeitpunkte gefunden, um deren Meisterwerke einzusetzen.

Selbstkritik: 1.) „Pantangle – A Woman Like You“ hat überhaupt nicht reingepaßt in diese Auswahl – keine Ahnung wie ich dazu gekommen bin, das Lied zu spielen. Kannte das nicht mal vorher. Mausgerutscht? 2.) „St.Germain – So Flute“ hat einen soliden Milonga-Grundrythmus und dazu komplexe (meist noch schnelllere) sehr rythmische Layer obendrauf – ein tolles Lied, aber mit 8:29 min defintiv viel zu lang – selbst für sehr geübte Tänzer:innen. Hab ich (etwas zu spät) dann ausgeblendet. 3.) Vielleicht insgesamt etwas zu Milonga-lastig unterwegs gewesen.

Ansonst hätte ich gefühlt 50h mehr Musik gehabt, die da gut gepaßt hätte. Aber das hier ist die Playlist, die es am 29.3. geworden ist:

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Puttin‘ on the Ritz – eine Geschichte über Swing, Rassismus – und wie ich über Tango darauf kam

Die erste Aufnahme: Leo Reisman – Puttin’ On the Ritz
Die erste Aufnahme: Leo Reisman – Puttin’ On the Ritz

Beim Petite Folie 2025 (Tango Festival) wird sehr viel Non-Tango Musik gespielt1 – wechselnde DJs spielen ein sehr durchmischtes Musik-Programm, das manchmal toll zu tanzen ist, aber bisweilen (für mich) auch (tänzerisch) herausfordernd bis eher langweilig sein kann.

Als die ersten Takte des Jazz-Klassikers „Puttin‘ on the Ritz“ erklangen waren meine Erwartungen daher auch gering. Ein durchaus nettes Liedchen, dass jedoch eher von uninspirierten BigBands für Kaum-Tänzer:innen aufgespielt wird, als das kreative Jazz-Virtuosen versuchen, daraus ein Meisterwerk zu machen.

Zum Glück war ich bereits auf der Tanzfläche und sollte massiv überrascht werden. Diese Version wurde weder von einer BigBand noch von einer Jazz Band interpretiert, sondern von einem philharmonischen Orchester – und ging ab. Powervoll, verspielt, komplex. So wie ich Musik am liebsten mag. Wer meine Vorurteile teilt und von diesen Worten noch nicht überzeugt ist, möge unten gleich zur Version von Michael J Moritz Jr. & The Orlando Philharmonic Orchestra springen. Ich hab jedenfalls nach Ende der Milonga (also um 3 Uhr Nachts) gleich recherchiert und diese Version relativ schnell gefunden – und weitere tolle Versionen und sehr spannende (zu diesem Blog passende) Hintergrund-Infos, sodass diese Vergleichende Musik-Studie quasi unumgänglich wurde.

Meine Favorit bleibt auch nach der Recherche die Version von Michael J Moritz Jr. & The Orlando Philharmonic Orchestra, an zweiter Stelle folgt dann die 2021er Electro Swing Version von Betty Booom & J Fitz (2021). Aber fangen wir von Anfang an an:

Puttin’ on the Ritz ist der Titel eines US-amerikanischen Jazzstandards, der ca. 1927 von Irving Berlin komponiert, getextet und 1929 veröffentlicht wurde. Das Lied wurde durch den gleichnamigen Film Puttin’ on the Ritz aus dem Jahr 1930 berühmt.

Text und Melodie weisen ein sehr außergewöhnliches Versmaß auf; textliche Verschiebungen verursachen wiederkehrende Verwerfungen, die von der Melodie aufgefangen werden. Zu Details der „complex syncopation“ siehe A History and Analysis of “Puttin’ on the Ritz”.

Der Titel stammt aus der Umgangssprache und bedeutet wörtlich übersetzt „sich fürs Ritz anziehen“ resp. „sich in Schale werfen“; diese Wendung geht auf das mondäne Hotel Ritz zurück. Textlich fordert das Lied den gegebenenfalls traurigen Zuhörer auf, dorthin zu gehen, wo man sich modisch schick gekleidet zeigt.

Und schrieb Filmgeschichte: Im Fim „Idiots Delight“ von 1939 mit Clark Gabel ist „Puttin‘ on the Ritz“ die erste Tanznummer der (US-) Filmgeschichte, in der schwarze und weiße Tänzer zusammen tanzen (s.u.).

