Am Samstag Abend fand die Lange Nacht der Freien Szene im Theater Moller Haus in Darmstadt statt. Um das Unwichtigste vorwegzunehmen: Sie war nicht so lang, wie der Name andeutet. Schon gegen Mitternacht war Schluss mit dem offiziellen Programm. Dennoch war es ein echtes Erlebnis und ein interessanter Einblick in die Theater-Szene Darmstadts jenseits des Staatstheaters – besonders auch für Menschen, die bisher mit dem Theater nicht all zu viel verbinden.
In der Langen Nacht waren folgende Stücke / Ausschnitte zu sehen:
Theater Transit : „Schöner scheitern
Gundula Schneidewind: „Innovation bei der Post“
Die Hagestolzen: „achten statt ächten“
Theater Transit: „Two for FAUST“
Gemelli de Filippis
Theater Rainer Bauer: „Herbert Faulhaber“
Theater 3D: „Dolce far niente“
Theater Profisorium: „Currywurst mit Pommes“
Grenztänzer e.V.: „Das Elektrasyndrom”
Moderiert wurde die Nacht von Waso Koulis, die Umbau-Pausen mit professioneller Zauberei unterhaltsam ausfüllte.
Diese Gruppen und Einzelpersonen rund um den Verein Freie Szene und das Theater Moller Haus gaben einen kurzweiligen und lustigen Einblick in ihr Schaffen, der Lust auf mehr machte. Statt langer Kommentare will ich jedoch einfach meine Bilder für sich sprechen lassen (die leider nur einen Teil der Aufführungen wiedergeben, da ich nicht von Anfang an teilnehmen konnte).
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Wer noch mehr Bilder sehen möchte, findet diese und weitere hier.
Wer Lust auf Theater hat, findet den abwechslungsreichen Spielplan der Theater Moller Haus unter: www.theatermollerhaus.de/spielplan/.
Der echo-Artikel zur Langen Nacht von Charlotte Martin ist leider schon wieder hinter der Pay-Wall verschwunden.
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