Archiv der Kategorie Allgemein

Blog-Artikel-Alarm

Abo FunktionIhr könnte von diesem Blog nicht genug bekommen? Und wollt keinen Artikel mehr verpassen? Kannich natürlich verstehen. blogsport.eu bietet leider keinen Newsletter an, mit dem ihr euch über neue Artikel informieren lassen könnt. Deshalb habe ich ein wenig gesucht und bin bei Feedburner fündig geworden Dieses Angebot aus dem Hause Google bietet nicht nur einen Feed, sondern auch eine Abo-Funktion, die euch per E-Mail auf neue Artikel hinweist.

Wer die nutzen will, muss links in der Navigation bei „Abo“ (siehe Bild rechts)  seine E-Mail Adresse eintragen. Sie / er bekommt dann neuen Artikel (im Volltext) per E-Mail zugeschickt. Die Überschrift ist weiter auf den Artikel im Blog verlinkt, die Links im Text können jedoch auch in der E-Mail angeklickt werden. Das hat für Statistik-Fanatiker wie mich den Nachteil, dass ich im meiner Statistik nicht mehr exakt sehe, wieviele Leute meine Texte lesen, mag aber für den einen oder anderen von euch praktisch sein (z.B. wenn ihr viel mit den Smartphone unterwegs seid).

Wie das aussieht, seht ihr zum Beispiel hier:

 

Newsletter Beispiel

Ich werden das mal ausprobieren und euch von meinen Erfahrungen hier berichten.Wenn ihr ähnliche / bessere Dienste kennt, freue ich mich über Hinweise in den Kommentaren.

 

 

Tags: , , ,

Zukunft des Journalismus

Papierschiffchen In seinem Blog fragt Daniel Drepper: „Wie kann sich Journalismus finanzieren?“ Eine spannende Frage, die ich hier schon lange adressieren will. Leider kommt er dabei vom Thema ab, b.z.w. zu dem Schluss: „Macht Journalismus aus Leidenschaft.“ und schiebt die Verantwortung für die Einnahmen an Verleger und Investoren weiter. Das ist so gestern, so Old-Economy!

Auch wenn ich sowohl die Richtung, aus der Daniel kommt (Journalismus ist wichtig), als auch die Richtung, in die er denkt (nur guter Journalismus wird überleben), teile, so finde ich doch, dass er in seiner Analyse zu oberflächlich bleibt.

Die klassische Presse hat überwiegend nicht mit journalistischen Inhalten gehandelt (das war nur ein Randgeschäft), sondern hat die Aufmerksamkeit der LeserInnen an Anzeigenkunden verkauft. Journalismus war Mittel zum Zweck (siehe auch ) LOLcats, Planking und Harlem Shake sind viel Unterhaltsamer und schneller (da und auch wieder weg) als alles was die Presse produzieren kann.

Das funktioniert heute nicht mehr.

Journalismus zur “Leidenschaft” zu erklären springt da zu kurz. Journalisten müssen von etwas leben. Sie müssen einen Markt finden, der sie finanziert.

Die Frage muss sein: Für welche Informationen(-sdienstleistungen) ist welche Zielgruppe bereit heute Geld zu bezahlen?

Und: Brauchen wir die Zwischenhändler (Verlage) noch, die hier Profite / Rendite für Aktionäre abschöpfen wollen?

Ich glaube nicht das Print tot ist. Nur die klassische Zeitung hat sich überlebt. Und die zentralen Druckerpressen.

Ich habe noch keine Informationsprodukt gefunden, dass meine Interessen auch nur annähernd bedient. Ich muss mir noch meine Infos mühsam zusammensuchen.