Das war jedoch erst der Anfang: Die ursprüngliche Textversion von Irvng Berlin wurde später (1946) als rassistisch empfunden, da sich der Text über Schwarze in Harlem lustig macht, die sich (weiße Reiche imitierend) schick anziehen und ihr letztes Geld in Nachtclubs fürs Vergnügen ausgeben (und dazu rassistische Stereotype verwendet). Für die 1946er Filmversion mit Fred Astair wurde deshalb der Text durch geschickte Änderung einzelner Formulierungen so überarbeitet, dass er nun eine positive Aufforderung wurde, sich schick anzuziehen und die Reichen zu imitieren. Referenzen auf Rasse wurden getilgt – übrigens vom Komponisten und Texter Irving Berlin höchstpersönlich selbst2.

Was vermutlich eng mit der damaligen Zeitgeschichte und der Herkunft Berlins zusammen hängt: Irving Berlin (eigentlich Israel Isidore Beilin) stammte aus einer jüdischen Familie im russischen Kaiserreich. Infolge der antisemitischen Pogrome in den 1880er Jahren im Russischen Reich wanderten Berlins Eltern mit ihren sieben Kindern 1891 in die Vereinigten Staaten aus. Zwischen der Entstehung des Liedes (und ursprünglichen Textes) und lag der Aufstieg der Nazis in Deutschland, der Holocaust und der 2. Weltkrieg gegen die Nazis. Möglicherweise hat allein schon dieses Irving Berlins (der in dieser Zeit ja auch noch die Hauptstadt der Nazis als Nachnamen trug) Sicht auf die rassistischen Aspekte des Textes verändert.

Hinzu kam, dass auch seine Musik und ihre Konsumenten von den Rassisten angegriffen wurde: Die deutschen Nazis (durch die Gestapo und den HJ-Streifendienst ) verfolgten auch die „schwarze Musik“ und die Swing-Jugend Deutschlands. Am 18. August 1941 trat die „Sofort-Aktion gegen die Swing-Jugend“ in Kraft, dabei wurden über 300 Angehörige der Swing-Jugend verhaftet. Die Repressionen reichten vom Abschneiden der langen Haare über Schutzhaft und Schulverweise bis zur Verhaftung angeblicher Rädelsführer und deren Deportation in Konzentrationslager. Die Swing-Jugend wurde dadurch politisiert und in vielen deutschen Großstädten zur oppositionellen Jugendkultur gegen die Nazis – besonders in Hamburg, Frankfurt und Berlin (mehr Infos). In diesem historischen Kontext erschießt sich „Puttin on the Ritz“ noch einmal neu.

Was dieses Lied plötzlich zu einem besonders passenden Thema für dieses Blog macht, da hier die Themen Musik, Film, Tanz, Rassimus, Antifaschismus zusammen kommen. Was mir bis voor wenigen Tagen überhaupt nicht bewußt war. Spannend, was man so lernt, wenn man sich näher mit was beschäftigt.

Doch jetzt zur Musik:

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  1. jede Musik, die kein Tango ist: Pop, Klassik, Rock, Jazz, RAP, Blues, Drum & Base, ….[↩zurück ↩]
  2. Für Details zu den ursprünglichen Formulierungen und den späteren, smarten Änderungen durch Berlin siehe A History and Analysis of “Puttin’ on the Ritz”[↩zurück ↩]

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Vergänglichkeit – von Astor Piazzolla (Oblivion)

Astor Piazzolla - Tusche von Tanguerilla Visual Poetry
Astor Piazzolla – Tusche von Tanguerilla Visual Poetry

Oblivion ist eine Komposition von Astor Piazzolla aus dem Jahr 1982.

Oblivion ist eine lyrische Komposition von ca. vier Minuten Länge mit einer Bandoneon-Melodie in c-Moll und Orchester. Ursprünglich wurde das Stück im 4/4-Takt für Bandoneon, Klavier und Bass geschrieben.

Es ist vermutlich das bekannteste Tango-Lied nach El Choclo und wurde von zahllosen Tango-Orchestern, aber auch in der Klassik und im Jazz aufgenommen und aufgeführt. Es ist sowohl gut (für Anfänger geeignet) als auch interessant tanzbar, aber auch interessant nur zu hören (auch hier sowohl für gute Ohren als auch für Neulinge). Die Zahl der Versionen ist quasi unendlich – oft nur wenig kreativen Unterschieden sehr nah am Original. Allein von Pizzolla selbst gibt es x (zum Teil sehr) verschiedene Aufnahmen.

