Ein musikalisch irrelevanter Sänger (Name tut nichts zur Sache) hat sich berufen gefühlt mitzuteilen:
Will dieser Sänger wirklich einen Großteil von CDU/CSU und Angehörige der Kirchen aus Deutschland rauswerfen? Und viele aus der SPD und Linken ebenfalls?
Oder wollte er nur (berechtigte) moralische Standards etablieren, denen ein relevanter Teil der deutchen Gesellschaft selbst nicht gerecht wird?
Andere populäre Forderungen (und ihre mangelhafte Akzeptanz in Deutschland) :
- Bekenntnis zum Grundgesetz (ca. 40 verfassungswidrige Gesetze vom Bundestag beschlossen seit 1990 – und hinterher vom Verfassungsgericht kassiert)
- Bekenntnis zum Rechtsstaat (Deutschlands meist gelesenes Boulevard Blatt – 10 Mio/Tag – hält solche Regelungen für irrelevant)
- Bekenntnis zur Gleichberechtigung der Frau (aber bloß nicht gesetzlich verankern!)
- Trennung von Staat und Kirche (Mitgliedsbeiträge der christlichen Kirchen werden von Finanzamt eingetrieben)
- Kein Gottesstaat! (In Deutschland ist ein Pastor Bundespräsident [und eine Pastorentochter Bundeskanzlerin])
Siehe auch:
München 2.9.2015 Ortszeit 1:20 Uhr: Ich bekomme das Kotzen!
Blogger für Pandas und Flüchtende?
Nachtgedenken (flüchtig) von Arthuro de las Cosas
Ein Banker, ein BILD-Leser und ein Flüchtling
Happy Birthday Farrokh Bulsara
Analyse des „Asylkompromisses“ von CDU, SPD & Grünen
Kein Neun-mal-Sechs Rezept mehr verpassen: Das E-Mail Abo nutzen.
#1 by JanZ on 17. Dezember 2015 - 11:05
Weil ein Pastor Bundespräsident ist und eine Pastorentochter Kanzlerin, haben wir einen Gottesstaat? Soll man im Umkehrschluss Leuten, die oder deren Eltern „irgendwas mit Religion“ als Beruf haben, politische Ämter verbieten? Ich hoffe, dass dieser Punkt nicht so ganz ernst gemeint ist. Ansonsten bin ich d’accord mit dem Artikel.