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Erderwärmung oder Klimawandel?

Klima oder WetterDerzeit wird es gerade wärmer auf unserem Planeten Erde. Nicht so viel, dass wir es bewußt spüren. Aber immerhin so viel, dass die Gletscher an den Polen und in den Alpen abschmelzen und das Eis der sibirischen Tundra auftaut (was noch mehr CO2 freisetzt, was den Prozess verstärkt).

Einige Leute bestreiten diese Erwärmung entschieden – vor allem Leute, die (zum Teil sehr viel) Geld damit machen, dass CO2 freigesetzt wird. Manche Leute zweifeln deswegen, ob es den Klimawandel wirklich gibt (gute Überlegungen dazu).

Die meisten Menschen aber haben noch nicht begriffen, was Klimawandel wirklich bedeutet. Und dass neulich selbst der amtierende US-Präsident sein absolutes Unverständnis darüber dokumentierte (und gleichzeitig die Nachrichten ständig neue Berichte über Wetter-Phänomene verbreiten) hat mich bewogen, dazu ein paar Gedanken (über meine dystopische Kurzgeschichte 449 Tage ohne Sonne hinaus) aufzuschreiben.

Zunächst mal zur Unterscheidung von „Klima“ und „Wetter“:

Das Wort „Klima“ beschreibt (vereinfacht) ein komplexes System von Auswirkungen, die die ungleichmäßige Bestrahlung der Erde in einer extrem kalten Umgebung („Weltall“) durch eine extrem heiße Energiequelle („Sonne“) – verurschacht durch die Umkreisung der Sonne durch die Erde und die Eigenumdrehung der Erde – hat. Sowie die Tatsache, das die Energie der Sonne an verschiedenen Stellen der Erde auf verschiedene Materialien trifft (Wasser, Erde, Stein).

Das hat (über tausende von Jahren) zu gewissen Mustern des Ausgleiches von Wärme und Kälte geführt. Das bekannteste dieser Muster ist der Golfstrom. Doch es gibt tausende mehr davon (viele noch unerforscht) und sie stehen in einer gegenseitigen Wechselwirkung. Für uns Menschen fühlen sich diese Muster (aufgrund unserer kurzfristigen Zeitperspektive) relativ konstant (wie ein Gleichgewicht) an, doch sind diese Muster einem langfristigen Wandel unterworfen.

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China 2 – der Weg ist das Ziel

Die letzten 24h vor dem Flug laufen und hier ein paar ganz praktische Infos, die ich noch brauche:

Praktische Prüflisten:

Die Prüfliste für Reise nach China

Reise nach China: Was packe ich in meinen Koffer?

Geld:

Die chinesische Währung ist der Renminbi Yuan, umgangssprachlich auch Kuai genannt. Sein Außenwert ist an einen Währungskorb gekoppelt und hängt vor allem vom Dollar ab; wird also der Euro gegenüber dem Dollar stärker, reisen Bürger des Euroraums in China preiswerter. Die Einheiten des RMB sind: 1 Yuan = 10 Jiao = 100 Fen. Im Alltag wird der Jiao fast immer Mao genannt (frei übersetzt: „Groschen“).

Für einen Euro gibt es rund 8 Yuan. Der aktuelle Kurs: Oanda.

Am besten bekommt man Renminbi Yuan am Flughafen mit der EC-Karte oder mit der Kreditkarte. In Peking, Shanghai oder Hongkong ist die Verwendung der EC-Karte überhaupt keine Frage. In Shenzhen aber war es eher schwierig. Dafür sollte man Checks oder Bargeld mitnehmen und dann auf der Bank wechseln. In größeren Kaufhäusern oder Hotels ist der Umtausch auch problemlos möglich. Sie brauchen aber jedes Mal Ihren Reisepass dazu.

Trinkgeld

In den von Touristen besuchten Hotels ist Trinkgeld inzwischen üblich geworden. Ein bis zwei US-Dollar, je nach Dienstleistung, erscheinen angebracht. Auch Reiseleiter erhalten Trinkgeld, und Taxifahrer erwarten, dass man den Fahrpreis etwas aufrundet. In Restaurants gibt man dagegen kein Trinkgeld.

Zeit

In ganz China gilt das ganze Jahr über Pekinger Zeit: Mitteleuropäische Zeit (MEZ) plus 7 Stunden, während der europäischen Sommerzeit plus 6 Stunden.