Was mich interessiert und wofür ich bereit wäre zu zahlen:

  • Fundierte Lokalpolitische Detail- und Hintergrund Informationen (ohne Schützenvereins-Jubiläums-Gedöns drum herum) und ohne Filter, der Ansichten bestimmter (kleiner) Parteien aus siebt
  • Eine Zusammenstellung von allen Musik-, Theater-, Kunst-, Politik- und Fotografie-Veranstaltungen und Ausstellungen in Darmstadt und weiterer Umgebung, die ich in der kommenden Woche (und nicht in der letzten, wie oft beim Echo) besuchen könnte
  • Eine Themen-orientierte und Themen-verfolgende (und fundierte) Berichterstattung aus dem Landtag sowie der Landespolitik (und nicht wie aktuell zu 98%: Partei-dominierte Berichterstattung). Was ich damit meine: Heute greifen die Medien ein landespolitisches Thema vor allem – und oft nur – dann auf, wenn eine Partei dazu Stellung bezieht. Und dann beschränkt sich die Darstellung meist auf das Niveau, dass dieser Partei wählt. Ich möchte aber zu jedem Gesetzentwurf eine (unabhängige) Darstellung, wie sich dieses auf das Land und mein Leben auswirken könnte. Dafür würde ich zahlen. Für die Wiedergabe von Pressemitteilungen nicht.
  • Eine kontinuierliche Bericherstattung zu bestimmten ausgewählten (Bundes-)polititischen Themen, die nicht davon getrieben ist, wer was dazu sagt, sondern was tatsächlich passiert.
  • Zusammenstellung von aktuellen Musik-CD Veröffentlichungen passend zu meinem Musikgeschmack (und unabhängig davon, welches Label gerade welche CDs promoted).
  • Zusammenstellung von aktuellen Buch-Veröffentlichungen passend zu meinem Geschmack (und unabhängig davon, welcher Verlag gerade welches Buch promoted).
  • Abstracts spannender theoretischer ökonomischer Papers
  • Fundierte Berichte über wissenschaftliche Fortschritte in VR, Robotik, AI, Nanotechnologie …

Natürlich erwarte ich das nicht alles aus einer Quelle und nichts davon muss auf Papier gedruckt sein. Vielleicht werde ich einiges davon nie als Produkt erleben. Aber es ist definitiv nicht richtig, das es für journalistische Produkte und Dienstleistungen keine Märkte gibt.

Deshalb: Journalisten – sucht euch euren Markt. Macht euch frei von den Verlagen.Gründet Genossenschaften, findet Vertriebsmodelle, bietet (verschiedene) Bezahlmodelle. Nutzt die technischen Möglichkeiten des Internets.

Vor allem aber: Schreibt nicht einfach ab (dafür brauche ich euch nicht), sondern recherchiert (draussen in der Welt). Liefert originäre Informationen, Nicht Zeug, dass ich selbst im Internet finde. Dafür zahle ich nix. Naja, jedenfalls nur sehr wenig.

Freibad Moabit und die parlamentarische Praxis in Berlin

 

Polizisten und Taucher

Philip Schreiterer ist Volkswirt, Berliner und möchte ein Außenschwimmbecken in Moabit. Weil dieses Thema am 21.März auf der Tagesordnung des Berliner Abgeordnetenhaus stand, ist er dorthin gegangen. Hier sein Bericht:

 

War heute im Berliner Abgeordnetenhaus. Also bei den Menschen, die uns 3,5 Mio Berliner demokratisch vertreten. Es wurde über das Freibad Moabit diskutiert. Wobei die Formulierung sich schon falsch anfühlt. Es wurde krakelt und gefrotzelt, dazwischengerufen, aber das leider ohne Humor oder Berliner Schnauze. Alles eher abschreckend. Respekt und Toleranz, also die Werte, auf denen diese Stadt ihre Position in der Welt historisch und heute errungen hat, war nicht zu spüren.

Noch furchtbarer war die Qualität der Reden – eigentlich keine einzige, die auch nur halbwegs an Reuter, Weizäcker, Tucholsky oder andere erinnert, die diese Stadt geprägt haben.

Frau Hiller, Die Linke, schrie Skandal und Rücktritt, aber ging es ihr um das Freibad oder doch nur um gestotterte Attacken gegen Sportsenator Henkel? Der revanchierte sich mit SMS-Schreiben und Ignorieren der Rednerin. Vielleicht sogar angesichts der Rede verständlich, aber um die Sache ging es ihm auch nicht.