Ich bin weder ein wirklicher Tango- noch ein Piazzolla-Experte. Hier habe ich ein paar Versionen zusammengestellt, die ich bisher gefunden habe und die mir gefallen und die – mindestens durch die unterschiedliche Instrumentierung – ganz unterschiedliche Stimmungen schaffen. Ohne Anspruch, dass dieses die besten / schönsten / usw. Versionen sind. Anregungen als Kommentar sehr willkommen. Die Liste wird kontinuierlich erweitert.

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Don’t let me be Misunderstood

Dont Let me be missunderstood - NIna Simone, Kill Bill, The Animals & Santa EsmeraldaWas haben Nina Simone, Das Tor des Monats und Tarantino’s „Kill Bill“ gemeinsam?

Don’t Let Me Be Misunderstood

ist ein 1964 entstandener Bluessong, der von Bennie Benjamin, Gloria Caldwell und Sol Marcus geschrieben wurde.

Nina Simone hat das Original im Juni 1964 in New York aufgenommen. Dabei begleitete sie das Orchester Horace Ott; Ott arrangierte auch […]. Die langsame Ballade wurde auf die Single Don’t Let Me Be Misunderstood / A Monster gepresst und im Oktober 1964 veröffentlicht, ohne dass sie in die Hitparaden kam. Der Titel blieb deshalb einer weiten Öffentlichkeit verborgen. Die einfühlsame A-Seite handelt von den Bekenntnissen der Sängerin zu ihren charakterlichen Schwächen, die sich jedoch als eine Seele mit guten Absichten sieht und deshalb von ihrem Partner nicht missverstanden werden möchte. Auch wenn ihr manchmal die Launen durchgehen und ihr Partner dann die andere Seite von ihr sieht, soll er dies nicht falsch verstehen. Auf dem Album Broadway-Blues-Ballads (Dezember 1964) war die LP-Version enthalten.

Quelle: wikipedia

Nina Simone 1964

 

Die Animals nahmen bereits am 16. November 1964 eine schnellere Version als ihre vierte Single auf.  Sie landete – anders als das Original – in die internationalen Hitparaden (Rang 3 in Großbritannien, Rang 15 in den USA). Den Rest des Eintrags lesen. »

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The DeeJay is my Doctor

 von Arthuro de las Cosas

Wo grad noch so viel Liebe war

klafft plötzlich

ein riesiges, rohes Loch

 

stümperhaft

versuch ichs

zu stopfen

 

mit feinen Weben

aus Folk, Jazz

und Blues

 

zu kleben

mit dickem Schmerz

 

Punk, Rock, Ska und Tekkkkno

Tanz und pure Ekstase

betäuben

bei dieser Operation am offenen

Herzen

 

tUNNEL

Gefühlsverlust kritisch

lebensrettend-emotionale Sperma-Transfusion erforderlich

Liebes-Spenderin

mit gleicher Wellenlänge

dringend vergeblich gesucht

 

Musikalische Intensivstation

Emotionales Wach-Koma

Pures Adrenalin für den chronischen Katatoniker

Schwester: Ein Hüpfer für all das pathetisch vergossene Herzblut

Cause: Its just a jump to the left

 

Der Tunnel selbst

is my final destination

das Licht am Ende

lediglich

der heran nahende

Blues Train

mit 320 bpm

 

Jetzt noch schnell

ein Leben auf der Überholspur

nachschieben

nichts brennt ganz von allein

schneller, härter, lauter

 

bevor dann

das Bandoneon zum letzten

Tango

ruft

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Luca Sestak – Blame Game

Luca Sestak ist ein extrem talentierer Jazz, Blues- und Booggie Woggie-Musiker aus Karlsruhe, den ich über eine Internet-Empfehlung kennengelernt habe. Das Video von „Everyday I have the Blues“ hatte mich spontan beindruckt.  Und auch seine Eigenkomposition „Laci’s Boogie“  fand ich Klasse. Doch was mich sofort absolut umgehauen hat (und immer noch tut) ist seine Eigenkomposition  „Blame Game“ (dt: „Beschuldigungs-Spiel“):

 

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CD-Review: Nola – Portrait of a Lady

Nola - Portrait of a Lady„Portrait  of a Lady“ ist eine dieser CDs, die gefählich leicht nach einmaligem Hören in den Tiefen der Plattensammlung verschwinden können. Ich hätte diesen Fehler fast gemacht. Denn ich habe sie beim ersten Mal viel zu leise und zudem zu unaufmerksam gehört. Mein erster Eindruck damals: Sehr schöne Musik, aber nichts Neues und traurig, ja fast ein wenig depressiv. Zum Glück habe ich noch einmal genauer hingehört!

