Eine Partitur von Chiqué

Chiqué war nie ein wirklich großer Hit, definitiv kein berühmter Tango, den man außerhalb der eingefleischten Tango-Szene „kennt“ (anders als El Choclo, Malena oder gar Oblivion). Ich habe vermutlich schon oft dazu getanzt, ohne dass mir der Tango wirklich besonders aufgefallen ist. Als ich aber neulich eher zufällig, beim Zusammenstellen einer Pugliese Tanda, entdeckte, wie viele Versionen es von diesem Tango gibt (60 and counting), hat mich das neugierig gemacht.

Und ich habe festgestellt: Bei Tango Orchestern war (und ist!) der Tango Chiqué sehr beliebt – und bei Showtänzer:inne:n (siehe am Ende). Dagegen habe ich außerhalb des Tango gar keine Adaptionen davon gefunden (obwohl er sich meiner Meinung zum Beispiel für Rock und Jazz-Versionen gut eignen würde). Auch im Elektro-Tango ist Chiqué scheinbar gar nicht angekommen (auch hier würde er gut passen).

Seine Attraktivität könnte er der Tatsache verdanken, dass er auf eine sehr einfache, fast simple Art verdeutlicht, was den Tango (als Musik für TänzerInnen) so faszinierend und aufregend macht: Das Spiel von verschiedenen (Instrument-)Stimmen und Rollen miteinander, ihr divergieren und konvergieren, das Spiel mit ihrer Lautstärke und Geschwindigkeit, mit ihrem Rhythmus und ihrer Melodie.

Bevor ich jedoch näher darauf eingehe, ein paar Worte zur Entstehung, Geschichte und zum Titel dieses Tangos:

Chiqué wurde von Ricardo Luis Brignolo im Jahr 1920 komponiert. Brignolo war Bandoneonist, Pianist und Komponist. Der Titel stammt aus dem lunfardo (Slang der französischen Einwanderer Argentiniens der Unterschicht) wo das Wort chiqué 1 so viel bedeutete wie „Lügen und Vortäuschen“ beziehungsweise erweitert auch „Blenden durch falschen Anschein“ (Quelle: second.wiki). Den Legenden zufolge schnappte Brignolo den Ausdruck bei einem Auftritt von einer Tänzerin auf und ließ ihn sich erklären:

Brignolo hears this expression from a French dancer, said with a translucent intention to his partner: -Don’t do chíqué…. The French girl clarified the term for Brignolo, and he liked to title a tango that he had just composed. For the two reasons that he once confided in me with these sincere words: “I had put into the piece a fantasy that seemed like many pretenses for a dance. That sounded good, but he found it pretentious. And as if to heal my health, I named it „Chiqué“.


Quelle: Francisco García Jiménez; This is how tangos were born p.127. Buenos Aires 1981 Editions Corregidor

Es wird vermutet, dass die Komposition von 1920 noch nicht die Version war, die wir heute kennen:

Musicologists believe that the final version was developed with contributions from Juan Carlos Cobián but most especially from the German cellist, Fritz, who added the beautiful violin counterpoint that defines “Chiqué” in a number of versions.

Quelle: Tango Music Tutorials in Tanda Tango Bardo – Pugliese vom 19.02.2022
Ricardo Luis Brignolo

Bereits im nächsten Jahr (1921) folgte eine Schallplatten-Aufnahme (damals noch eine brand-neue Technologie) durch Roberto Firpo (eine Version, die mir noch fehlt, die ich aber gern kennenlernen würde). Weitere Aufnahmen durch andere Orchester und Brignolo selbst folgten über die Jahre (s.u.). Vielleicht am berühmtesten wurde die dramatische Version von Osvaldo Pugliese aus dem Jahr 1953, die bis heute die Grundlage vieler moderner Versionen ist 2.

Es gibt wohl auch zwei Texte zum Tango Chiqué. Ich habe genau eine Aufnahme mit Gesang (von Ignacio Corsini, nur mit Gitarre begeleitet, s.u.) aufspüren können. Ich denke, wir können das Lied daher ruhig als Instrumental behandeln.

