Archiv der Kategorie Musik

Vergleichende Musikstudien: Der Tetris-Soundtrack

Das wahrscheinlich bekannteste russische Volkslied heißt „Korobeiniki“ – nur kennt es kein Schwein unter diesem Namen.Weltweit bekannt wurde es, weil es der russische Programmierer Alexei Paschitnow, zur Melodie des Spieles „Tetris“ machte und es – vor allem über den  (japanischen) Nintendo Game Boy – den Siegeszug über die ganze Welt antrat (zur spannenden Geschichte von Tetris).

 

Original 8-bit Tetris theme (Tetris Soundtrack)

 

Korobeiniki – das russische Volkslied:  gespielt von Sergei Orekhov

 

Techno: Basshunter – Tetris [Hard Trance Remix]

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Magic meets Music

Waso KoulisEine Zeitreise mit authentischer irisch-schottischer Folk-Musik und magischer Zauberkunst

Doch noch einmal zu sehen: Am Samstag, 14.09.2013 im Theater im Pädagog, Darmstadt, 20 Uhr. Das TiP ist eine geniale Kulisse für dieses Spektakel!

Die Germanen brachten ihre Musik mit ins Frühmittelalter. Sie liebten das Heldenlied und das Götterlied und sie sangen das Tanzlied und das Liebeslied. Schon zu dieser Zeit nannten fromme Kirchenmänner die Lieder und Spiele gleichermaßen teuflisch, sie unterschieden nicht zwischen Lotterspruch, Totensang und Sisesang, der auch übermütig lustig war. Sie rechneten zu den Spielleuten Sänger, Gaukler und sogar Narren und Bettler. Und natürlich Wahrsager, Hexen und Zauberer.

Wo und wann immer Menschen sich versammelten, auf Märkten, an Hochzeiten, Kirchweihen und in Bischofshäusern fanden die wandernden Sänger und Schauspieler nur allzu freundliche Aufnahme – sogar in Nonnen- und Mönchsklöstern, wie auf Konzilen explizit verfügte Verbote nahelegen. Schon Cäsarius von Arles erwähnt, die Bauernweiber könnten wohl teuflische Liebeslieder, aber keine Psalmen singen. Fromme Geistliche entfernten sich, wenn Gaukler und Spielweiber auftraten, aber nicht alle taten es und verschiedene Konzilien geboten den Geistlichen, Hochzeiten fernzubleiben, bei denen Liebeslieder gesungen wurden und üppige Tänze stattfanden.

Bei all solchen Gelegenheiten traten auch sogenannte Hexen, Hexenmeister oder Zauberer auf. Sie waren oft hervorragende KennerInnen der Natur. Sie übernahmen das alte, überlieferte Wissen der heidnischen Priesterinnen und pflegten und bereicherten es. Sie verfügten über umfangreiche Kenntnisse, die sie einsetzten, um Kranken und in der weiblichen Gesundheitsfürsorge (Geburten, Beratung zu Fruchtbarkeit oder Empfängnisverhütung) zu helfen. Aber auch Erfinder und Tüftler rechneten sich oft dieser Kategorie zu oder wurden von Staat und Kirche als solche verunglimpft und verfolgt.

Musik und Magie – beide Künste entzogen sich im Mittelalter der Kontrolle der allmächtigen Kirche und der Macht der Adligen. Sie waren selbstverständlicher Teil des Lebens der einfachen Menschen.

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Tango Open Air „A bailar!“ in Aschaffenburg 2013

Ich habe mal wieder beim Tango „geschnuppert“, wieder beim  Tango Open Air „A bailar“ in Aschaffenburg. Hier die Bilder (Klick für größere Version):

Tango Open Air Aschaffenburg - Frontalsicht

Tango Open Air Aschaffenburg - Sicht von Oben

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15. Juni: Rock gegen Rechts @ Darmstadt 2013

Plakat für Rock gegen Rechts, DarmstadtAm Samstag, den 15. Juni 2013 wird in Darmstadt wieder ein „Rock gegen Rechts“ stattfinden.

