Als Vertreter der schreibenden Zunft hab ich immer ein wenig verächtlich auf jene Versuche geschaut, Informationen im Internet mit Hilfe von TV und Videos zu transportieren.
Als begeisterter Cineast habe ich schon immer die Meister- und Kunstwerke des großen und kleinen Kinos bewundert.
Als jemand, der extrem schnell und effizient liest und Informationen aus von Text oft non-linear (I love Hypertext!!!) aufnimmt, hat mich die erzwungenen Linearität von Video oft angenervt.
Als leidenschaftlicher Fotograf hat mich die Möglichkeit, auch mit bewegten Bildern zu arbeiten, immer auch irgendwie fasziniert.
Vor 19 Jahren war dann die Geburt meines Nachwuchses eine willlkommen Entschuldigung, mir eine Super8 Kamera zuzulegen. Bis die Kamera – angesichts der ihr von mir zugemuteten Extrembelastungen – den Geist aufgab, sind gefühlt(!) 200h Video-Material entstanden. Nicht nur (aber auch) von meinem Nachwuchs. Und seither quasi unerreichbar auf Super8 Bändern hier im Schrank liegen. 🙁 – Genau einmal hatte ich ein kleines Video-Projekt damit gemacht, aber die Übertragung auf den Rechner war langsam und Zeit-fressend und die Bearbeitung mühsam.
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