Während der argentinische Militär- Diktatur wurde das Lied oft unter dem Titel „El Elegante“ aufgeführt/aufgenommen, da in dieser Zeit lunfardo-Begriffe (und alles was an die ursprüngliche Tango-Kultur erinnerte) verboten waren. Das Spanische „elegante“ entspricht dabei von der Bedeutung unserem deutschen (auch aus dem Französischen entlehnten) chic/schick, was noch einmal den Bedeutungswandel von chiqué (lügen, vortäuschen) zu chic (elegant) nett klar macht.

Zur Betrachtung der Musik habe ich hier die Versionen von Youtube direkt eingebunden, die ich persönlich am interessantesten finde und ggf. auch für eine Tanda in Erwägung ziehen würde. Alle anderen habe ich unten verlinkt. Sie sind stellen i.d.R. geringere Variationen dar, sind deswegen aber für Erwägungen der Musikalität durchaus relevant. Erfordern aber auch ein deutlich genaueres Hinhören, um die Unterschiede zu erfassen.

Beginnen wir mit der ältesten (für mich) datierbaren Version, die ich gefunden:

Roberto Firpo – Chiqué

(nicht die oben erwähnte Version von 1921, sondern wohl zwischen 1927 und 1930 aufgenommen)

Der Tango beginnt mit einem rhythmisch betonten Part, den Piano, Streicher und Bandoneon fast gemeinsam spielen- wobei Piano und Streicher interessante Akzente setzen. Dem folgt ein kurzes Piano-Solo (0:34) bevor es rhythmisch weiter geht (0:45)- wobei das Piano beginnt, stärker aus der Rhythmus auszubrechen. Kurzes Bandoneon Solo bei 1:00

Rückkehr zu Rhythmischen, aber jetzt feiner, sanfter und bei 1:15 beginnt das Bandoneon einen schnelleren Rhythmus zu spielen. Danach kehren die Instrumente wieder zu einem gemeinsamen Rhythmus zurück, bei dem aber gleich das Piano ausbricht und dominanter wird.

Gleich danach wieder Rückkehr zu rhythmischen Grundmotov, aber nun überlagern die Streicher mit einer sanfteren, melodischen Stimme (ca. 1:40) nur um bei 1:50 vom Bandoneon abgelöst zu werden, das den melodischen Part übernimmt, wärend das rhythmische Motiv in den Hintergrund tritt. Das bis dahin längste gleichmäßige Stück und auch das sanfteste, bevor bevor bei 2:29 weinende Streicher den melodischen Part übernehmen, mit denen das Stück bei 3:00 ausklingt, ohne das die rhythmische Dominanz von Anfang zurück gekehrt ist.

Und das alles ganz unspektakulär, geradezu entspannt.

Vermutlich habe ich das auch alles ganz falsch gehört und/oder beschrieben. Ich bin weder Musiker noch Musik-Experte, sondern ein halb-tauber Tänzer, der sich mühsam ans aktive Hören and Verstehen an sowas heran arbeitet.

Sehr ähnlich die Version des Komponisten:

Ricardo Luis Brignolo – Chiqué (1929)

sodass ich behaupten würde, dass Firpo die Intention des Komponisten tritt. Aufgrund des besseren (überlieferten) Soundqualität würde ich als DJ jedoch Firpo dem Original vorziehen.

Anders dagegen:

Francisco Canaro – Chiqué, (6.11.1929)

Canaro folgt dem gleichen Muster wie Firpo, aber beim ihm treten die Instrument-Stimmern viel stärker in Konkurrenz, sind dramatischer und der Rhythmus tritt nur zeitweise in den Hintergrund, um dann klar zurück zu kommen. Das Stück endet wieder mit einem klarem Rhythmus im Kontrast zu den weinenden Streichern. Mehr Pop – aber man schläft am Ende auch keinesfalls ein.

Sehr ähnlich die Version von

Francisco Lomuto – Chiqué (1927)

die aber sehr verwaschen, krachend rüber kommt – was aber an der schlechten Aufnahmen-Qualität liegen kann.

Während

Julio De Caro – Chiqué – 06-11-1930

durchaus dem Ansatz von Brignolo (und Firpo) folgt und den Rhythmus schwächer werden läßt, so ist seine Version jedoch von übermotivierten (subjektiv: keifenden) Streichern dominiert, die für mich das faszinierende Wechselspiel der Instrument-Rollen aus dem Gleichgewicht bringen.

