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Darmstadt 98: Drama Queen

„Wir geben niemals auf, man sollte uns erst abschreiben wenn wir unter der Dusche stehen.“ Mit diesen Worten erklärte Lilien-Trainer Dirk Schuster nach dem Hinspiel die Motivation für das anstehende Rückspiel auf der Bielefelder Alm.

Wir sind 2. Liga! Naja, dann steht Darmstadt ja was bevor! Denn Darmstadt 98 ist Drama pur.

  • Nach hochfliegenden Plänen erlebte ich, dass der Verein 2008 Insolvenz anmelden mußte. Die vom damaligen Vorstand zu verantwortende Pleite konnte nur mit erheblichen Solidaritäsbekundungen und Steuergeldern abgewendet werden.
  • Das nächste Katastrophe dann im Jahr 2013, als der Abstieg in die 4. Liga erspielt wurde – was den Lilien nur erspart blieb, weil die Offenbacher (im Gegensatz zu den Darmstädtern) so unsolide gewirtschaftet hatten, dass ihnen die Lizenz für die 3. Liga entzogen wurde. Unverhoffte Rettung in letzter Sekunde.
  • Dann 2014 plötzlich – und unerklärlich – eine unglaubliche Leistungssteigerung. und plötzlich ist der Aufstieg in die 2.Liga in Reichweite. Doch der direkte Aufstieg wird im direkten Duell gegen Leibzig verpaßt.
  • Darmstadt muss in die Relagation – und versagt im Hinspiel Zuhause gegen Bielefeld mit 1:3. Damit ist der Aufstieg fast schon gegessen. But: It aint over, till its over! Im Rückspiel erkämpfen die Lilien in der regulären Spielzeit ebenfalls ein 1:3 – und dürfen in die Verlängerung.
  • Wo sie prompt das in der 112ten Minute das 2:3 einfangen – damit ist Darmstadt draußen! Doch: It aint over, till its over! In Minute 120+2 trifttt da Costa zum 2:4 für die Lilien – und plötzlich sind sie doch aufgestiegen. Un-fucking-glaublich! Darmstadt 98: Drama Queen

Das ausgerechnet ein Brasilianer den Lilien den entscheidenden Treffer zum Aufstieg ermöglicht hat, ist eine nette (persönliche) Neben-Pointe.

Nach dem Spiel erreichten mich spontane Gratulationen von ganz, ganz alten Freunden aus Bochum und Stralsund. Das hat mich besonders gefreut! Der VfL wird dann ja nächste Saison bei uns zu Gast sein und das ist eine tolle Gelegenheit, Micha mal wieder zu sehen!

Und natürlich wird nun auch meine Mannschaft mal zu Besuch kommen: Freue mich auf das Spiel gegen den Weltcupsieger-Besieger, – ihr trefft mich dann im Gäste Block!

🙂

Und was die ganze Geschichte lehrt? Es ist nicht vorbei, bevor es vorbei ist! Also Darmstäder, macht euch auf mehr Drama gefasst. Unter Herzinfarkt geht es hier wohl nicht. OK für mich 🙂

 

 

Siehe auch:

Lilien Uffschtiech

Das Drama geht weiter (Die Forsetzung)

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Pecha Kucha Night im CoWo21 am 21 Mai

 Pecha Kucha 21 NightBis vor ein paar Tagen, hatte ich noch keine Ahnung, dass es so etwas wie „Pecha Kucha“ überhaupt gibt und was das bedeutet. Und jetzt habe ich zugesagt, bei einer solchen zu präsentieren. *Schluck*.

Aber nun von Anfang an:

Pecha Kucha (sprich: petscha-kutscha)  ist eine Vortragstechnik, bei der zu einem mündlichen Vortrag passende Bilder (Folien) an eine Wand projiziert werden. Die Anzahl der Bilder ist dabei mit 20 Stück ebenso vorgegeben wie die 20-sekündige Dauer der Projektionszeit je Bild. Die Gesamtdauer des Vortrags beträgt damit 6 Minuten 40 Sekunden. In Pecha Kucha Nights (PKN) folgen mehrere dieser Vorträge (meist etwa 14) hintereinander. Die Themen liegen meist im Bereich Design, Kunst, Mode und Architektur.

