Seit 2005 sind die beiden Darmstädter Grundschulen Bessunger Schule und Frankensteinschule „Internationale Begegnungsschulen“.

2005 und 2006 hat sich die Bessunger Schule zudem als Ganztagsschule beworben und setzt durch die Durchführung vieler AGs und Nachmittagsangebote Akzente internationaler Erziehung. Die Elternschaft hat als eine Gruppierung der Schulgemeinde zu dieser Weiterentwicklung beigetragen, indem Sie durch eine Betreuungseinrichtung bis 15 Uhr, ein Mittagessensangebot und Hausaufgabengruppen unterstützt (bedauerlicherweise fehlt bisher die dringend notwendige Anerkennung und Förderung als Ganztagsschule durch HKM und Schulträger noch immer).

Bisher wurde das bilinguale Angebot an der Bessunger Schule für die teilnehmenden Kinder als klassenübergreifender Regelunterrichtes nachmittags durchgeführt. Im Rahmen des Programmes war jedoch geplant, es zukünftig als Bilingualklassen oder durch Verkursung des Sachunterrichtes zu organisieren.

Eine solche Umsetzung (Bilingualklassen oder des Sachunterrichtes) wurde nun von den Elternbeiräten der Schule einstimmig abgelehnt, da dies aus Sicht der Eltern einen erheblichen Eingriff in die bestehende (und geschätzte) Grundschulpädagogik darstellt.

Gibt es hier Erfahrungen und Meinungen dazu? Ich vermute, dass das abgelehnte Modell unter reinen Leistungsaspekten betrachtet sinnvoller wäre, halte es aber für Zweifelhaft, ob das in der Grundschule wirklich sein muss.

Oder gibt es für Bilingualklassen oder die Verkursung des Sachunterrichtes wichtige Argumente?

 

Die angekündigte Web-Seite zum Thema ist leider seit 21.11.07  ohne Inhalte (der Ausdruck “ein wenig Geduld” wird hier ziemlich strapaziert):
http://ibs-darmstadt.de/

 

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