Fast schon angenehm dann der Ton von Dennis Buchner, SPD, aber wie man gleichzeitig für und doch gegen etwas sein kann, dass kann halt nur die SPD und deshalb leiden wir ja alle mit ihr, entweder aus Mitleid oder nur noch aus historischer Sympathie. Jedenfalls wurde nicht klar, warum die SPD zwar für das Schwimmbad ist, aber trotzdem dagegen stimmt.

Bezeichnend unser lokal gewählter SPD Direktkandidat, Herr Isenberg, der später bei der Abstimmung die Hand nicht für, dagegen oder bei den Enthaltungen hob. Schön immerhin, dass der Versammlungsleiter seine Stimme dann einfach als Gegenstimme zählte, also dieses absurde Verhalten entsprechend des Fraktionszwangs wertete (offiziell gab es null Enthaltungen, also zählte Isenbergs „Stimme“ als Entscheidung gegen das Schwimmbad).

Martin Beck von B90/Die Grünen dann sachlich und mit vielen Fragen, aber da war Herr Henkel schon gegangen und die Luft raus. Wobei dies Peter Trapp von der CDU nicht davon abhielt, sich durch vollständige Unkenntnis zu blamieren. Das Freibad sei unrentabel, weil die Verhandlungen mit dem danebenliegenden Wellnessbad gescheitert wären. Lieber Herr Trapp, setzen, sechs. Oder bitte einfach in Zukunft stummer Hinterbänkler bleiben.

Andreas Baum von den Piraten sagte tolle Sachen, wie honoriert das Engagement der Bürger bzw. redet doch mal mit den Initiativen, aber man merkte ihm doch sehr an, dass er lieber twittert als redet.

Fazit (nach 3 Bier und 2 stärkeren Drinks): Wir sollten unsere Stadt nicht diesen Fuzzies, diesen fehlprogrammierten Typen überlassen… Entschuldigung, diese Partei ist ja zum Glück gar nicht mehr im Berliner Parlament vertreten.
Aber macht das einen Unterschied? Ich jedenfalls habe gerade Demokratie-Frust!

Nachtrag:

Nach ein paar Stunden Schlaf bin ich immer noch ernsthaft entsetzt. Und das hat nichts mit dem Ergebnis der Abstimmung zu tun, das stand im Vorfeld fest. Was mich immer noch fertigmacht war die Atmosphäre im Parlament, das Niveau der Zwischenrufe, das feiste Gebahren, also der Gesamteindruck. In mir steigen Bilder von Georg Grosz auf… Und dieses gruselige polemische Überziehen fast aller Redner/-innen. Es ging doch nur um ein Außenbecken, also keine existentielle Gefahr für Heimatstadt & Vaterland, den EURO oder Weltfrieden.

 

Mehr Infos zum Thema:

Fotos

Hintergrund

Beschlussprotokoll der AH Sitzung vom 21.März 2013 (das Plenarprotokoll mit den Reden liegt noch nicht vor)

 

 

 

Tags: , , , , , ,

Männlich, vergeben, gereift, sucht…

Kopf über den Beinen

Kein einfaches Unterfangen: Wohnungssuche in Darmstadt

Update (10.11.2013): Gefunden! Jetzt suche ich einen Nachmieter für meine alte Wohnung.

… eine 2-3 Zimmer Wohnung in zentraler Lage und sympathischen Umfeld in Darmstadt zur langfristigen Miete.

In den nun schon 8 Jahren, in denen ich hier in Darmstadt lebe, ist es mir eine zweite Heimat geworden. Ich bin 45, Dipl. Volkswirt und arbeite, seit ich in Darmstadt bin, bei einem bekannten deutschen Telekommunikationsunternehmen als Projektleiter in der Entwicklung innovativer Produkte.

Seit meiner Trennung lebe ich in einer 1-Zimmer-Wohnung in Bessungen. Da mein Sohn nun jedes zweite Wochenende zu mir kommt und er auch während der Woche immer mal wieder mit mir für die Schule lernt, wird dieses Zimmer nun zu klein. Er braucht dringend ein eigenes Zimmer als Rückzugsort zum Lernen und als „eigenes“ Zuhause.

