… selbst nicht glauben, was zu behaupten sie bezahlt werden. Das schlimme: Er behauptet öffentlich, dass ein Pflanzenvernichtungsmittel (Monsanto Roundup) für Menschen völlig ungefährlich sei – bis er aufgefordert wird, es zu trinken. Dann wird es lustig:
Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC), eine Unterorganisation der Weltgesundheitsorganisation (WHO), stufte den in Roundup enthaltenen Stoff Glyphosat im März 2015 als „wahrscheinlich“ krebserregend ein. Es hatte in Versuchen mit Ratten und Mäusen Tumore ausgelöst.
Für den umstrittenen Konzern Monsanto liegt der Nutzen von Roundup vor allem darin, das der Konzern gentechnisch manipuliertes (und patentiertes) Nährpflanzen-Saatgut (zum Beispiel Mais, Soja, Raps) verkauft, das gegen das Pflanzengift immun ist. Diese Nahrungmittel kämen mit TTIP auch (ungekennzeichnet) in deutsche Supermärkte.
Insofern stellt das Gift für den Konzern eine ungeheure Einnahmequelle dar, die er – u.a. mit Milliarden-Zahlungen an Lobbyisten – verteidigt.