In Zusammenarbeit mit der Geschichtswerkstatt gibt es einen antifaschistischen Stadtrundgang durch Darmstadt, der Orte abgehen wird, wo der Holocaust stattgefunden hat.

Neben der musikalischen Unterhaltung soll die politische Aufklärung im Vordergrund stehen. Die VeranstalterInnen wollen mehr als ein Zeichen gegen rechtsextreme, xenophobe und rassistische Denkweisen setzen. Erklärtes Ziel ist es, Aufklärung zu leisten und zum Engagement gegen Rechtsextremismus zu motivieren.

Eintritt

Bei Besuch der Workshops ist der Eintritt zu den Konzerten umsonst.
Der reguläre Eintritt zum Konzert beträgt 3€ und 5€ werden als Soli vorgeschlagen.

Programm

13 Uhr: Antifaschistischer Stadtrundgang (Beginn: Schlosshof)
15 Uhr: Vortrag des Nürnberger Instituts für NS-Forschung über selbstverwaltete jüdische Enklave 1945-1948 (Raum: S313/36 im Schloss)
15 Uhr: Vorstellung des Alerta Networks
17 Uhr: Außengrenze EU – ein Erfahrungsbericht
17 Uhr: Rosa Fava (jüdisches Museum Berlin) – Kritik des Rassismus (Raum: S313/36 im Schloss)
17.30 Uhr: Gespräch mit Lena Carlebach – Enkelin des Widerstandkämpfers Emil Carlebach (vor dem Schlosskeller)
19 Uhr: Volxküche von Voice of Liberation
20 Uhr: Konzerte
24 Uhr: Aftershow-Party im Schlosskeller

Infos zum Programm:

13 Uhr: Antifaschistischer Stadtrundgang (Beginn: Schlosshof)
In Zusammenarbeit mit der Geschichtswerkstatt bieten wir einen antifaschistischen Stadtrundgang durch Darmstadt an, der Orte abgehen wird, wo der Holocaust stattgefunden hat.

15 Uhr: Vortrag des Nürnberger Instituts für NS-Forschung über selbstverwaltete jüdische Enklave 1945-1948 (Raum: S313/36 im Schloss)
In der unmittelbaren Nachkriegszeit lebten in Westdeutschland nahezu 200.000 Überlebende der Shoa in zahlreichen Auffanglagern und Privatunterkünften und warteten auf eine Möglichkeit zur Auswanderung nach Palästina oder Übersee. Die überwiegende Mehrheit stammte aus Osteuropa: Flüchtlinge, die vor antisemitischen Übergriffen in ihren jeweiligen Heimatländern in das besetzte Deutschland geflohen waren. Sie hatten den Krieg und die nationalsozialistische Verfolgung im sowjetischen Exil oder im Untergrund überlebt. Aufgrund ihres besonders schweren Schicksals ordnete US-Präsident Harry S. Truman im Sommer 1945 den Aufbau von rein jüdischen Camps an, die überall in der US-Besatzungszone entstanden, wie etwa in Lampertheim, Frankfurt-Zeilsheim oder Dieburg. Die US-Militärregierung gestattete den Bewohnern eine weitgehende Selbstbestimmung.
Noch nie in der deutschen Geschichte hatte es in so kurzer Zeit eine solche Vielfalt an jüdischen Berufs-, Volks- und Religionsschulen, Kibbuzim, jiddischsprachigen Zeitungen, Theatergruppen, zionistisch orientierten politischen Vereinigungen und Parteien gegeben. Auch im sportlichen Bereich fanden zahlreiche Aktivitäten statt, wie etwa die Gründung einer jüdischen Fußball-Liga.
Mitten im Land der Täter entwickelte sich eine demokratisch verfasste, unabhängige jüdische Gesellschaft – eine Gemeinschaft auf Zeit.

15 Uhr: Vorstellung des Alerta Networks
Im November 2007 wurde von antifaschistischen Ultras der weltweiten Fußballszene das Alerta Network gegründet. Seitdem wird gemeinsam versucht, Nazis und rechte Umtriebe aus dem Fußball zu verbannen und einen emanzipatorischen Ultragedanken zu etablieren.