Quellen: Thuy Tran, SZ

Wettervorhersage für Peking

Wetter

Die angenehmsten Temperaturen herrschen im Mai und Oktober. In Südchina sind zwischen April und September viele Regentage zu erwarten, im Norden im Juli und August. Die Winter im Norden sind sehr kalt und oft staubig. Südlich des Jangtse wird außerhalb der Touristenhotels im Winter nicht geheizt, obwohl die Temperaturen zum Beispiel in Shanghai unter null Grad sinken können.

Aktuelles Wetter in Peking

Aktuelles Wetter in Schanghai

Also ist es in Peking auf jeden Fall noch mal kälter als hier, in Schanghai dafür ein Stückchen wärmer. Übernächste Woche soll es in Peking richtig kalt werden (-10 Grad) aber dann sind wir da schon wieder weg.Trotzdem: Pullover muss mit.

Elektrizität

Kann ich die üblichen Stromfresser mitnehmen? Kriegen die bei den Kommunisten ordentlichen kapitalistischen Strom?

Die Chinaseite verrät zwar:

„Die Stromspannung in China beträgt 220 Volt Wechselstrom, 50 Hertz. Die Stecker sind dreipolig, man benötigt einen speziellen Adapter.“

Volt passt schon mal. Gut. Aber was für einen Adapter ich mir morgen bei Elektro Zimmermann besorgen muss, da sind sie nicht sehr hilfreich. Leute, macht doch mal einen ordentlichen Job und hört nicht auf halbem Weg auf! Die Zimmermänner kennen sich zwar ziemlich gut aus, aber China wird ihnen auch nicht ganz so häufig über den Weg laufen. Und wenn ich dann da stehe und sie nix wissen, dann bin ich angeschmiert. Also weitersuchen.

Chinaweb ist auch nicht besser, beunruhigt zusätzlich mit „Steckdosen sind landesweit nicht einheitlich.“ und beruhigt wieder mit dem Zusatz: „Ggf. können Adapter in Hotels entliehen werden.“

Best -in-class ist mal wieder die Wikipedia:

„In Neubauten sind Kombinationssteckdosen aus A, C und I üblich (in einer Installation). Mehrfachverlängerungssteckdosen, die Typ A, C, G und I aufnehmen sind üblich.“

Das sind:
Stecker-Typ A, NEMA 1-15, 2-polig
Stecker-Typ C (CEE 7/16, Eurostecker)
Stecker-Typ I (AS 3112)

Bei A und I wäre ich aufgeschmissen, bei C wäre auch ohne Adapter alles gut. Naja, dann habe ich ja meinen Einkaufszettel.

Update: Bei Elektro Zimmermann mussten sie auch nachschauen. Und wisst ihr wo? Wikipedia. LOL!

Telefonieren

Ihr Mobiltelefon wählt sich in China automatisch in das Netz eines Partners Ihres Mobilfunkanbieters ein. Die Gebühren für einen Anruf nach Hause sind unterschiedlich; pro Minute können über 2 Euro fällig werden. Wichtig zu wissen: Als Angerufener muss man die Auslandsverbindung z.B. ab Deutschland bezahlen. Im Normalfall ist es günstiger, vom Hotel aus zu telefonieren. Außerdem gibt es öffentliche Telefonkioske, von denen aus man per Telefonkarte preisgünstig Auslandsgespräche führen kann.

Einkaufen:

Folgende Aussagen habe ich gefunden:

„In staatlichen Läden und Hotelshops gelten Festpreise, auf freien Märkten oder in Privatläden ist es dagegen durchaus üblich zu handeln. Achten Sie auf die Echtheit der Ware und lassen Sie sich bei Kameras, Uhren, Elektroartikeln eine internationale Herstellergarantie aushändigen. Geöffnet sind Geschäfte in der Regel Mo-So von 9 bis 20 Uhr, private Geschäfte öffnen auch schon mal länger.“

„Kleidung ist richtig richtig günstig. Du bekommst genau die gleichen Markenkleidung wie in Deutschlond. Ob Esprit, Boss, Lacoste, Nike……….. Es gibt alles und viel mehr noch. Zum Teil gibt es auch ganze Einkaufshäuser nur für Anzüge wo man sich welche maßschneidern kann und nur einen Nruchteil bezahlt als wenn man so etwas in Deutschland machen würde
Das Problem sind eigentlich nur die Größen. Bei Schuhen habe ich absolut keine finden können. Ab Größe 45 wirds schon sehr schwer bis unmöglich welche zu finden. Du kannst auch sehr viel Geld sparen wenn du bei den Fake Märkten dich mit Kleidung eindeckst. sicherlich ist die Qualität oftmals nicht so wie das original aber teils auch nicht weit davon entfernt.“