Ein paar Versionen und Jahre überspringend (unten nachgeholt) wollen wir hören, was zwei Großmeister des Tango aus dem Stück machen. 1942 nahm der „Rey de Copas“

Juan D’Arienzo – Chiqué (1942)

auf:

Rhythmischer Durchmarsch. Wenn Canarao Pop war, bietet D’Arienzo die Hardrock -Version. Allerdings mit interessanten Varianten in der Abfolge und der Motive. Er läßt z.B. die weinenden Streicher zweimal auftreten, aber die melodischen Aspekte und Ideen von Brignolo finden nur im Hintergrund statt. Dafür sehr dynamisch.

Zwei Jahre später:

Anibal Troilo – Chiqué – 1944

Ich empfinde Troilos Version als ähnlich dynamisch wie D`Arienzos, ohne das er den Rhythmus komplett dominieren läßt. Verspielter, abwechselungsreicher, spannender und das Wechselspiel der Stimmen mehr lebend. Und seine Streicher sind nicht mehr weinend, sondern wärmer, romantischer. Allerdings endet das Stück so rhythmisch wie es beginnt – keine Entwicklung hier. Rock’n Roll.

Sehr ähnlich ist auch

Osmar Maderna y su Orquesta Tipica – Chiqué! (El Elegante) (1946)

der den Streichern aber einen noch gößeren (romantischen) Raum bietet und die Stimmen der Instrumente noch klarer differenziert, dafür aber weniger dynamisch (konventioneller, einfacher tanzbar) daher kommt:

Inzwischen regiert in Argentinien auch der Faschist Perón und in Europa hat der 2. Weltkrieg begonnen.

Einen wirklichen Meilenstein erzeugt dann:

Osvaldo Pugliese – Chiqué (1953)

Pugliese hat dabei nicht nur die Zyklen der Wechsel verkürzt, sondern auch die Gegensätze zwischen rhythmisch / marschierend und melodisch / romantisch verschärft und läßt auch in den einzelnen Teil-Stücken die Stimmen dramatisch miteinander konkurrieren. Ein Genuß zu hören und faszinierend zu tanzen. Opera Rock a la Queen oder Meat Loaf. Großes Theater in 3:11 min und zu Recht die berühmteste Version dieses Tangos.

Exkurs: Troilo vs. Pugliese

Wir haben gehört, dass Chiqué von seinen Anfängen mit Brignolo und Firpo über Canaro, Dàrienzo und Troilo bis hin zu Pugliese eine Evolution zu mehr Dynamik gezeigt hat – etwas, dass in der ursprünglichen Komposition konzeptionell bereits angelegt ist und die späteren Interpreten offensichtlich inspiriert hat. Dem YouTube Kanal Tangomancia verdanken wir die Möglichkeit den letzten Schritt dieser Evolution direkt zu vergleichen – er/sie hat eine Version von Troilo von 1952 und obige von Pugliese von 1953 übergangslos miteinander verschnitten (im Video wird in der Mitte angezeigt, wer jeweils gerade zu hören ist):

und damit ein ganz neues Lied geschaffen. Kann man so auch auf einer Milonga spielen, aber der Witz wird sich nur jenen erschließen, die beide Versionen gut kennen – andere werden von den harten stilistischen Brüchen überrascht und vielleicht etwas aus der Bahn geworfen. Würde ich nur für wirklich erfahrene TänzerInnen auflegen – oder mit Ansage bei einer Veranstaltung, die explizit der Musikalität gewidmet ist.

Diese Live-Version von Pugliese ist etwas , aber nicht fundamental, anders. Allerdings mehr als 1 min länger:

Osvaldo Pugliese y Orquesta Típica – Chique (Live 1989)

Als ich diese Version von

Fulvio Salamanca y Su Orquesta – Chiqué (31-05-1957)

fand, war ich sehr gespannt, was der Großmeister des melodiösen / romantischen Tango (Bomboncito, Todo es amor, Melodia para una Novia, ….) aus Chiqué gemacht hat. Ich erwartete das Gegenteil von Pugliese. Doch er konnte sich wohl der Faszination der Pugliese-Version nicht entziehen. Seine Version nahe dran an Pugliese – aber kommt etwas sanfter daher:

Was ich von Salamanca erwartet hatte, bringt ausgerechnet Astor Piazzolla in dem Mix der Versionen: Eine melodische, fast romantische Version näher an Brignolo:

Piazzolla Y Su Quinteto – Chiqué

Dass er auch wilder kann, zeigt Piazzolla in einer Version von 1950 – die dennoch noch näher an Brignolo ist, als die früheren Versionen von D`Arienzo und seinem Lehrmeister Troilo. Er muss das Stück aber sehr gemocht haben, denn ich habe von ihm mindestens 3 unterschiedliche Versionen gefunden (mehr als von jedem anderen Orchester-Leiter). Sie sind alle unten verlinkt.

