Artikel getaggt mit Cryptos

Bitcoin ATH 100k: Didn’t I tell you so?

Bitcoin ATH 2024

Seit etwas mehr als 8,5 Jahren beschäftige ich mich nun – mal mehr, mal weniger intensiv – mit der Blockchain-Technologie und dessen Flagschiff Bitcoin. Damals hatte ich über DAO (digital autonomous organisation) den Einstieg in die Tecnologie gefunden: Ein Artikel in der Zeit vom 26.5.2016: „Die erste Firma ohne Menschen“ weckte mein Interesse und gab mir einigen wenige Tage Zeit mich mit einem Mini-Investment daran zu beteiligen. Damals, so sollte ich kurz darauf lernen, kostete ein Bitcoin etwa 700 Euro – ein Preis, der täglich stark schwankte und der von den Einen als Blase und Betrug, von Anderen nur als ein Auftakt zu viel höheren Preisen bezeichnet wurde.

Heute – 8,5 Jahre später – hat der Bitcoin erstmalig einen Preis von über 100.000 Euro erreicht. Ein Grund, innezuhalten, den Weg zu rekapitulieren und zu schauen, ob ich das habe kommen sehen und ob ich es euch angekündigt habe.

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Cryptos are back … and here to stay.

Es ist fast genau 3 Jahre her (November 2020), dass ich mich hier zum letzten Mal zu Kryptowährungen geäußert habe. Das war ca. 2,5 Jahre nach dem der Bitcoin Kurs mit dem Überschreiten von 17.000 Euro (2017) einen die komplette Presse und Finanzwelt überraschenden und verblüffenden Rekord erreicht hatte – und den Nerds hinter der Kryptowährung Recht zu geben schien. Doch die Fachwelt war sich größtenteils einig: EIne Blase, die a) durch positive Presse und massive Spekulation hervorgerufen worden sei. Und b) schon bald würde diese Blase platzen und der Wert von Bitcoin würde auf Null oder nahe Null sinken.

Bereits 2017 stimmte ich mit dem Teil a überein. Ja, es war eine Blase aus genau den genannten Gründen. Aber nein, ich hielt damals – wie schon davor und danach – alle Behauptungen Bitcoin und Kryptowährungen seien ein vorübergehendes und wertloses Phänomen (also Teil b) für falsch. Und habe in einem Artikel im Januar 2018 „Kleine Blasologie“ ausführlich drei verschiedene Blase-Typen unterschieden (hier kurz zusammengefaßt):

  • Die irrationale Blase – die sich aus haltlosen Gewinn-Versprechen für ein bestimmtes Spekulationsobjekt speist. Die nach Höhenflügen dann kollabliert und dessen Spekulationsobjekt dann wieder vom Markt verschwindet. Hier verlieren meist die Anleger ihr gesamtes investiertes Kapital. So wie bei Wirecard. Und ich muss darauf hinzuweisen, das diese betrügerische Wircard Aktie von vielen „Finanzexperten“ und der sog „Fach-Presse“ zum Teil euphorisch gefeiert wurde. Die meisten „Finanzexperten“ ordnen Bitcoin in diese Kategorie ein.
  • Die kapitalistische Zyklus-Blase, die daraus entsteht, das bestimmte Anlageformen (jeder Art) in regelmäßigen Zyklen ein Übermaß an Kapital akkumulieren, das durch die dem zugrunde liegenden Werte nicht anhähernd gedeckt ist. Wenn dass offensichtlich wird, kollabiert diese Blase und die Auswirkungen gehen oft weit über die Anlage selbst hinaus – bis hin zu realen Wirtschaftskrisen. Die Auswirkung betrifft dann nicht nur die Anleger selbst, sondern kann isch auch ruinös auf andere Anlagen, Wirtschaftszweige und sogar ganze Volkswirtschaften auswirken. Dennoch verschwinden die zugrundeliegende Anlageformen durch das Platzen der Blase dann nicht – sondern können nach einer Abwertung weiter genutzt werden. Alle großen Finanzmarkt-Crashs gehen auf solche Blasen zurück – vom Black Friday 1929 bis hin zur Weltfinanzkrise 2007–2008 (die aus einer Blase am Immobilienmarkt in den USA entstand).
  • Die Technologie-Blase: Anhand der historischen Kursentwicklungen von Konzerne wie Apple und Amazon zeigte ich, dass auch Technolgie-Aktien von innovativen Firmen in frühen Phasen oft massive Blasen aufweisen, die dann in sich zusammenbrechen. Danach steigt der Kurs langsam(er), aber nicht nur auf den Wert während der Blase, sondern sogar auf ein Vielfaches davon. Und während diejenigen die in den Blasen von apple und Amazon investierten und mit dem Zusammenbruch der Blase wieder verkaufen, massiv Geld verlieren, konnten alle, die trotz der Blase der Anlage treu blieben, ihr Investment vervielfachen (Details mit Kurs-Charts).

