Artikel getaggt mit Dystopie

Burning Man Festival

Burning Man Festival I have seen a bit of the US. New England, New York (interesting), the blues capitals Chicago (too short) and New Orleans (wow! – before Kathrina), Salt Lake City (boring!), the Grand Canyon (deep!), Las Vegas (could not get away quick enough) and Frisco (my favotite!). Yellostone Park was, what I felt I had really missed. But that could not run away.

Now I know what I have really missed so far: Burning Man.

Das achttägige Festival in der Black Rock Desert, im US-amerikanischen Bundesstaat Nevada rund 150 Kilometer nordöstlich von Reno, endet traditionell am ersten Montag im September und damit am Feiertag Labor Day. Der Höhepunkt ist das Verbrennen einer als Burning Man bezeichneten Statue am sechsten Festivaltag. Generell lässt sich das Event als Kunstausstellung und Party bezeichnen.

Das Burning Man Festival wurde 1986 von Larry Harvey ins Leben gerufen und fand zu diesem Zeitraum mit nur 20 Teilnehmern in San Fransisco statt. Als 1990 das Verbrennen der Statue am bis dahin etablierten Strand verboten wurde, zog das Festival in die Wüste Nevadas um. Inzwischen zieht das Event jährlich rund 70.000 Menschen an und auch die Statue wird stets größer, als jene im Vorjahr. Während des Burning Man entsteht eine temporäre Stadt mitten in der Wüste, von der nach dem Event keine Spuren mehr übrig sind.

Burning Man ist Cyber Punk, Öko, Steam Punk, Mad Max, Handwerk, Freak Show, Tekkkno, Kunst, Dystopie, Party, Drogen, …

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449 Tage ohne Sonne

Subtropen in DarmstadtTag 403

Der 403. Tag ohne Sonne. Neuer Rekord. Auch wenns jeden Tag mal mehr, mal weniger Regen bedeutet. War besser so. Sonne zwang uns, in den Baracken, Tunneln und Behausungen zu bleiben. Sonne verbrannte einem in wenigen Minuten das Fleisch. Bei Sonne hätt ich meinen Job nicht so schnell erledigen können. Schutzanzüge gabs hier draußen nicht. Für sie sowieso nicht.

Heute ist mein letzter Tag. Letzte Nacht hatte ich meinen Auftrag erfüllt und in wenigen Stunden werd ich in die Kuppel ziehen. Ich werde Julie mitnehmen und endlich ein schönes, sauberes Leben führen. Weit weg von der Scheiße hier.

Wo war sie überhaupt? Ich musste es ihr noch sagen. Würde nicht schön werden. Sie hing an ihren minderwertigen Freunden. Aber sie gehörte mir und sie würde sich schnell eingewöhnen in der Kuppel.

„Julie?“

Keine Antwort. Wo war meine Julie? Das Bett war wie immer klatschnass. Ich rappelte mich mühsam auf. Noch zerschlagen vom Alkohol. Eine notwendige, aber nicht unerfreuliche Begleiterscheinung meines Auftrags. Drinnen gab es keinen und auch nicht die damit verbundene Degeneration. Das war sinnvoll, aber auch schade. Drinnen gab es nur dieses chemische Zeug, das beruhigte und beschwingte. Soma. Hier gehörte der Alkohol zur Tarnung. Und ohne war es kaum auszuhalten.

Wieso antwortete Julie nicht? Das Schlafmittel sollte sie doch wenigstens 8 Stunden außer Gefecht setzen. Wie spät war es? Mist, schon nach 10. Verschlafen. Scheiße, das passierte mir sonst nicht. Fuck, jetzt musste ich mich beeilen. Ich zog mir gerade meine schmutzigen Hosen über, als ich die Tür hörte.

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