Quelle: Wikipedia über Pecha Kucha
(mehr zum Hintergrund dort)

Im COWO 21 gelten minimal andere Regeln: Statt 20 Bildern werden 21 gezeigt und zwar auch für 21 Sekunden.

Das Programm:

20 Uhr – Live Musik mit der Singer/Songwriterin Fee Mietz (Frankfurt)
21 Uhr – Vorträge

● Sind wir nicht alle etwas hochbegabt? – Christine Skupsch
anders sein – anders sehen – Carsten Buchholz
● Warum sich der Diebstahl Ihrer Daten lohnt – Lukas Mrokon
● Die Verhandlung – Frank Rein
● Softwareprojekte in großem Teams: Warum so viele Spiele langweilig und “bescheiden”  sind – Pascal Rodé
● TEDxRheinMain – Tim Karsko
● Von Bienen und Parkplätzen. Oder: Warum wir so gerne Auto fahren. – Martin Huth

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Persönliche Abstimmungsempfehlungen zum Bürgerhaushalt

Abstimmung zum BürgerhaushaltDie Abstimmungsphase zum Darmstädter Bürgerhaushalt für 2015 läuft (noch bis zum 18. Maimehr Infos ) Insgesamt sind 170 Vorschläge eingereicht worden. In jeder Kategorie werden die drei mit den meisten Stimmen gewählten Vorschläge von der Verwaltung ausführlich geprüft und dem Stadtverordnetenversammlung zur Entscheidung vorgelegt.

Hier möchte ich nun für jene Vorschläge werben, die ich für unterstützenswert halte und auch vor jenen warnen, die ich für schädlich halte. Dazwischen gibt es auch eine sehr große Zahl von Vorschlägen, zu denen ich keine Empfehlung abgeben möchte, weil mir einfach die notwendigen Fach- und/oder Detailkenntnisse fehlen – aber vielleicht hast du sie! Alles Vorschläge finden sich daher hier. Schau mal rein. Und stimmt mit ab!

Bevor ich jedoch in die Details gehe, noch ein paar allgemeine Vorbemerkungen und Eindrücke.

  1. Wir sehen dieses Jahr eine deutliche Steigerung an Vorschlägen.
  2. Ich bin überrascht über die immer noch geringe Zahl von Einsparungsvorschlägen – entweder gibt es wirklich ziemlich wenig Verschwendung und Einsparpotentiale in Darmstadt, oder der Bürgerhaushalt hat die richtigen und innovativen Leute  noch nicht erreicht. Ein Grund mehr, für das Verfahren zu werben.
  3. Abgenommen hat (im Vergleich zum letzten Jahr) jedoch die Zahl der Vorschläge, die ich  ablehne (trotz insgesamt steigender Zahl der Vorschläge).
  4. Es gibt mehr Vorschläge, die ich gar nicht bewerten kann, ohne mich tiefer einzuarbeiten. Was gut ist, weil das bedeutet, das die Vorschläge tiefer in die Details gehen. Ich muss ja nicht zu allem eine Meinung haben.

Und nun zu den Empfehlungen:

Zustimmen:

Vor allem möchte ich natürlich meine eigenen Vorschläge empfehlen:

  1. Der Darmstädter Gemeinschaftsladen

  2. Stadt Darmstadt: Regional einkaufen

  3. Schulen zu 24/7 Lernzentren ausbauen

  4. IT der Hochschulen und der Stadt (teil-)fusionieren

Hier nun die anderen Vorschläge. Die Texte habe ich aus dem Abstimmungsportal übernommen, aber auf die wesentliche Idee zusammen gekürzt und zwecks einfacherer Verständlichkeit überarbeitet. Der Titel ist immer gleich der Link direkt zum Vorschlag.

