Archiv für Januar 2024

Tim Höttges – CEO Deutsche Telekom AG gegen Hass, Hetze, Antisemitismus und Rassismus

Von LinkedIn übernommen:

“Der Wohlstand Deutschlands hängt mit davon ab, wie innovativ wir als Unternehmen und Volkswirtschaft sind. Dazu brauchen wir gute Bildung und die klügsten Köpfe aus aller Welt. Unser Wohlstand hängt auch davon ab, wie offen andere Länder für unsere Innovationen und Produkte sind und umgekehrt. Wer dies infrage stellt, schadet aus meiner Sicht nicht nur dem gesellschaftlichen Zusammenhalt, sondern auch dem Wohlstand und Wohlergehen der Gesellschaft.

Innovation hat dabei auch mit Vielfalt zu tun. Denn nur, wenn wir die verschiedenen Sichtweisen zusammenbringen, finden wir die besten Lösungen. Für mich hat Vielfalt darum immer auch eine unternehmerische Dimension. Sie ist nicht nur ein Wert, den ich teile. Sondern sie bringt auch bessere Leistung. Vielfalt muss dabei immer enthalten: Die Regeln des demokratischen Rechtsstaats akzeptieren und danach handeln. Das gilt für alle.

Bei der Deutschen Telekom haben Hass, Hetze, Antisemitismus und Rassismus keinen Platz. Wir sind froh, dass bei der Telekom die unterschiedlichsten Menschen zusammenkommen und da sind für unsere Kundinnen und Kunden. Damit wächst nicht nur unser Unternehmen. Sondern jeder einzelne wächst über sich selbst hinaus.

Bei der Telekom arbeiten viele Menschen mit Migrationshintergrund. Sie tun viel für unser Unternehmen. Und sie tun viel für unser Land. Sie gehören zu uns.”

Danke für dieses Statement!

Bitcoin ETFs in der USA nun zugelassenes Finanz-Produkt

Loge der US-SEC

Die Finanzmärkte sind schneller in der Adaption der “neuen” Blockchain-Technologie als die skeptischen Endnutzer, für die Bitcoin ursprünglisch entworfen wurde und die von den gleichen Journalisten verunsichert werden, die Wirecard hochgelobt haben.

Die US Börsenaufsichtsbehörde SEC hat heute 11 Bitcoin-basierte ETFs (Exchange Traded Funds) genehmigt. Diese werden (müssen) Einlagen 1:1 in Bitcoin-Käufe umwandeln und bei Auszahlungen auch wieder verkaufen. Die Anteile an diesen ETFs werden auch an den Finanzmärkten gehandelt (das Listing ist bereits erfolgt und der Handel damit soll bereits morgen beginnen).

Das Statement der SEC dazu, erläutert auch die Gründe und Grenzen der Aussagekraft dieser Genehmigung.

Dieses macht Bitcoin für institutionelle Anleger deutlich einfacher zugänglich und gilt auch als Ritterschlag für Bitcoin als (spekulatives) Investment. Das ist ein großer Schritt für Bitcoin – aber auch einer, der die Kryptowährung noch weiter von seinen Ursprüngen als Wärung für die Endnutzer entfernt. Freuen wird es alle, die langfristig in Bitcoin investiert haben und schon lange an die Kryptowährung glauben.

Gary Gensler, Vorsitzender der SEC

Auswirkungen: Es wird kurz- bis mittelfristig zu einer deutlich erhöhten Nachfrage nach Bitcoin durch Finanz-starke Anleger führen. Es könnte dazu führen, dass die kurzfristigen Kursschwankungen bei Bitcoin abnehmen (ETFs sind eher langfristige Anlagemodelle) und sich die kurzfristige Spekulation teilweise auf den Handel der Fondsanteile verlagert.

Andererseits können sich grundlegende real-ökonomische Entwicklungen (Schocks) noch stärker auf den Bitcoin-Kurs auswriken, da die Fonds eine Liquiditäsreserve für die Anleger darstellen – Zu- und Abflüsse werden daher immer groß sein (und tendentiell massive Auswirkungen auf den Kurs haben).

Natürlich bleibt eine Investition in Bitcoin weiterhin ein großes Risiko. Der SEC Chairman Gary Gensler schreibt dazu explizit – und korrekt:

Investors should remain cautious about the myriad risks associated with bitcoin and products whose value is tied to crypto.[8]

Statement der SEC vom 10.1.2024

Weitere Überlegungen dazu:

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