17 Uhr: Außengrenze EU – ein Erfahrungsbericht
Immer wieder wird betont, dass es in der EU keine Grenzen mehr gebe. Vergessen wird hierbei, dass der Ausgrenzungsmechanismus außerhalb der EU weiterhin greift. Schaffen Menschen es doch, sehen sich diese mit staatlichem Rassismus, Unterdrückung durch „unsichtbare“ Grenzen, rassistischen Kommentaren und menschenunwürdiger Behandlung in Flüchtlingslagern konfrontiert.

17 Uhr: Rosa Fava (jüdisches Museum Berlin) – Kritik des Rassismus (Raum: S313/36 im Schloss)
In Deutschland entwickelte sich eine Kritik des Rassismus erst sehr spät. Vorherrschend ist aber immer noch, auch in linken Publikationen, das Konzept der Ausländer- oder Fremdenfeindlichkeit sowie der Vorurteilsforschung. In dem Vortrag geht darum, verschiedene Begriffe und Zugänge vorzustellen.

17.30 Uhr: Gespräch mit Lena Carlebach – Enkelin des Widerstandkämpfers Emil Carlebach (vor dem Schlosskeller)
Lena Carlebach teilt mit uns ihre Erinnerungen an Emil Carlebach, Mitbegründer der VVN (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes) und Vizepräsident des Internationalen Buchenwaldkomitees, dessen Geschichte zeigt, wie Widerstand in der NS-Zeit möglich war.
Als Gewerkschafter jüdischer Herkunft war er den Nazis ein Dorn im Auge – 11 Jahre faschistische Haft waren die Folge. Doch auch in den KZs organisierte er Widerstand und war bei der Selbstbefreiung des KZs Buchenwald im April ´45 mit dabei.

19 Uhr: Volxküche von Voice of Liberation – www.voilib.de/
Findet im Schlosshof statt.

20 Uhr: Konzerte
Schebb www.schebb.com
elcassette www.myspace.com/elcassettemusic
Dopewalka www.dopewalka.net
Chaoze One www.chaozeone.de

24 Uhr: Aftershow-Party im Schlosskeller
Ykel www.ykel.de

Veranstaltung des AStA der TU Darmstadt.

Location:

Schlosshof
Residenzschloss
64283 Darmstadt

 

Mehr (und ggf. aktuellere) Infos:

beim Asta der TU

bei Uffbasse

 

Siehe auch:

Darmstadt gegen Nazis

 

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Christopher Walken tanzt Fatboy Slim – Weapon of Choice

Vergesst das ganze Getue um Gangham Style und Harlem Shake! Hier kommt die coolste Tanz-Performance seit Jahren:  Christopher Walken tanzt Fatboy Slim – Weapon of Choice.

 

http://www.youtube.com/watch?v=rF28PETSYFE

 

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Rolling in the Deep

Rolling in the Deep ist ein Lied der britischen Sängerin Adele. Es wurde am 29. November 2010 als erste Single aus ihrem zweiten Album 21 veröffentlicht. Das Lied wurde von Adele und Paul Epworth geschrieben.

Da es das Original Video auf YouTube nicht gibt, hier die Studio-Aufnahme:

Soweit bekannt. Warum ich das poste? Gestern habe ich eine faszinierende A-Cappella(oder wie man heute dazu sagt: „Beatbox)-Version von Mike Tompkins entdeckt:

Sehr cool! Ich liebe vor allem seine (unterschiedlichen) Gesichtsausdrücke, je nachdem, welches Instrument er gerade singt.

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Evens & Theessink: Delta Time im Rex Bensheim

Terry Evans hat den Blues

Terry Evans hat den Blues

Ich vermute, es war der Jazz, der mich – bereits in jüngsten Jahren – mit dem Blues infiziert hat. Doch es brauchte immerhin bis in die Pubertät und ZZ Top, um diese Leidenschaft zu erkennen. Und Whitesnake. Erst danach habe ich – nicht unbeeinflusst durch den Film Blues Brothers – nach und nach die Helden des Blues kennen und lieben gelernt: Aretha Franklin, Muddy Waters, B.B. King, J.J.Cale,  .. el. al.