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IT der Hochschulen und der Stadt (teil-)fusionieren

Mein Vorschlag 2 für den Bürgerhaushalt 2015:

IT der Hochschulen und der Stadt (teil-)fusionieren

Hochschule DarmstadtEs macht keinen Sinn, auf Dauer in einer Stadt große drei Rechenzentrums-Organisationen zu unterhalten.

Warum nicht langfristig eine Fusion anstreben? Viele Funktionen könnten dann geteilt, Ausfälle besser kompensiert, Erfahrungen geteilt werden.

 

Vorteile:

  • Kosteneinsparungen für die Stadt Darmstadt und die Hochschulen
  • Kompetenzen gebündelt
  • Bessere Entwicklungschancen für Mitarbeiter
  • Größere Leistungsfähigkeit
  • Größere Flexibilität

 

Hier für (oder gegen) diesen Vorschlag abstimmen: Idee 590 auf Da-bei.darmstdt.de

Die Vorschläge mit den meisten Stimmen werden von der Stadtverwaltung auf Umsetzbarkeit geprüft und der Stadtverordnetenversammlung zur Entscheidung vorgelegt.

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Schulen zu 24/7 Lernzentren ausbauen

Das ist hier nicht erlaubt: Ball spielen, Radfahren, TiereMein Vorschlag 3 für den Bürgerhaushalt 2015:

Schule sollte sich weiterentwickeln – hin zu Lernzentren, in denen ganztägig gelernt und ausprobiert werden kann. Es macht keinen Sinn, Schulen Mittags / Nachmittags zu schließen und die Kinder weg zu schicken – gerade die, die Zuhause kein positives Lernumfeld haben, brauchen (freiwillige) Alternativen.

Dazu gehören Lern-, Arbeits- und Ruheräume sowie nicht-leistungsorientierte Bewegungs-, Kunst-/Kultur-, Labor- und Lernangebote verschiedenster Art.

Diese Angebote werden idealerweise auf Initiative der Schulen zusammen mit kommunalen Einrichtungen, Vereinen und Kulturinstituten etabliert. Auch ehrenamtliche Arbeit von Bürgern der Stadt kann hier sinnvoll einfließen.

Damit könnte zunächst an einer Schule begonnen werden. Sinnvollerweise sollte das nicht unbedingt eine weiterführende Schule sein, sondern möglichst eine Schule mit hohem Sozialindex.
Graffiti 2

Vorteile:

  • wirkt Bildungs-verbessernd
  • verbessert Chancengleicheit
  • entlastet die Eltern (insbesondere solche, die selbst Bildungs-fern sind)
  • nutzt vorhandene Infrastruktur
  • sorgt für höhere Einkommen
  • sorgt geringere Arbeitslosigkeit
  • vermindert Alkoholismus
  • vermindert Zerstörungswut

 

GraffitiHier für (oder gegen) diesen Vorschlag abstimmen: Idee 589 auf Da-bei.darmstdt.de

Die Vorschläge mit den meisten Stimmen werden von der Stadtverwaltung auf Umsetzbarkeit geprüft und der Stadtverordnetenversammlung zur Entscheidung vorgelegt.

Weitere Vorschläge zum Bürgerhaushalt 2015:

  1. Der Darmstädter Gemeinschaftsladen

  2. Stadt Darmstadt: Regional einkaufen

  3. IT der Hochschulen und der Stadt (teil-)fusionieren

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Give Box Darmstadt

Update 28.4.2016: Die Give-Box wurde durch Brandstiftung zerstört. Die Initiative arbeitet an einer Alternative.

In Darmstadt gibt es seit kurzem eine „Give-Box“ (auch: Umsonstladen)

Das ist  ein privates, sozial oder politisch motiviertes Projekt, wo neue oder gebrauchte Gegenstände zur kostenlosen Mitnahme bereitgestellt sowie tauschfrei mitgenommen werden können.

Quelle: Wikipedia (siehe dort für weiter Infos zur Geschichte und Praxis)

Der Platz dafür wurde vom Bauverein bereitgestellt, gebaut und betrieben wird sie von einer Gruppe Ehrenamtlicher. Sie steht an der

Ecke Bessunger Str./Oppenheimer Str.

