Artikel getaggt mit Spam

Opportunity: You missed this Opportunity! Badly.

Ein neues Business-Netzwerk versucht sich derzeit zu etablieren und dem deutschen Marktführer Xing und seinem US-Pendant LinkedIn Konkurrenz zu machen. Es nennt sich (weder originell noch kreativ) Opportunity. Ich habe mich letzte Woche trotzdem entschlossen, es einmal auszuprobieren. Auf den ersten Blick wirkte es weder von den bisherigen Mitgliedern noch von den Funktionen vielversprechend. Aber manchmal muss man den Dingen Zeit geben, damit sie wachsen können. Manchmal aber auch nicht.

Heute Abend fand ich nach der Arbeit folgende Einträge in meinem (Spam-Auffang) Postfach:

Opportunity: Spam

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Spam von Springer

Das es der Axel Springer Konzern mit dem Recht und Gesetz nicht so genau nimmt, ist hinreichend bekannt. Und er gerät deswegen zunehmend unter Druck.

Die Web-Seite BildBlog prangert schon seit Jahren die schwersten journalistischen Verfehlungen der Bild an. Neuerdings – insbesondere nach der Anti-Griechen-Hetze der Bild und dem respektlosen Umgang mit den vom Absturz der Germanwings Maschine betroffenen Menschen – kommen weitere Aktionen wie zum Beispiel die Weigerung von Einzelhändlern, die Bild anzubieten, der #BildBoykott Hashtag auf Twitter oder ein Pranger für Werbekunden der Bild hinzu. Auch ich habe hier schon die Verfälschung von Fakten angesichts der Euro-Krise durch die Bild kritisiert.

Und dieser Druck schadet. Keine Zeitung in Deutschland verliert so schnell an Auflage wie sein sein Flagschiff „Bild“ – allein 10% im letzten Jahr (siehe Graphik rechts).

Dennoch sollte das kein Grund sein, mich (illegal) zu belästigen. Kürzlich fand ich in meiner Spam-Mailbox – zwischen Mails, die mir Viagra und unseriöse Kredite verkaufen wollen, versuchen mir Trojaner und Viren unterzuschieben und mir unglaubliche Einkommensmöglichkeiten („Schnell geld Verdienen“) und Penisvergrößerungen anbieten – auch Post vom Springer Verlag. Darin wird mir die Bild am Sonntag zum Grabbeltisch-Preis angeboten – und noch 20 Euro Bestechungsgeld in Bar oben drauf:

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SPAM Mails täuschen LinkedIn -Einladungen vor

Heute morgen hab ich mich gewundert, dass mein Spam Filter Mails von LinkedIn (US-Kopie des Social Network Dienstes Xing)  als Spam klassifiziert hat:

Solche Einladungen erhalte ich gelegentlich auf LinkedIn (auch von Fremden)  – genau in dieser Form (natürlich sonst ohne die Markierung *****SPAM***** davor). Grund mir die mal näher anzusehen:

Spam von LinkedIn?

Mein erster Blick fiel auf den Absender (grüne Markierung) . Ein Marketing Consultant von Telefonica – immerhin aus meiner Branche. Plausibel.

Doch die URL, auf die die Links zeigen waren falsch (rote Markierung). Statt „108recipes.com“ hätte da „linkedin.com“ stehen müssen. Also tatsächlich SPAM.

Ein Klick auf einen solche Link verifiziert im besten Fall deine E-Mail Adresse (und die kriegst viel, viel mehr SPAM) – im schlimmsten Fall wird durch den Klick in Sekunden ein Trojaner oder ein Virus auf deinem Rechner installiert.

Manche E-Mail Programme verbergen auch die hässlichen Links vor dir – dann erkennst du den Betrug nicht so einfach. Manche zeigen die Adresse (URL) jedoch an, wenn du den Mauszeiger drüber hältst, ohne zu klicken.

Vorsicht jedenfalls bei E-Mails von Social Media Diensten (auch wenn du da aktiv bist): Nicht einfach auf die Links klicken !!!

Es gibt keinen Grund, warum Spammer das nicht auch mit Facebook, oder anderen Diensten machen sollten.

 

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