Als kulturinteressierter Mensch, der die Arbeit und die Attraktionen der Stadt bevorzugt mit dem Fahrrad ansteuert, suche ich eine Wohnung möglichst in der Nähe der Innenstadt und des Ludwig-Georgs-Gymnasiums (LGG), der Schule meines Sohnes (z.B. Bessungen, Paulusviertel, Martinsviertel, Verlagsviertel) oder natürlich in der Innenstadt selbst.

Mir liegt viel an einer harmonischen Hausgemeinschaft, die das Zusammenleben pragmatisch organisiert, dazu trage ich auch gern bei. Ich bin Nichtraucher, kommunikativ, verantwortungsbewußt und rücksichtsvoll.

Wen ihr eine Wohnung anzubieten habt, oder hört das irgendwo eine eintsprechende Wohnung frei wird, freue ich mich über eine Nachricht an:  wohnungssuche-darmstadt@t-online.de (zwecks  Veröffentlichung habe ich eine extra E-Mail Adresse eingerichtet, damit ich hinterher nicht noch jahrelang mit Werbe-Mails überschüttet werde). Sie wird auf meine normale E-Mail Adresse weitergeleitet. Wer mich näher kennt, kann mich auch gern auch direkt ansprechen oder meine normalen Kontaktdaten verwenden.

Selbst wenn ihr gerade von keiner Wohnung für mich wisst, würde ich mich freuen, wenn ihr den Link weiterverbreiten würdet. Sollte ich eine Wohnung gefunden haben, wird diese Seite entsprechend geändert. Solange ihr also dieses hier noch lesen könnt, bin ich noch am Suchen.

Wichtiger Hinweis an Immobilienmakler: Die Zahlung einer Vermittlungsgebühr an einen Immobilienmakler lehne ich ab. Entsprechende Kontaktaufnahmen sind also sinnlos und stehlen nur meine und Ihre Zeit. Bitte sehen sie davon ab.

 

 

Tags: , , , , , , ,

Enzensbergers Fragen zu Europa

Hans Magnus Enzensberger

Hans Magnus Enzensberger (klick auf das Bild, um zum FAZ-Artikel zu gelangen)

Der Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger (83) versteht sich seit seinem Reisebericht „Ach Europa“ (1987) als leidenschaftlicher Europäer. Gerade deshalb aber geißelt er das Europa der Brüsseler Bürokraten, Zentralisten und Euromantiker, die dabei sind, aus der bunten Vielfalt des Kontinents ein „Sanftes Monster“ (so der Titel von Enzensbergers 2011 bei Suhrkamp erschienerer Polemik) zu machen. Nun hat er 40 Fragen zu Europa gestellt, die die FAZ über Weihnachten veröffentlicht hat.

 

Ich hatte Enzensberger schon abgeschrieben, nach seinen Entgleisungen zu Saddam Hussein, aber diese Fragen sind geeignet, zum Nachdenken anzuregen. Leider blamiert sich die FAZ, da sie diese Fragen einerseits als „Quiz“ bezeichnet (als gäbe es darauf richtige oder falsche Antworten). Andererseits nennt sie die Fragen „hinterhältig“ – was völliger Unsinn ist. Außer man bezeichnet das Hinterfragen von sicher geglaubten Gewissheiten bereits als „hinterhältig“ – oder die Weigerung Enzensbergers, sich eindeutig auf eine der Seiten in dieser Diskussion zu schlagen. Ein Presseorgan mit intellektuellem Anspruch – und so stellt sich die FAZ ja gern dar – sollte sorgsamer mit Worten umgehen. Selbst zu Weihnachten.

Weil ich aber die Fragen gut und hilfreich finde, mache ich mich hier daran, sie hier einmal öffentlich zu beantworten. Und sei es nur, um damit eine differenziertere Diskussion anzuregen.