Nachdem die Neo-/ Elektro-Tango Richtung (Ortros Aires, Narcotango,. …) sich nicht auf Chiqué eingelassen hat kommen die nächsten Innovationen von Musikern, die nicht mehr mit dem Tango der Epoca del Oro aufgewachsen sind. Eine Version, die Pugliese komplett ignoriert und auch mit der Vorlage von Brignolo sehr freizügig umgeht kommt von

Quartango – Chiqué (2000)

Ein lustiges Liedchen, das von der marschiedenden, drängenden Rhythmik Brignolos (und Puglieses) weitgehend Abschied genommen hat, aber auch in der Melodie keine Dramatik einbringt. Leichter Tango – Pop. Aber gut gemacht.

Auf eine Steigerung der Dramatik im Verlauf des Stückes – quasi von Brignolo zu Pugliese – setzt die

Pan Am Symphony – Chique – live – 2011

mit dieser Version:

Trotzdem bleibt der Tenor leicht, konzertant, intellektuell. Erdiger, ursprünglicher kommt die Version von

Tango Bardo – Chique (2018)

Tango Bardo stays close to Pugliese with their interpretation of ‚Chiqué‘, but they do sound fresh at the same time. Quelle: Tango Music Tutorials in Tanda Tango Bardo – Pugliese vom 19.02.2022

Ähnliches würde ich über die Versionen von Bandonegro und ImprovisTango & Sexteto Visceral (s.u.) behaupten.

Eine sehr Jazz-ige Version- wie ich sie vielleicht von Piazzolla erwartet hätte – liefert uns

Tango Gradus ad Parnassum – Chiqué – arranged by Bárbara Varassi Pega (2014)

Im Augenblick definitiv mein ganz persönlicher Favorit.

Die übrigen Versionen, die ich gefunden habe, sind keineswegs schlechter als die oben exemplarisch präsentierten und durchaus wert, gespielt / getanzt zu werden. Und jede Einzelene enthält ihre kleine aber feine andere Interpretation des Klassikers. Um diese Seite aber nicht zu überlasten und völlig unübersichtlich werden zu lassen, verlinke ich sie hier nur (und füge mit der Zeit ggf. auch neue Fundstücke hinzu)

Prä-Puglieseschwer zu sagenPost-Pugliese
Chiqué – Francisco Lomuto 16-07-1927
Chiqué – Francini-Pontier 22-09-1953Chiqué – Rafael de Moncada et son orchestre – 1.1.1960
Chiqué – Carlos Marcucci (1928) Solo Bandoneon
Chiqué – Donato Racciatti 16-12-1953 Chique – Alberto Morán
Chiqué – Pedro Maffia 21-03-1931Chiqué – Reynaldo Nichele – 1965-02-14
Chiqué – Eduardo Del Piano 1951.09.17Chiqué – Juan Cambareri (1970)
Chiqué – Aníbal Troilo 1952Chiqué- José Basso 1970
Chiqué – Ciriaco Ortiz 03-06-1952 PiazzollaFlorindo Sassone – Chiqué – 1973
Chiqué – Orlando Goñi (sehr schlechte Qualität) Piazzolla: Chiqué (1950) (3:31min)Chique – The Tango Group (2003) (with Pablo Aslan)
Chiqué – Edgardo DonatoPiazzolla Y Su Quinteto – Chiqué (o.J.) (3:36min)
von Piazzolla …o no?
Chiqué – Tango Paradiso Australia (2006) – mit Querflöte
Tango Paradiso – Chique (2014) mit Querflöte
Chiqué – Ignacio Corsini (Gesang & Gitarre- tatsächlich das gleiche Lied? )
Piazzolla: Chiqué (2:54min)
von I Am Astor Piazzolla
Chiqué – Quinteto Mexicano Tango Nuevo (live) (2007)
Chiqué (El Elegante) – Osmar Maderna y su Orquesta Tipica (o.J.)
Chiqué (El Elegante) – Osmar Maderna y su Orquesta Tipica (o.J.)
Piazzolla: Chiqué (Remastered) (2:50min)
von Antología: El Rey del Tango
Color Tango – Chiqué (2007)
Piazzolla: Chiqué (2:55min) – evtl. identisch
mit der obigen Version von I Am Astor Piazzolla.
Orquesta Raúl Jaurena – Chique (2008)
Chiqué – Raúl Jaurena Trio (2016)
Chiqué – El Repique (2012) – nur drei Gitarren & Kontabass
Chiqué – Carlos Rulfi Trío (2013)
Chiqué – Cuarteto del Angel
Chiqué – Quinteto Grande (live) (2015)
Chiqué – Septeto Sensiblero (live) (2015)
Chiqué – Eva Mendez Trío (live) (2016)
Chiqué – Tangata (2018)
Chiqué – Orquesta Típica Sans Souci (2018)
Chiqué – Bandonegro (2020)
ImprovisTango und Sexteto Visceral – Chiqué (live) (2020)
Chiqué – Leandro J. Botto Schuhmacher (2021) Violinen-Cover
Chiqué – Orquesta tipica en Conserva
… weitere Versionen in den Liste der Show-Tänze unten, die ich hier nicht doppelt auflisten will…
Eine Partitur von Chiqué by Astor Piazzolla