Die 2013-er Blase

Bereits damals (2018) argumentierte ich, dass die Bitcoin Blase möglicherweise so etwas wie eine Technologie-Blase sein könnte. Insbesondere, da Bitcoin bereits 2013 ein solches Blasen-Absturz Muster durchlief – hier beschrieben aus Sicht 2016, also 1 Jahr vor der 2017er-Blase. Damals fast einen Kurs von 900 Euro erreichend, um dann wieder auf 200 Euro abzustürzen.

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Vorsicht bei der Mina-Blockchain

Mina Logo

Aufgefallen war mir die Mina Blockchain wegen ihrer Behauptung, die kleinste Blockchain überhaupt zu sein. Ein paar hundert Kilobyts groß sei sie nur, wurde in einer Pressemitteilung behauptet und auch so auf der Web-Seite. Da wollte ich natürlich verstehen, wie das funktionieren kann. Aber zumindest auf der Web-Seite konnte ich erst mal nur Marketing-Sprüche finden, keine (verständliche) Erklärung, wie ein Ledger so klein sein kann.

Seit meinem ersten Besuch vor ein paar Tagen hat sich die Web-Seite verändert. Die oben zitierte Behauptung ist verschwunden (leider hab ich keinen Screenshot gemacht). Eine intuitive Erklärung fehlt jedoch immer noch. Ist Mina ein vertrauenswürdiges Projekt oder vielleicht doch nur ein Scam?

Erstes Fazit: Trotz ein paar positiven Beobachtungen, die nicht darauf hinweisen, dass Mina eine reine Abzocke ist, konnte ich (über die fehlende Intuitivität der Erklärung hinaus) einige Beobachtungen machen, die mich bei diesem Projekt eher zum Zweifel an der Seriösität des Unternehmens neigen lassen. Hier meine (vorläufige Analyse):

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Projekt Cer(be)rus: Raspberry Pi für Krypto-Coin-Wallets

RaspBerry Pi

Mein Raspberry Pi

Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen.

Aus China

Inzwischen verfüge ich über eine kleine Sammlung von verschiedenen Krypto-Währungen(2). Denn um etwas zu verstehen, führt der schnellste (wenn auch manchmal mühsame) Weg zur Erkenntnis darüber es selbst zu tun / anzuwenden.

Diese Coins nur über die Börsen (Exchanges), auf denen ich sie erworben habe, zu verwalten (1), ist aus zwei Gründen nicht wirklich sinnvoll:

  1. Sind diese Börsen meist (mehr oder weniger vertrauenswürdige) Unternehmen außerhalb des EU Rechtsraumes. Wenn ich bei diesen Unternehmen (den Zugriff auf) meine Coins – durch Hacking, technischen Defekt, Betrug oder Konkurs – verliere, wird sie mir niemand erstatten. Selbst wenn die Verantwortlichen geschnappt würden: Ich habe weder Geld, Zeit noch Lust einen Prozess am anderen Ende der Welt zu führen.
  2. Sie nur über diese Börsen zu verwalten (oder nur mit ihnen zu traden) führt zu keinerlei tieferem Verständnis der dahinter liegenden Technologien.

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