Den Rest des Eintrags lesen. »

Tags: , , , , , ,

Bohemian Rhapsodie Discovery

Hier das Original:

 

 

Update 29.10.2016: Bohemian Rhapsodie (Wort für Wort) zusammengesetzt aus 260 Filmen:

https://www.youtube.com/watch?v=dPpDIrcXj6s

 

Einige „Bands“ haben sich bei ihren Covern an das Origainal-Video angelehnt:

Neuste Entdeckung:  Hayseed Dixie – Bohemian Rhapsody

 

 

Den Rest des Eintrags lesen. »

Tags: , , ,

Hochschulpolitik

 

Hochschulwatch.de

Aktueller Status

Weltuntergang

Wetter ist als sei die Welt schon untergegangen, aber Strassenbahnen fahren noch. Muss wohl doch zur Arbeit.

China 2 – der Weg ist das Ziel

Die letzten 24h vor dem Flug laufen und hier ein paar ganz praktische Infos, die ich noch brauche:

Praktische Prüflisten:

Die Prüfliste für Reise nach China

Reise nach China: Was packe ich in meinen Koffer?

Geld:

Die chinesische Währung ist der Renminbi Yuan, umgangssprachlich auch Kuai genannt. Sein Außenwert ist an einen Währungskorb gekoppelt und hängt vor allem vom Dollar ab; wird also der Euro gegenüber dem Dollar stärker, reisen Bürger des Euroraums in China preiswerter. Die Einheiten des RMB sind: 1 Yuan = 10 Jiao = 100 Fen. Im Alltag wird der Jiao fast immer Mao genannt (frei übersetzt: „Groschen“).

Für einen Euro gibt es rund 8 Yuan. Der aktuelle Kurs: Oanda.

Am besten bekommt man Renminbi Yuan am Flughafen mit der EC-Karte oder mit der Kreditkarte. In Peking, Shanghai oder Hongkong ist die Verwendung der EC-Karte überhaupt keine Frage. In Shenzhen aber war es eher schwierig. Dafür sollte man Checks oder Bargeld mitnehmen und dann auf der Bank wechseln. In größeren Kaufhäusern oder Hotels ist der Umtausch auch problemlos möglich. Sie brauchen aber jedes Mal Ihren Reisepass dazu.

Trinkgeld

In den von Touristen besuchten Hotels ist Trinkgeld inzwischen üblich geworden. Ein bis zwei US-Dollar, je nach Dienstleistung, erscheinen angebracht. Auch Reiseleiter erhalten Trinkgeld, und Taxifahrer erwarten, dass man den Fahrpreis etwas aufrundet. In Restaurants gibt man dagegen kein Trinkgeld.

Zeit

In ganz China gilt das ganze Jahr über Pekinger Zeit: Mitteleuropäische Zeit (MEZ) plus 7 Stunden, während der europäischen Sommerzeit plus 6 Stunden.

Quellen: Thuy Tran, SZ

Wettervorhersage für Peking

Wetter

Die angenehmsten Temperaturen herrschen im Mai und Oktober. In Südchina sind zwischen April und September viele Regentage zu erwarten, im Norden im Juli und August. Die Winter im Norden sind sehr kalt und oft staubig. Südlich des Jangtse wird außerhalb der Touristenhotels im Winter nicht geheizt, obwohl die Temperaturen zum Beispiel in Shanghai unter null Grad sinken können.

Aktuelles Wetter in Peking

Aktuelles Wetter in Schanghai

Also ist es in Peking auf jeden Fall noch mal kälter als hier, in Schanghai dafür ein Stückchen wärmer. Übernächste Woche soll es in Peking richtig kalt werden (-10 Grad) aber dann sind wir da schon wieder weg.Trotzdem: Pullover muss mit.

Elektrizität

Kann ich die üblichen Stromfresser mitnehmen? Kriegen die bei den Kommunisten ordentlichen kapitalistischen Strom?

Die Chinaseite verrät zwar:

„Die Stromspannung in China beträgt 220 Volt Wechselstrom, 50 Hertz. Die Stecker sind dreipolig, man benötigt einen speziellen Adapter.“

Volt passt schon mal. Gut. Aber was für einen Adapter ich mir morgen bei Elektro Zimmermann besorgen muss, da sind sie nicht sehr hilfreich. Leute, macht doch mal einen ordentlichen Job und hört nicht auf halbem Weg auf! Die Zimmermänner kennen sich zwar ziemlich gut aus, aber China wird ihnen auch nicht ganz so häufig über den Weg laufen. Und wenn ich dann da stehe und sie nix wissen, dann bin ich angeschmiert. Also weitersuchen.

