Folgende Idee habe ich beim Darmstädter Bürgerhaushalt eingebracht:
Der Darmstädter Gemeinschaftsladen
Der Anlass: Im Darmstädter Stadtgebiet (weniger in der Innenstadt, trotz der Parkgebühren) stehen überraschend viele Geschäftsräume leer.
Gleichzeitig gibt es hier zahlreiche kreative und / oder handwerklich aktive und erfolgreiche Menschen. die Produkte für den Verkauf geeignete Produkte herstellen, denen aber ein direkter Zugang zum Markt fehlt und für die z.B. die Startinvestitionen für ein eigenes Geschäft zu hoch sind oder die nicht die Zeit / keine Begabung für eine verkaufende Tätigkeit haben.
Die Idee: Im Bereich technischer Innovationen haben sich kommunale Technologiezentren bereits als eine erfolgreiche Starthilfe und Wirtschaftsförderungsmaßnahme erwiesen. Dieser Vorschlag will dieses Prinzip auf den Verkauf von (lokal produzierten) Waren übertragen: Die Stadt oder einer ihrer Gesellschaften mietet ein Ladengeschäft und untervermietet einzelne Verkaufsflächen an lokale Produzenten.
Fotos von leerstehendem Verkaufsraum im direkten Umfeld der Darmstädter Innenstadt.
Disclaimer:
Weil das in verschiedenen Diskussionen auftauchte: Ich produziere nichts und will nichts verkaufen. Ich habe KEIN eigenes Interesse an einem solchen Laden und ich finde es schäbig, sowas einfach zu unterstellen. Ich habe in der Vergangenheit mal von einem Technologie-Zentrum profitiert und weiß, dass eine solche Einrichtung vielen Gründern hilft, die ersten (eh schon schweren Schritte) zu machen. Deshalb halte ich das für ne gute Idee.
Weitere Vorschläge zum Bürgerhaushalt:
Siehe auch:
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#1 by Hellweghexe on 26. April 2014 - 12:38
Hier auch wenn es nicht zu diesem Post passt mal ein paar neue Infos zur AFD.
Hier möchte ich die Afd ein wenig genauer unter die Lupe nehmen und fange mit ihrer Jugendorganisation an.
Facebook Auftritt der Jugendorganisation Hier bekommt man einen recht guten Einblick in die Denkweise der Parteijugend. Wenn man sich das so durchsieht erklären sich damnn auch solche Sprüche:
“Eine Schreckschusspistole zum Selbstschutz halte ich auch für ziemlich unpassend. Kann schnell falsch gedeutet und politisch ausgeschlachtet werden. Zum persönlichen Schutz habe ich “Klaus”, ein Rottweilerrüde. Klaus’ Sprache, Gestik und Mimik wirken hervorragend.”
25. April 2014 at 15:39
Hier werden Menschen während der Wahrnehmung eines der grundlegenden Rechte einer Demokratie, nämlich durch Wahlen an der Gestaltung der Politik teilnehmen zu können, angegriffen und an Leib (und vielleicht bald auch Leben) bedroht – und man echauffiert sich bei der AfD (und sogar auch hier !!) darüber, dass jemand von seinem Notwehrrecht Gebrauch macht?
Genau genommen: ob einer “Schreckschusswaffe” nur SO TUT , als ob er von seinem Notwehrrecht Gebrauch machen könnte?
Für mein Empfingen hätte der Betreffende – kleinen Waffenschein vorausgesetzt – die Waffe mit besonders kräftigen Gaspatronen laden und bei körperlichen Übergriffen auch einsetzen sollen!
Was man – auch hier – völlig vergisst:
die Angreifer HABEN die freie Wahl, Wahlhelfern einer (genehmigten!) Partei einfach in Ruhe ihre Plakate aufhängen zu lassen.
Die Wahlhelfer HABEN NICHT die Wahl, ob sie sich vermöbeln lassen wollen oder nicht.
Verkehrte Welt – sogar bis mitten hinein in die Nicht-MSM-Medienlandschaft!
http://www.blu-news.org/2014/04/25/antifa-plant-demo-gegen-gewaltbereite-afd/
Da wird einem übel oder?
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