An der langen rechten Spalte (auch wenn die linke keineswegs vollständig ist) erkennt man, dass Chiqué lebt. Es wird fleißig weiter gelogen, vorgetäuscht und geblendet.

Chiqué Tänze

Wie kann man du Chiqué tanzen? Unterschiedlichst. Wie in der Einleitung bereits angedeutet, ist Chiqué beim Show-Tanz sehr beliebt und ist nur durch diese eine Recherche in meiner Liste der Tango Tanzinspirationen von Null auf das Lied mit den meisten Showtänzen explodiert. Hier der Auszug, derer, die mir zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bekannt sind (wird nicht gepflegt – zukünftige Fundstücke kommen nur in die Tango Tanzinspirationen):

Chiqué – Osvaldo Pugliese – bailando de Noelia Hurtado y Carlitos Espinoza

Chique – Osvaldo Pugliese y Su Orquesta – bailando de Ariadna Naveira y Fernando Sanchez

Chiqué – Ricardo Luis Brignolo – bailando de Milena Plebs y Miguel Angel Zotto

Chiqué – SYOTangoOz directed by Maggie Ferguson – bailando de Amy Teuchert and Jairo Sanchez Rivera

Chiqué – Orquesta Típica Misteriosa Buenos Aires – bailando de Roxana Suarez y Sebastian Achaval

Chiqué – Tango Bardo – bailando de Clarisa Aragon y Jonathan Saavedra

Chiqué – Tango En Vivo- bailando de Roxana Suarez and Sebastian Achaval

Chiqué – Solo Tango orchestra – bailando de Evgenia Samoylova y Vladislav Sopikov

Chiqué – Osvaldo Pugliese (live) – bailando de Vanina y Roberto

Chiqué – Osvaldo Pugliese – bailando de Giselle Anne y Gustavo Naveira

Chiqué – Osvaldo Pugliese – bailando de Marcela Guevara & Stefano Giudice

Chiqué – Osvaldo Pugliese – bailando de Carla Rossi & José Luis Salvo

Chiqué – Osvaldo Pugliese – bailando de Selen Sürek & Alper Ergökmen

Chiqué – Osvaldo Pugliese – bailando de Catarina Chung y Gustavo Lin

Chiqué – ??? (live) – bailando de Fernanda Grosso & Alejandro Ferreyra

Chiqué – Tango Porteno – bailando de Gerhard und Karin Mayrhofer

Chiqué – CUARTETO NIVEL (live) – bailando de Mariana y Nazareno

Chiqué – Tango Bardo (live) – bailando de Andrea Kuna y Leandro Capparelli

Chiqué – Pan Am Symphony live – bailando de ???

Chiqué – Solo Tango Orquesta (live) – bailando de Maria Frolova y Alexandr Frolov

Siehe auch:

  1. As an abbreviation of the French expressions chiquer contre , a distorted version of chiquer comte , which in turn derives from chiquer comtois[↩zurück ↩]
  2. Quelle: Tango Music Tutorials in Tanda Tango Bardo – Pugliese vom 19.02.2022 [↩zurück ↩]