Chinaweb ist auch nicht besser, beunruhigt zusätzlich mit „Steckdosen sind landesweit nicht einheitlich.“ und beruhigt wieder mit dem Zusatz: „Ggf. können Adapter in Hotels entliehen werden.“

Best -in-class ist mal wieder die Wikipedia:

„In Neubauten sind Kombinationssteckdosen aus A, C und I üblich (in einer Installation). Mehrfachverlängerungssteckdosen, die Typ A, C, G und I aufnehmen sind üblich.“

Das sind:
Stecker-Typ A, NEMA 1-15, 2-polig
Stecker-Typ C (CEE 7/16, Eurostecker)
Stecker-Typ I (AS 3112)

Bei A und I wäre ich aufgeschmissen, bei C wäre auch ohne Adapter alles gut. Naja, dann habe ich ja meinen Einkaufszettel.

Update: Bei Elektro Zimmermann mussten sie auch nachschauen. Und wisst ihr wo? Wikipedia. LOL!

Telefonieren

Ihr Mobiltelefon wählt sich in China automatisch in das Netz eines Partners Ihres Mobilfunkanbieters ein. Die Gebühren für einen Anruf nach Hause sind unterschiedlich; pro Minute können über 2 Euro fällig werden. Wichtig zu wissen: Als Angerufener muss man die Auslandsverbindung z.B. ab Deutschland bezahlen. Im Normalfall ist es günstiger, vom Hotel aus zu telefonieren. Außerdem gibt es öffentliche Telefonkioske, von denen aus man per Telefonkarte preisgünstig Auslandsgespräche führen kann.

Einkaufen:

Folgende Aussagen habe ich gefunden:

„In staatlichen Läden und Hotelshops gelten Festpreise, auf freien Märkten oder in Privatläden ist es dagegen durchaus üblich zu handeln. Achten Sie auf die Echtheit der Ware und lassen Sie sich bei Kameras, Uhren, Elektroartikeln eine internationale Herstellergarantie aushändigen. Geöffnet sind Geschäfte in der Regel Mo-So von 9 bis 20 Uhr, private Geschäfte öffnen auch schon mal länger.“

„Kleidung ist richtig richtig günstig. Du bekommst genau die gleichen Markenkleidung wie in Deutschlond. Ob Esprit, Boss, Lacoste, Nike……….. Es gibt alles und viel mehr noch. Zum Teil gibt es auch ganze Einkaufshäuser nur für Anzüge wo man sich welche maßschneidern kann und nur einen Nruchteil bezahlt als wenn man so etwas in Deutschland machen würde
Das Problem sind eigentlich nur die Größen. Bei Schuhen habe ich absolut keine finden können. Ab Größe 45 wirds schon sehr schwer bis unmöglich welche zu finden. Du kannst auch sehr viel Geld sparen wenn du bei den Fake Märkten dich mit Kleidung eindeckst. sicherlich ist die Qualität oftmals nicht so wie das original aber teils auch nicht weit davon entfernt.“

„In China Kleidung während der Reise zu kaufen gestaltet sich aufgrund der meist zu kleinen Größen sehr schwierig, große Sachen werden häufig ausschließich für den Export produziert. Westliche Marken mit dementsprechenden Größen sind in großen Metropolen vertreten und in touristischen Zentren findet man passende Souvenir-Bekleidung. Zufriedenstellend wird Ihnen eine solch kleine Auswahl jedoch nicht erscheinen.“

„Die Qualität der Wäschereien und Reinigungen entspricht mindestens deutschem Standard, nicht umsonst sind auf fast jedem Schiff, was dampft und segelt, die für die Wäsche Zuständigen Chinesen. Dein Gepäck betreffend, sollten 20kg reichen, alles andere kannst du dir besser und billiger in Beijing kaufen.“

„Schwierigkeiten beim Kauf von Kleidung machen häufig die chinesischen Größenangaben. Daher empfiehlt sich, diese Kleidung vor dem Kauf anzuprobieren.“

Guter Artikel:  Bekleidung und Schuhe in Shanghai kaufen

Reise nach China: Was bringe ich nach Deutschland mit?

