Archiv der Kategorie Projektmanagement

Home Office – Erfahrungen und Einstellungen

Ich habe mich ja im Corona-Lockdown Tagebuch zufrieden bis begeistert zu den eigenen Erfahrungen mit dem Home Office (dass ich jetzt seit Mitte März ununterbrochen praktiziere) geäußert. Im Team hatten wir kürzlich eine kleine (freiwillige und anonyme) Umfrage dazu, aus der ich die graphischen Auswertung (ansonsten gab es einige Freitext-Fragen, die zum Teil sehr Unternehmens-spezifisch beantwortet wurden) gern teile:

How is your setup in HO?

Ungestört / gestört
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Projekt “PMP Exam” – meine Strategie

PMI - PMP Zertifizierung mit Rita
Pmp Exam Prep - by Rita Mulcahy et.al.
PMP Exam Prep – by Rita Mulcahy et.al.

Mission abgeschlossen
Projekt “PMP Exam” in Scope, Time & Budget beendet. Ihr dürft mich jetzt “Projekt Management Professional” nennen – habe ich schriftlich 😉

Meine Strategie (wobei ich vorausschicken sollte: Ich mache seit 30 Jahren Projektmanagement): Ich habe das Buch “PMP Exam Prep” – by Rita Mulcahy et.al. (im Folgenden: “Rita”) seit 24. Mai von vorne bis hinten gelesen. Da das ein trockener Stoff ist in kurzen Einheiten (15 min bis 30min – max 1h am Stück), dann etwas ganz anderes getan und bin dann wieder zurückgekehrt. So lässt sich ein Kapitel in einer Zeit von 1 bis 3 Tagen bewältigen und ich konnte mir die Konzepte trotzdem einprägen. Zu allen Listen, Formeln, externen theoretischen Konzepten und Tools und Techniken habe ich mir die Seitenzahlen notiert. Ebenso zu allen Übungen bei denen ich Rechnen oder Zeichnen musste.

Was ich nicht getan habe: Die Konzepte in Frage gestellt oder an meiner Projekt-Realität gespiegelt. Mir ging es nur darum, die PMP Logik zu verstehen, sie in Frage zu stellen hätte den Lernprozess verzögert und (potentiell) zu Verwirrung geführt.

Die enthaltenen Tests zu den Kapiteln habe ich mit 2-3 Tagen Abstand gemacht, nachdem ich das Kapitel gelesen hatte. Um zu sehen, was hängen geblieben ist. Dabei kam ich (Auswertung in Excel) auf Ergebnisse zwischen 60% und 80% (in der Prüfung reichen angeblich 69% zum Bestehen). Dabei habe ich auch die Zeit gemessen, die ich pro Frage brauchte (< 1min im Schnitt). Die Auflösungen habe ich dann wieder mit einem Tag Abstand durchgearbeitet – in der Regel nicht nur für die falschen Antworten sondern auch für die, die ich richtig hatte.

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Führung & Kommunikation – ohne Worte

Seit ich vor rund 5 Jahren (ja, so lange ist das schon wieder her) anfing, mich für den Tango Argentino erst zu interessieren, dann (langsam aber stetig – und immer noch ansteigend) zu begeistern, kämpfe ich damit, Außenstehenden zu beschreiben, was an dieser Sache so unglaublich faszinierend ist. Es ist definitiv nicht nur ein Tanz – denn vom Paartanz hat man mich im zarten Alter von 14 Jahren nachhaltig abgeschreckt und ich habe mich musikalisch dem Hard Rock, Blues, (Free-) Jazz, Heavy Metal, Ska und Punk verschrieben. Bis heute. Selbst Techno, Dub Step oder Death Metal höre ich viel lieber als einen ChaCha oder einen Wiener Walzer.

Dennoch hat mich das Tango Argentino Tanzen – zu meinem eigenen Erstaunen – inzwischen völlig in seinen Bann gezogen. Und obwohl ich (wie regelmäßige LeserInnen diese Blogs ahnen) um (geschriebene) Worte eher selten verlegen bin, fällt es mir auch nach diesen fünf Jahren schwer, zu formulieren, was genau es ist, das mich so fasziniert. Gegenüner Außenstehenden. Wir süchtige TänzerInnen wissen – ohne Worte – was es ist.

