Das folgende Bild wurde basierend auf den Daten des Bildungsberichts 2012 erstellt. So viel sagend ich die Graphik finde, sie enthält im Original einen Fehler, den ich für unbedingt korrigierenswert halte. Denn darin heißt es: “Von je 100 Kindern schaffen es…” (Hervorhebung von mir). Viele Studien haben in den letzten Jahren gezeigt, dass für die Schulempfehlung die individuelle Anstrengung eine untergeordnete Rolle spielt. Wichtiger sind Lernumstände Zuhause, die Fähigkeit sich auszudrücken, die Einschätzung der Lehrenden über die Herkunft und – nicht selten sogar der Name des Kindes. All diese Dinge kann ein Kind selten bis gar nicht beeinflussen. Deshalb halte ich es für richtiger, zu schreiben: “Von je 100 Kindern dürfen …aufs Gymnasium”.

 

Soziale Herkunft als Ursache von (Bildungs-)Chancen

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