Süddeutsche Zeitung: Reisetipps China

Worauf Sie beim Einkaufen in China achten sollten
Markenklamotten, -taschen etc. sind meistens gefälscht! Also lieber Finger weg! Einheimische Marken sind auch sehr schön! Taschen zum Beispiel aus Stoff mit chinesischen Motiven können auch sehr ansprechend sein. Wenn Sie Zeit haben, lassen Sie sich vom Schneider etwas nähen.

In China ist Feilschen üblich. Wenn Sie nicht in großen Kaufhäusern einkaufen, gilt es grundsätzlich, dass das Feilschen erlaubt ist. Ich gehe teilweise sogar bis zu 60% mit dem Preis herunter. Anfangs haben die Europäer wirklich Hemmungen, mit dem Preis so tief zu gehen oder überhaupt zu feilschen, aber das legt sich mit der Zeit und macht Spaß! Die Verkäufer haben diese 60% mit berücksichtigt!

Das Geheimnis beim Feilschen liegt darin, mit dem Verkäufer Spaß zu haben, also nicht verbittert zu verhandeln, sondern möglichst mit Humor. Seien Sie kreativ, wenn Sie die Sprache nicht sprechen können. Benutzen Sie einen Taschenrechner für die Zahlen, Ihre Finger, malen Sie Sachen auf etc. Das ermuntert die Verkäufer, Ihnen entgegen zu kommen.

Bei der Fülle von Angeboten an Elektrosachen hat man schon Lust, das eine oder andere Gerät mitzunehmen. Denken Sie aber daran, dass die Steckdose anders ist und denken Sie an die Garantie, die dann entfällt.

Kaffee

3 Euro für eine Tasse im Hotel

Bier

4 Euro für ein Glas im Hotel

Teeblätter

20 Euro für 100 g Teeblätter (Spitzenqualitäten)

Nudeln

1-2 Euro für eine Schälchen der Garküche

Bus

20 Cent für eine Fahrt mit dem städtischen Linienbus

Taxi

1-3 Euro für eine Innenstadtfahrt

Zur Kleidung

„Den kulturellen und religiösen Aspekte sollten Sie nicht aus den Augen verlieren: Während Sie in Chinas Metropolen Ihren gewohnten Kleidungsstil beibehalten können, sollten Sie in ländlichen Regionen und Richtung Westen oder bei Ihrem Besuch einer buddhistischem Tempelanlage auf mehr Bedeckung achten und vor allem tiefe Ausschnitte eher vermeiden. Nehmen Sie im Zweifelsfall lieber Rücksicht auf kulturelle Unterschiede als ihren persönlichen Komfort.“

Na, dann lasse ich mal meine tiefen Ausschnitte besser zuhause.

Quellen:

http://forum.chinaseite.de/ftopic2565.html

http://www.chinareiseexperte.de/china-kleidung.htm

http://www.chinareise.com/frameset.html?http://www.chinareise.com/infos/china/einkauf.html

Reise nach China: Was bringe ich nach Deutschland mit?

SZ

Tags: , , ,

Never too old to rock and roll

Danke für all die lieben Glückwünsche gestern und die tollen Geschenke! Ich liebe euch!

 

45er Geburtstagskuchen

Party muss noch warten – hat mal wieder zeitlich nicht geklappt. Aber ich arbeite dran.

 

Meine Gebutstags-Motti:
1.

https://www.youtube.com/watch?v=Rwn0R1PFUwU

 

2.

Allmählich finden wir, daß selbst Familienfeiern
gar nicht so schlimm sind, wie man früher immer fand.
[…]
Und doch: wir lauschen auf das Ticken unsrer Herzen,
in denen FÜNFUNDVIERZIG vor dem Komma steht.

Heinz Rudolf Kunze: Bestandsaufnahme:

 

 

So, lets rock!

 

P.S.: Wenn du Jethro Tull magst, wird dich auch interessieren: Locomotive Breath: 1971-2011 and still breathing

Tags: , , ,