 

Mehr dazu in Kürze.

 

Siehe auch:

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Stadt Darmstadt: Regional einkaufen

Mein Vorschlag 4 für den Bürgerhaushalt 2015:

 

Einkaufen in DarmstadtRegional einkaufen

Alle Leistungen und Güter, die die Stadt einkauft, müssen ausgeschrieben werden. Das ist gut.

Könnte man aber nicht lokalen Unternehmen eine Best Preis-Option einräumen? Das hieße: Zum günstigsten Preis (und sonst. Konditionen) eines externen Anbieters können lokale Unternehmen ein zweites Angebot abgeben.

 

Vorteile:

  • Stärkt die Region ohne mehr zu kosten
  • Weniger Umweltbelastung durch weniger Transport
  • Verkehrsentlastung
  • Verringert die Arbeitslosigkeit in der Region
  • Ein Teil der Kosten fließt als Steuereinnahmen zurück

Hier für (oder gegen) diesen Vorschlag abstimmen: Idee 591 auf Da-bei.darmstdt.de

Die Vorschläge mit den meisten Stimmen werden von der Stadtverwaltung auf Umsetzbarkeit geprüft und der Stadtverordnetenversammlung zur Entscheidung vorgelegt.

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Leer stehende Geschäftsräume in Darmstadt

Ich habe heute auf meinem Weg durch die Stadt mal die leer stehenden Geschäftsräume fotografiert, die so auf meinem Weg lagen (es gibt mehr!), um meinen Vorschlag eines Gemeinschaftsladens für den Bürgerhaushalt zu  stützen.

 

Schleiermacherstr_Darmstadt

Schleiermacherstr. Darmstadt

 

ElisabethenStr39

Elisabethenstraße 39

 

Elisabethenstraße 41, Darmstadt

Elisabethenstraße 41, Darmstadt

 

Karlstraße 40, Darmstadt

Karlstraße 40, Darmstadt

 

Zeughausstraße, Darmstadt

Zeughausstraße, Darmstadt

Alle im direkten Umfeld der Innenstadt, also definitiv gute Lagen.

Weitere folgen, wenn wieder mal was auf dem Weg liegt. Ihr könnt mir auch gern eure Fotos schicken.

 

Siehe auch:

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Vorstellung Arthuro de las Cosas

Arthuro de las CosasSchon lange will meinen Mit-Autor Arthuro („Art“) de las Cosas hier mal offiziell vorstellen. Art ist hier im Blog für die  Lyrik zuständig.

Ich habe Art letztes Jahr kennengelernt und ermutigt, seine Lyrik auch anderen zugänglich zu machen. Er hat sich dafür entschieden, sie bevorzugt hier im Blog zu veröffentlichen. Ich darf sie dafür mit Fotos von mir illustrieren.

Seither wurden Texte von ihm in der Literaturzeitschrift Maulhure#3 und Maulhure #4 sowie in der RatRiot #11 veröffentlicht. Geplant sind in 2015 noch Veröffentlichungen in der Rouge Nation und im Drecksack.

Art wurde in Dores de Campos (Brasilien) als Sohn des Argentiniers Juan de las Cosas und der Brasilianerin Ana Fontes geboren. Seine Eltern gingen – als er noch sehr jung war – in die USA, wo sein Vater bald an den Folgen eines langjährigen Alkoholismus starb.

Sein Stiefvater wurde als Offizier der US-Armee nach Deutschland versetzt, zunächst nach München, dann nach Darmstadt.

Hier begann er zu schreiben – allerdings zunächst ausschließlich auf Englisch, die Sprache, die ihm emotional am einfachsten zugänglich war. Seine Leidenschaft begleitete ihn auf weiteren Stationen seines Vaters für die US Army, bis die Familie schließlich nach Darmstadt zurück kehrte.