Ricardo El Holandes Tango Kommunikation Führung

Doch jetzt braucht ihr nicht mehr darauf warten, bis ich die richtigen Worte gefunden habe – oder bis ihr Zeit oder Motivation für einen Tango Kurs findet. Denn der Meister wird zu euch sprechen. Also, einer der MeisterInnen, bei denen ich die Kunst erlerne. Aber wohl kein ganz geringer:

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10h Musik Wahn(sinn)

Tequilla - 10 h VersionenManchmal muss man sich einfach akustisch abkapseln. Um sich voll auf eine Aufgabe konzentrieren zu können und dabei nicht von Umgebungsgeräuschen oder dem Gequatsche der Kollegen im Büro ablenken zu lassen.

Musik auf dem Kopfhörer ist eine gute Möglichkeit dafür. Doch nicht jede Musik ist dafür geeignet. Zum Beispiel ist die Musik, die ich sonst mag, dafür völlig ungeeignet: Musik, die rhythmisch, melodisch, instrumental abwechslungsreich ist und deren Texte stimmungs- und anspruchsvoll sind. Das würde meine Aufmerksamkeit auf die Musik lenken.

Was ich dann brauche, sind Songs, mit einem einfachen, klaren Rhythmus (am besten Galeeren-artig) ohne zu viel Anspruch, die aber trotzdem angenehm zu hören sind. Und zur richtigen Stimmung passen.

Doch erst eine Playlist zusammenstellen? Und im Zweifel hat man die Playlist (oder die Songs) gerade dann nicht dabei, wenn man sie braucht.

Auf die Lösung stieß ich, als mich mal ärgerte, das der Song “Tequila”, zu dem ich gut arbeiten kann und der auch noch gut Laune macht, mit einer Dauer von 2:31 sehr kurz ist. Auf der Suche nach einer längeren Version stieß ich darauf, dass jemand wohl schon das gleiche Problem hatte und sich einfach eine 20 min Version zusammengeschnitten hat.

Anderen aber reichte das offensichtlich immer noch nicht: Die 10h-Version war geboren und fand Nachahmer. Eine neue Meme.

Hier die besten Stücke, die ich für meine Zwecke gefunden habe. Weitere Hinweise  sind als Kommentar sehr willkommen. Viel Spaß! Und produktives Arbeiten!

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Management oder Leadership?

Management vs. Leadership

Quelle: Nils Pfaeging

 

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Darmstadt-Abo? WTF?

Darmstadt Abo StartseiteEigentlich war jetzt Selbstvermarktung dran. Seit 2 Jahren helfe ich nun schon im (Darmstädter) Kunst- und Kulturbereich mit meinem Marketing Know-How aus (angefangen mit dem Marketing für meine Fotoausstellungen “andes sein – anders sehen” und “Dystopisches Darmstadt“, beide 2013) – mit PR, Texten, Fotographie und skurrilen Ideen. Nun wollte ich endlich auch öffentlich darstellen, was ich so zu bieten habe (um auf dieser Basis endlich schnell reich zu werden).

Hat nicht funktioniert. Wieder einmal war ein konkretes Projekt einfach spannender als die banale Selbstvermarktung. Die komplexe technische Umsetzung,  die Kooperationsgespräche, das unglaublich schöne Gefühl, ein etwas sinnvolles an den Start zu bringen! Und so habe ich am letzten Wochenende den Dienst “Darmstadt-Abo” gelaunched.

Die Idee zu Darmstadt-Abo entstand aus der Überlegung, dass die Kunst- und Kultur-Szene Darmstadts mindestens unterschätzt ist. Und dass die (nicht wenigen) lokalen Kultur- und Veranstaltungsmagazine dazu beitragen könnten. Wenn sie denn besser vermarktet würden. Nicht nur passiv in Kneipen, Restaurants und Geschäften rumliegen, sondern aktiv zu potentiellen LeserInnen kommen.

Schnell hatte ich festgestellt, dass die wenigsten Darmstädter alle lokalen Kunst- und Kulturmagazinen kennen. Geschweige denn aktiv nutzen. Denn es gibt nicht einen einzigen Ort, wo man alle, oder zumindest die meisten der 10 Zeitschriften finden kann. Geschweige denn, alle Programme der einzelnen Veranstaltungsorte.

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Zitat: Ich habe so viel aus meinen Fehlern …

Trapetz & Fehlertoleranz

 

Ich habe schon so viel aus meinen Fehlern gelernt, dass ich überlege noch mehr zu machen.

Straßenpoetin @DasJeanne

Siehe auch:

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