In den letzten Jahren kamen für mich die neuen Impulse für den Blues wieder aus der Richtung, aus der ich ihn damals kennengelernt hatte: dem Blues-Rock. Die „Jon Spencer Blues Explosion“ und zuletzt „The Black Keys“ waren die Entdeckungen, die ich zuletzt viel gehört habe.

Mehr zufällig wurde ich dann neulich auf ein Konzert im Rex in Bensheim mitgeschleppt. Terry Evans und Hans Theessink. Hab mich natürlich auf Youtube kundig gemacht. Was ich da hörte, klang wie gut geeignet für einen netten Abend.

Was mich dann im Rex erwartete, war kein guter Abend, das war absolut fantastisch. Umwerfend.  Abgefahren. Für eines der besten Konzerte die ich je gesehen habe, brauchte es nicht mehr als zwei Männer mit zwei Gitarren. Theessink ist ein Perfektionist an der Gitarre, Evans ein begnadeter Sänger mit einem unglaublich breiten Spektrum – sowohl stimmlich als auch stilistisch.

Sie spielten einen Blues irgendwo zwischen dem weißem Blues von Clapton oder Ten Years After und klassischen Mississippi Delta Blues, jonglieren mit den Stilen und Stimmungen und mixen immer mal wieder reichlich R’n’B oder eine erfrischende Priese Gospel hinein. Und alles so authentisch, als seien wir nicht in Bensem, sondern in einer Kaschemme irgendwo im Delta.Das die steifen Hessen sich etwas schwer taten, aus sich heraus- und mitzugehen, tat dem Genuss keinen Abbruch.

Die vielen Wechsel in Tempo, Stimmung, Stimme, Stil, Lautstärke, u.s.w. ist das, was dieses Duo vielleicht am deutlichsten von vielen anderen Blues Bands unterscheidet. Sie wechseln – ohne Brüche – von traurigen Songs wie „It hurts me too“, die klassische Blues Motive wie Liebseskummer und Beziehungskrisen verarbeiten,  zu Ohrwürmern wie „Puring water on a drowning man“. Sie spielen den Klassiker „The Birds And The Bees“, mit dem Terry Evans nicht nur sein erstes Geld als Musiker verdiente, sondern als Mitglied der „Turnarounds“ auch gleich einen Welthit landete – vor mehr als 50 Jahren. Auf diesen fröhlichen Ausflug in die Unbeschwertheit der Charts kann dann aber ohne Probleme eine ausgedehnte  und extrem anrührende Interpretation des sozialkritischen J.B. Lenoir-Titels „Down In Mississippi“ folgen. Nur um dann kurz später den selben Staat in Theessinks „Mississippi“ als Wiege des Blues zu feiern. Um dann völlig respektlos und genial den Rock’n Roll Klassiker „Marbellene“ zu ver-Blues-en. Ein Fest! Und dann laufen einem bei „Shelter from the storm“ Schauer den Rücken herunter  – so leise, so anrührend, so zärtlich zupfen sie dieses Liebeslied.

Thesink & EvansEinen ordentlichen Anteil an der Faszination haben auch die tollen – aber sehr unterschiedlichen – Stimmen der beiden, die sich beim gemeinsamen Gesang zu sehr dynamischen Harmonien ergänzen. Daran hat nicht nur das Publikum seinen Spaß – auch Evans und Theessink stecken sich offensichtlich selbst damit an.

Das ganze Gemisch macht sehr viel Spass – emotional, aber durchaus auch intellektuell.  Und das Auge kommt dabei nicht zu kurz. Denn obwohl hier nur zwei Männer auf der Bühne sitzen, wird dem Auge viel geboten. Wer nah genug an Terry Evans stand (was bei kleinen Sälen wie dem Rex kein Problem ist) konnte sein intensives und eindrückliches Mienenspiel beobachten. Theessink dagegen hat ein echtes Pokerface, dafür aber ein um so beeindruckenderes Fingerspiel an der Gitarre zu bieten.