Bisher veröffentlichte Texte von Art hier im Blog:

 

Arthuro de las Cosas: Letzte Zuckungen der schnappenden SchildkröteEnglisch

Silence of the sheep

in music

crazy me

There is more to life

w/ and w/out you

Murder my Sweet

memories of the blazing sun

Trump hurts

 

Deutsch

nachtgedanken (flüchtig)

Die Tage der Schildkröte

Gas A

Supernova

Endlich wieder Kriege führen

Todfeinde zu unseren Gunsten

Schwerer Rückfall

Die Sehnsucht des Dichters nach dem .

Selbstmord wäre ja auch so eine Option

Vorräte anlegen

 

Andere:

The DeeJay is my Doctor

 

Arthuro ist jetzt auch käuflich: Sein Büchlein „Letzte Zuckungen der schnappenden Schildkröte“ gibts bei Darmstadt-Abo im Shop zu kaufen (10 Euro sind für abgedrehte Lyrik gut investiert).

 

 

In der Maulhure #3 veröffentlicht:

Eines Morgens

Die Tage der Schildkröte

 

In der Maulhure #4 veröffentlicht:

Endlich wieder Kriege führen

Showdown am Sonntag im Wald

 

In der RatRiot #11 veröffentlicht:

Murder my Sweet (dt. Übersetzung, engl. Original: Murder my Sweet)

 

 

Neue (und alte) Texte weiter in unregelmäßigen Abständen hier.

 

Ich plane auch noch ein Interview mit Art und eine Rezension der Maulhure#3. Beides dann ebenfalls hier.

 

Art hat eine Facebook-Seite , auf der ihr über neue Veröffentlichungen informiert werdet. Oder ihr abonniert (sofern noch nicht getan) den Neun-mal-Sechs Newsletter, aber dann kriegt ihr auch alle Veröffentlichungen hier automatisch geschickt.

 

 

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Idee: Der Darmstädter Gemeinschaftsladen

Leerstehender Verkaufsraum in der Schleiermacherstraße

Leerstehender Verkaufsraum in der Schleiermacherstraße

Folgende Idee habe ich beim Darmstädter Bürgerhaushalt eingebracht:

Der Darmstädter Gemeinschaftsladen
Der Anlass: Im Darmstädter Stadtgebiet (weniger in der Innenstadt, trotz der Parkgebühren) stehen überraschend viele Geschäftsräume leer.

Gleichzeitig gibt es hier zahlreiche kreative und / oder handwerklich aktive und erfolgreiche Menschen. die Produkte für den Verkauf geeignete Produkte herstellen, denen aber ein direkter Zugang zum Markt fehlt und für die z.B. die Startinvestitionen für ein eigenes Geschäft zu hoch sind oder die nicht die Zeit / keine Begabung für eine verkaufende Tätigkeit haben.

Die Idee: Im Bereich technischer Innovationen haben sich kommunale Technologiezentren bereits als eine erfolgreiche Starthilfe und Wirtschaftsförderungsmaßnahme erwiesen. Dieser Vorschlag will dieses Prinzip auf den Verkauf von (lokal produzierten) Waren übertragen: Die Stadt oder einer ihrer Gesellschaften mietet ein Ladengeschäft und untervermietet einzelne Verkaufsflächen an lokale Produzenten.

 

Fotos von leerstehendem Verkaufsraum im direkten Umfeld der Darmstädter Innenstadt.

 

Disclaimer:

Weil das in verschiedenen Diskussionen auftauchte: Ich produziere nichts und will nichts verkaufen. Ich habe KEIN eigenes Interesse an einem solchen Laden und ich finde es schäbig, sowas einfach zu unterstellen. Ich habe in der Vergangenheit mal von einem Technologie-Zentrum profitiert und weiß, dass eine solche Einrichtung vielen Gründern hilft, die ersten (eh schon schweren Schritte) zu machen. Deshalb halte ich das für ne gute Idee.

 

Weitere Vorschläge zum Bürgerhaushalt:

  1. Stadt Darmstadt: Regional einkaufen

  2. Schulen zu 24/7 Lernzentren ausbauen

  3. IT der Hochschulen und der Stadt (teil-)fusionieren

 

Siehe auch:

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