Spiegel

In der New York Times preißt ein britischer Journalist deutsche Wertarbeit (Quelle: Spiegel)

“Don’t mention the war” – viele Britten – insbesondere die britische Presse – haben seit dem 2. Weltkrieg immer ein schwieriges Verhältnis zu Deutschland und den Deutschen als Gesamtheit gepflegt. Interessanter Weise habe ich nie erlebt, dass dieses schwierige zwischen-nationale Verhältnis sich auf die persönlichen Beziehungen niedergeschlagen hat. Nie habe ich erlebt, dass mir in England oder in Wales unfreundlich oder mit Vorurteilen begegnet wurde.

Trotzdem: Der grausame Bombenkrieg der Deutschen hat häßliche Narben in der Wahrnehmung “Deutschlands” in England hinterlassen. Hinzu kam eine mehr als unglückliche Niederlagenserie englischer Fußball-Teams gegen deutsche Mannschaften, die Gary Lineker zu der Aussage verleiteten:

Football is a simple game; 22 men chase a ball for 90 minutes and at the end, the Germans always win.

In selbst erklärten “Mutterland” des Fußballs ist das eine schmerzliche Erfahrung, die nicht immer zu Linekers  Resignation führte.  Und gern hat die britische Presse dieses Pferd geritten: Deutschland war immer für eine gehässige oder hämische Schlagzeile (oder Fotomontage) gut.

War. Wohlgemerkt.

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