Denn:

Nichts Neues ist es in der Tat, sondern etwas Wohlbekanntes. Nola – das sind die Sängerin Marijke Jährling, Steffen Müller-Kaiser an Tenorsaxofon und Bassklarinette, Lukas Moriz am Piano und Ina Burger an Kontrabass – haben dieses Album der großen alten Lady des Jazz und Blues, Billie Holiday, gewidmet (sprich: Ihre Lieder aufgenommen). Und Billie Holidays Musik ist nun mal bekannt und vertraut – und Nolas Version so nahe dran und authentisch, dass sie auf den ersten Blick nicht auffällt.

Und das ist vielleicht schon das wichtigste Kompliment, dass man Nola machen kann: Das sie es geschafft haben, die Musik dieser fantastischen Sängerin und ihrer Zeit so treffend wiederzugeben. Ohne auf Eigenständigkeit und Interpretation zu verzichten. Versuchungen und Risiken lauerten dabei an allen Ecken. Eine zu exakte Kopie hätte keinen eigenständigen Reiz (und stände im Wiederspruch zu Billie Holidays eigenem Selbstverständnis), eine zu moderne Interpretation schnell zur Karikatur werden. Den Rest des Eintrags lesen. »

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Geheim-Konzert in LGG

 uli partheils PLAYTIME music for writers Vol. 2 Live Recording

Uli Partheils PLAYTIME ist heute (Freitag, 3.1.2014) und morgen (Samstag, 4.1.2014) bei einem Live Recording im LGG in Darmstadt zu hören.

Sie nehmen den zweiten Teil von „music for writers“ auf. Neue Stücke wurden geschrieben, die Widmungen an Mark Twain sind zu einem ganzen Zyklus herangewachsen, eine Carl Zuckmayer-Novelle inspirierte ebenfalls zu einer
Komposition.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

Da für den Event praktisch nur in Musiker-Kreisen geworben wurde, ist eine sehr familiäre Atmosphäre zu erwarten.

 

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Die Bessunger Weihnachtssession: The Presidential Trio

Freitag, 20. Dezember 2013, ab 20:30

Die Bessunger Weihnachtssession mit

The Presidential Trio

 

Uli Partheil | Piano

Michael Bossong | Sopransaxophon

Rüdiger Schwenk | Altsaxophon

 

 Aus der Ankündigung:

Weihnachten hat ja in unserem Kulturkreis schon fast so etwas wie eine gewisse Tradition, aber die Bessunger Christmas Jam Session ist aus dem Darmstädter Jahreskalender wirklich nicht mehr wegzudenken. Deutschlands einzige demokratisch gewählte Jazzband gibt sich die Ehre. Danach entwickelt sich eine konstitutionelle Anarchie (Sprich: Jam Session) auf der Bühne, die beim anwesenden Volk nicht den Hauch von Musikverdrossenheit entstehen lässt.

Eintritt frei

Gewölbekeller unterm Jazzinstitut Darmstadt
Bessunger Strasse 88d
64285 Darmstadt
www.jazzinstitut.de

 

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David Margaryan: Piano solo

David Margaryan

David Margaryan

Freitag, 1. März 2013

David Margaryan solo

Gewölbekeller unterm Jazzinstitut, 20:30 Uhr

Eintritt: 10 Euro / 8 Euro erm.

 

David Magaryan | piano

Der Kanadier mit armenischen Wurzeln hat sich seit einigen Jahren im Rhein-Main-Gebiet einen Namen gemacht, wo er in unterschiedlichsten Besetzungen zwischen Trio und Sextett auftritt. Kein Wunder, ist sein pianistisches Vermögen, klassisch ausgebildet in der Sowjetrepublik und weiterentwickelt bei einem Jazzstudium an der Hochschule von Montreal, doch von sprühender Brillanz.

Seine Improvisationen über eigene Stücke und bekannte Jazzstandards erklingen bei diesem Solokonzert in neuer Eleganz auf dem Steinway-Flügel des Jazzinstituts.

Mehr Information zum Künstler: www.davidmargaryan.com

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