Aber sind Evans und Theessink wirklich so fantastische Musiker? Oder hat mich hier ein Live-Auftritt einfach nur mitgerissen (wäre nicht das erste Mal)? Um das überprüfen zu können (und weil so die Musiker am meisten profitieren, nicht Labels, Speditionen und Vertriebs-Konzerne) habe ich mir schon in der Pause zwei Silberscheiben zugelegt (sie hatten auch echte Platten dabei):

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David Margaryan: Piano solo

David Margaryan

David Margaryan

Freitag, 1. März 2013

David Margaryan solo

Gewölbekeller unterm Jazzinstitut, 20:30 Uhr

Eintritt: 10 Euro / 8 Euro erm.

 

David Magaryan | piano

Der Kanadier mit armenischen Wurzeln hat sich seit einigen Jahren im Rhein-Main-Gebiet einen Namen gemacht, wo er in unterschiedlichsten Besetzungen zwischen Trio und Sextett auftritt. Kein Wunder, ist sein pianistisches Vermögen, klassisch ausgebildet in der Sowjetrepublik und weiterentwickelt bei einem Jazzstudium an der Hochschule von Montreal, doch von sprühender Brillanz.

Seine Improvisationen über eigene Stücke und bekannte Jazzstandards erklingen bei diesem Solokonzert in neuer Eleganz auf dem Steinway-Flügel des Jazzinstituts.

Mehr Information zum Künstler: www.davidmargaryan.com

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Bohemian Rhapsodie Discovery

Hier das Original:

 

 

Update 29.10.2016: Bohemian Rhapsodie (Wort für Wort) zusammengesetzt aus 260 Filmen:

https://www.youtube.com/watch?v=dPpDIrcXj6s

 

Einige „Bands“ haben sich bei ihren Covern an das Origainal-Video angelehnt:

Neuste Entdeckung:  Hayseed Dixie – Bohemian Rhapsody

 

 

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Akademie für Tonkunst: Abschiedskonzert Jürgen Wuchner

Jürgen Wuchner

2012 erhielt Jürgen Wuchner den Musikpreis der Stadt Darmstadt. Da war er schon viele Jahre als Kontrabasslehrer und Leiter diverser Jazzensembles an der Akademie für Tonkunst tätig (an der er früher selbst studiert hatte). Nachdem er nun – im Januar 2013 – das 65. Lebensjahr erreichte, wird er im Rahmen der Tage für Neue Musik mit einem Konzert aus den Diensten der Darmstädter Akademie verabschiedet, bei dem er zum einen selbst am Kontrabass mit den Kollegen Lutz Mandler und Thomas Bachmann zu hören ist, bei dem er zum anderen ein letztes Mal das Jazzensemble der Akademie für Tonkunst leiten wird.

I. Bachmann / Mandler / Wuchner: „Improvisorium III“

Lutz Mandler – Trompete, Alphorn, Didgeridoo und Schneckenhorn
Thomas Bachmann – Tenorsaxophon
Jürgen Wuchner – Kontrabass

„Improvisorium“ ist ein Klanglabor, in dem die drei Musiker aus dem Vollen schöpfen: Jeder auf der Suche nach immer neuen Klangmöglichkeiten seines Instruments und alle gemeinsam mit dem Ziel der perfekten Synthese.

 

II. Jazzensemble der Akademie

u.a. mit Anne Heß, Piano; Holger Henning, E-Gitarre; Max Apel, Drums; Jan-Otto Heiland, Doublebass; Ole Heiland, Tuba. Leitung: Jürgen Wuchner

 

Außerhalb der Akademie wird Jürgen Wuchner aber weiterhin das Jazzleben Darmstadts befeuern, als Musiker genauso wie als Lehrer, in seiner eigenen Jazz & Pop School oder als künstlerischer Leiter des jährlichen Sommerworkshops „Jazz Conceptions“ (in diesem Jahr vom 8. bis 13. Juli 2013).

 

Samstag, 16. Februar 2013
Großer Saal, Akademie für Tonkunst, 19:00 Uhr (!)
Eintritt: frei

Eine Veranstaltung der Akademie für Tonkunst Darmstadt

 


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