Eigentlich kein Kommentar notwendig:
Ach doch: Radfahrer sind nicht berücksichtigt.
Update: Noch eines, dieses Mal mit Radfahrern:
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Tags: Autos, Fussgänger, Straßenbahn, Tram, Verkehr
Jan 21
Gepostet von Carsten in Allgemein, Ist das Kunst, oder kann das weg?, Lyrik | Comments off
Diese Rezension kommt viel zu spät. Die Maulhure #3 ist längst vergriffen. Warum ein Werk besprechen, das in so exklusiver Auflage erschien, dass es vermutlich nicht mal antiquarisch noch zu kriegen ist?
Nun, aus drei Gründen:
Die „Maulhure“ ist eine ziemlich sporadisch erscheinende, hochwertige Lyrik-(&Prosa) Publikation, die wohl die spannendsten deutschen Straßen-, Hinterhof-, Kneipen- und Subkultur- Poeten Deutschlands in einer Werkschau vereint. AutorInnen, die maximal ein Hartz IV Stipendum genießen und sich ohne Buch-Vorschuss und Steuer-Subventionen betrinken müssen, wenn Kunst oder Leben das erfordern. Wer sich das bildlich vorstellen will, möge sich „Rum Diary“ mit Johnny Depp ansehen. Die Ausgaben #1 und # 2 der Maulhure habe ich bereits letztes Jahr besprochen.
Um es kurz zu machen:
Da entsteht etwas, da findet etwas zusammen. Die Texte haben einen kollektiven Sprung gemacht – als hätte der Erfolg der vorhergehenden Ausgaben die AutorInnen quasi dazu beflügelt, noch präziser, noch schärfer in die Tasten zu hauen. Natürlich geht es wieder um Alk & Auflehnung, Sex und Suizid, Rebellion & Verzweifelung, Tod & Liebe, Banalität & Brutalität, Wut & Zärtlichkeit … noch direkter, klarer als in #1 und #2.
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Tags: Arthuro de las Cosas, Benedikt Maria Kramer, Clemens Schittko, Dan Fante, Daniel M. Petri, Dirk Bernemann, Florian Günther, Herrmann Borgerding, Jenzzz Dieckmann, Jerk Götterwind, Jonas Gawinski, Jonis Hartmann, Jörg Herbig, Kai Kraus, Kai Pohl, Lukas Grundmann, Lütfiye Güzel, Marc Mrosk, Marcus Mohr, Markus Prem, Maulhure, Ni Gudix, Phillip Nußbaum, Robsie Richter, Roland Adelmann, Stefan Heuer, Sven Lawiki, Urs Böke
Jan 18
Gepostet von Carsten in Bildungspolitik, Internet, Journalismus | 4 Kommentare
Immer häufiger bekomme ich (über verschiedenste Kanäle, meist aber Facebook) in letzter Zeit obskure Nachrichten und Links geschickt – auch von Leuten, von denen ich eigentlich viel halte. „Obskur“ nennen ich Beiträge und Links, die bereits auf den ersten – oder zumindest nach einem zweiten, etwas genaueren – Blick als offensichtlich falsch, extrem unwahrscheinlich oder maßlos übertrieben zu erkennen sind. Nicht selten sind dabei Sachen, die aus der rechtsextremen Ecke kommen – die man also besser gar nicht weiterverbreiten sollte.
Früher war das einfach: Das gab es die Zeitung und entweder man glaubte, was darin stand, oder glaubte es nicht oder man behauptete, es nicht zu glauben, ließ sich aber trotzdem davon beeinflussen. Und die Redakteure der Zeitung trafen für uns die Auswahl – sie bestimmten, was wir zu sehen bekamen, aber sie sorgten auch dafür, dass sich die Falschinformationen auf ein Minimum reduzierten (Ausnahme: Gewisse Blätter der Springer Presse, die bis heute gezielt mit Lügen und Verdrehungen arbeiten).
Heute ist das schwieriger: Im Internet findet sich – neben vielen nützlichen und wichtigen Informationen- auch jeder Blödsinn, den man sich ausdenken kann. Manches davon ist einfach dumm, manches sehr fantasievoll, manches gute Fiktion, manches ironisch und Vieles soll uns sogar gezielt manipulieren.
Zwischen seriösen und unseriösen Quellen unterscheiden zu können, nennt man Medienkompetenz. Und leider muss ich regelmäßig feststellen, dass manche meiner Bekannten und Netzkontakte da scheinbar wenig erfahren sind. Einige leisten sogar – sorry! – recht regelmäßig ihren persönlichen Beitrag zur Verdummung der Welt. Klingt das arrogant? Überheblich?
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Tags: Deutsche Wirtschaftsnachrichten, Deutschland GmbH, Falung Gong, Falung Gong Sekte, Heftig.co, Ken FM, Kopp Verlag, Lügenpresse, Michael Mannheimer, Nazis, Propaganda, Rockefeller, Rothschild, Russland TV
Jan 14
Gepostet von arthuro in Blues, Ist das Kunst, oder kann das weg?, Jazz, Lyrik | Comments off
Wo grad noch so viel Liebe war
klafft plötzlich
ein riesiges, rohes Loch
stümperhaft
versuch ichs
zu stopfen
mit feinen Weben
aus Folk, Jazz
und Blues
zu kleben
mit dickem Schmerz
Punk, Rock, Ska und Tekkkkno
Tanz und pure Ekstase
betäuben
bei dieser Operation am offenen
Herzen
Gefühlsverlust kritisch
lebensrettend-emotionale Sperma-Transfusion erforderlich
Liebes-Spenderin
mit gleicher Wellenlänge
dringend vergeblich gesucht
Musikalische Intensivstation
Emotionales Wach-Koma
Pures Adrenalin für den chronischen Katatoniker
Schwester: Ein Hüpfer für all das pathetisch vergossene Herzblut
Cause: Its just a jump to the left
Der Tunnel selbst
is my final destination
das Licht am Ende
lediglich
der heran nahende
Blues Train
mit 320 bpm
Jetzt noch schnell
ein Leben auf der Überholspur
nachschieben
nichts brennt ganz von allein
schneller, härter, lauter
bevor dann
das Bandoneon zum letzten
Tango
ruft
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Tags: Arthuro de las Cosas, Gedicht, Liebe
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