„In China Kleidung während der Reise zu kaufen gestaltet sich aufgrund der meist zu kleinen Größen sehr schwierig, große Sachen werden häufig ausschließich für den Export produziert. Westliche Marken mit dementsprechenden Größen sind in großen Metropolen vertreten und in touristischen Zentren findet man passende Souvenir-Bekleidung. Zufriedenstellend wird Ihnen eine solch kleine Auswahl jedoch nicht erscheinen.“

„Die Qualität der Wäschereien und Reinigungen entspricht mindestens deutschem Standard, nicht umsonst sind auf fast jedem Schiff, was dampft und segelt, die für die Wäsche Zuständigen Chinesen. Dein Gepäck betreffend, sollten 20kg reichen, alles andere kannst du dir besser und billiger in Beijing kaufen.“

„Schwierigkeiten beim Kauf von Kleidung machen häufig die chinesischen Größenangaben. Daher empfiehlt sich, diese Kleidung vor dem Kauf anzuprobieren.“

Guter Artikel:  Bekleidung und Schuhe in Shanghai kaufen

Reise nach China: Was bringe ich nach Deutschland mit?

Süddeutsche Zeitung: Reisetipps China

Worauf Sie beim Einkaufen in China achten sollten
Markenklamotten, -taschen etc. sind meistens gefälscht! Also lieber Finger weg! Einheimische Marken sind auch sehr schön! Taschen zum Beispiel aus Stoff mit chinesischen Motiven können auch sehr ansprechend sein. Wenn Sie Zeit haben, lassen Sie sich vom Schneider etwas nähen.

In China ist Feilschen üblich. Wenn Sie nicht in großen Kaufhäusern einkaufen, gilt es grundsätzlich, dass das Feilschen erlaubt ist. Ich gehe teilweise sogar bis zu 60% mit dem Preis herunter. Anfangs haben die Europäer wirklich Hemmungen, mit dem Preis so tief zu gehen oder überhaupt zu feilschen, aber das legt sich mit der Zeit und macht Spaß! Die Verkäufer haben diese 60% mit berücksichtigt!

Das Geheimnis beim Feilschen liegt darin, mit dem Verkäufer Spaß zu haben, also nicht verbittert zu verhandeln, sondern möglichst mit Humor. Seien Sie kreativ, wenn Sie die Sprache nicht sprechen können. Benutzen Sie einen Taschenrechner für die Zahlen, Ihre Finger, malen Sie Sachen auf etc. Das ermuntert die Verkäufer, Ihnen entgegen zu kommen.

Bei der Fülle von Angeboten an Elektrosachen hat man schon Lust, das eine oder andere Gerät mitzunehmen. Denken Sie aber daran, dass die Steckdose anders ist und denken Sie an die Garantie, die dann entfällt.

Kaffee

3 Euro für eine Tasse im Hotel

Bier

4 Euro für ein Glas im Hotel

Teeblätter

20 Euro für 100 g Teeblätter (Spitzenqualitäten)

Nudeln

1-2 Euro für eine Schälchen der Garküche

Bus

20 Cent für eine Fahrt mit dem städtischen Linienbus

Taxi

1-3 Euro für eine Innenstadtfahrt

Zur Kleidung

„Den kulturellen und religiösen Aspekte sollten Sie nicht aus den Augen verlieren: Während Sie in Chinas Metropolen Ihren gewohnten Kleidungsstil beibehalten können, sollten Sie in ländlichen Regionen und Richtung Westen oder bei Ihrem Besuch einer buddhistischem Tempelanlage auf mehr Bedeckung achten und vor allem tiefe Ausschnitte eher vermeiden. Nehmen Sie im Zweifelsfall lieber Rücksicht auf kulturelle Unterschiede als ihren persönlichen Komfort.“

Na, dann lasse ich mal meine tiefen Ausschnitte besser zuhause.

Quellen:

http://forum.chinaseite.de/ftopic2565.html

http://www.chinareiseexperte.de/china-kleidung.htm

http://www.chinareise.com/frameset.html?http://www.chinareise.com/infos/china/einkauf.html

Reise nach China: Was bringe ich nach Deutschland mit?

SZ

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