Die Werber von Coca Cola machen eine schicke retro Werbekampagne für eine FANTA KLASSIK in brauner Flasche. Und sie erzählen uns von DER GUTEN ALTEN Zeit. Genauer gesagt von 1940. Als Fanta erfunden wurde, weil die Rohstoffe für Coke im WW2 in Deutschland unter den Nazis knapp wurden. DIE GUTE ALTE ZEIT halt.
Archiv für Februar 2015
Um das mal aus Anschauungs-Gründen nur ein klein wenig zu überzeichnen:
Die Deutsche Bank, „der Deutsche“ und „der Grieche“ haben € 100 Mio im EZB Lotto gewonnen und müssen das Geld aufteilen. Die Deutsch Bank behält €90 Mio zuzüglich € 9 Mio Bankgebühren und € 999.998 Provioson.
Davon zahlt sie € 2Mio an den Springer Verlag für PR-Anzeigen („Welt“, „Bild“, etc.).Kai Diekmann schreibt in der „Bild“: „Vorsicht Deutscher, der Grieche will dir deine Euros wegnehmen!!!!!“
Und demnächst werden deutsche Nazis auf der Straße Griechen angreifen.
Journalismus wäre vielmehr, darauf hinzuweisen:
„Es sei […] darauf hingewiesen, dass mit den Milliarden aus dem zweiten Hilfspaket, das jetzt verlängert wird, […] vor allem die europäischen Banken […] vor einem Kollaps bewahrt werden müssen, sollten ihre Kredite an Griechenland platzen.“
Quelle: Süddeutsche Zeitung, 27.2.2015
A couple of days ago, when my math teacher asked, „Any questions?”, I asked, „What is the meaning at life?“. She replied, “The meaning of life is math.“
Today, we realized that in the alphabet, M is the 13th letter, A is the 1st letter, T is the 20th letter, and H is the 8th letter.
13+1+20+8=42
Quelle: http://www.42.com/
Siehe auch:
Mehr Zitate und Weisheiten in der Kategorie Zitate und Weisheiten.
Weitere Beiträge in der Kategorie Humor.
Keinen Neun-mal-Sechs Beitrag mehr verpassen: Das E-Mail Abo nutzen.
Die Tage der Schildkröte
Feb 25
sind gezählt
die Sache stinkt
und es wird Zeit:
Es
zu tun
Revolution!
oder eine vollkommen sinnlose
Geste der Rebellion
Diese warme
Bequemlichkeit. Diese träge
Gemütlichkeit
unser feiges Mühen, es ja auch immer ganz richtig
zu machen
speichelleckende
Akzeptanz von Regeln & Erwartungen
Die Auswertung der bundesweiten ADFC-Fahrradklima-Befragung 2014 liegt vor und für Darmstadt enthält sie gute wie schlechte Nachrichten. Wie immer kommt es dabei auf die Perspektive und den Vergleichsmaßstab an.
- Darmstadt erhielt von den Teilnehmern im Durchschnitt die Schulnote Note 3,5, also gerade mal ein „Ausreichend“.
- Die Note hat sich seit der letzten Umfrage 2012 immerhin um 0,3 verbesser (damals: Note 3,8). Eschborn hat jedoch eine Verbesserung um 0,64 erreicht, 7 weitere hessische Städte haben sich ebenfalls stärker verbessert. Mehr wäre also drin gewesen.
- Dennoch reicht diese Note, um in Hessen auf Platz 1 der Städte über 50.000 Einwohner zu kommen.
- Nimmt man jedoch auch die kleineren Städte hinzu, kommt Darmstadt nur noch auf Platz 19 und liegt es klar hinter Städten wie zum Beispiel Mörfelden-Walldorf (Kreis Groß-Gerau, 2,95), Baunatal (Kreis Kassel, 3,02) und Heusenstamm (Kreis Offenbach 3,08).
- Bundesweit erreicht es in der Gruppe 100.000 bis 200.000 Einwohner immerhin den Platz 7, allerdings hinter meiner „Heimat“ Göttingen (Platz 5).
Update 7.2.2017: Das „der Techniker ist informiert“-Mem ging noch weiter
Ein Mem bezeichnet […] einen einzelnen Bewusstseinsinhalt (zum Beispiel einen Gedanken), der durch Kommunikation weitergegeben und damit vervielfältigt werden kann. Dies trägt zur soziokulturellen Evolution bei. […]
Seit der Jahrtausendwende wird der Begriff auch, oftmals in seiner englischen Schreibweise „Meme“, für Internet-Phänomene verwendet, die sich in sozialen Medien „viral“ verbreiten.
Quelle: Wikipedia, siehe auch Wiktionary
Zu einem drastischen Ausbruch von Internet-Memen in der Realität kam es kürzlich, als an der Universität Mainz eine Tür kaputt ging.
Zunächst ging alles seinen real-bürokratischen Gang: Per Schild und Aufsteller wurde (Deutsch: doppelt!) gewarnt, dass der Versuch, die Tür zu öffnen zum Scheitern verurteilt sei und dass die notwendigen Maßnahmen ergriffen seien, um den Missstand zu beheben. Danach legte sich die Verwaltung der Uni wieder schlafen.
Als sich dieses jedoch nach Wochen als Manifestation von Murphys Gesetz herausstellte, begannen Unbekannte, den Missstand zu kommentieren. Mit Hilfe von ausgedruckten Netz-Memen. Das ist so unterhaltsam, dass es hier dokumentiert sei: Den Rest des Eintrags lesen. »
Dick aufgestrichen
Feb 15
Ich habe ja vor einiger Zeit eine kleine Rezeptliste für selbst gemachte Brotaufstriche gestartet. Heute möchte ich drei Aufstriche vorstellen, die ich nicht selbst gemacht habe, aber die so ungewöhnlich sind, dass ich sie euch bekannt machen möchte.
Vor kurzem stellte ich hier fest, dass Darmstadt als Kunst- und Kulturstandort unterschätzt ist. Seitdem habe ich überlegt, was „man“ tun könnte, um das zu ändern. Hier ein paar (unvollständige) Ideen dazu, in der Hoffnung, „jemanden“ zu inspirieren. Ergänzungen sind natürlich gern gesehen.
- Aktive Weiterempfehlung von interessanten Aufführungen, Ausstellungen und Events
- Förderung der Verbreitung der Veranstaltungsmagazine und Programme (Du kannst sie zu dir nach Hause bringen lassen)
- Mehr (aktive!) lokale Blogs!
- Eine Streit- und Diskussionskultur über Inhalte und Qualität von Kunst (jede Diskussion über Kunst hilft dieser!)
- Eine besser/interessanter geschriebene (kritischere) Berichterstattung über Kunst und Kultur in der Lokalpresse
- (Werbe-) Kooperationen zwischen den Veranstaltern (auch in der Region)
- Mehr Wertschätzung von Kunst und Kultur als Standortfaktor durch BürgerInnen und Unternehmen
- (Über reines Sponsoring hinaus gehende) Kooperationen zwischen Kunst/Kultur und lokalen Unternehmen / Geschäftsleuten
- Seminare über Marketing & PR speziell für Künstler, Kulturschaffende und Veranstalter
- Seminare für besserer Marketing-Materialien (Texte, Fotos, Videos) für Künstler, Kulturschaffende und Veranstalter
Und, nein das ist nicht die Aufgabe der Politik und Verwaltung. Die sollen sich um die wichtigen Dinge kümmern! Unsere Stadt müssen wir schon selbst gestalten.