Archiv für Juli 2013

Fliegen-Tennis

Neulich habe ich wohl möglich den Eindruck erweckt, Männer seien verspielter und grausamer als Frauen, als ich das Männerspielzeug „Bug-a-salt“ vorstellte. Heute kann ich das Gegenteil beweisen.

Ich habe heute in dem Print-Katalog „Die moderne Hausfrau“ (der auch noch eine eigene Besprechung wert wäre) diesen grandiosen Artikel entdeckt: Ein elektrischer Tennisschläger um Mücken und Fliegen zu killen!

Mücken Tennis

 

Sicherlich sportlicher als die militärisch anmutende „Bug-a-salt„-Variante, aber keineswegs weniger tödlich. Der Anbieter versichert sogar ausdrücklich: „Das überlebt keine Mücke“  und hält das offensichtlich für ein Verkaufsargument.  Und wer die Diskussionen über die Grausamkeit der Todesstrafe auf dem elektrischen Stuhl kennt, weiß, dass Elektrizität keinen sanften Tod bedeutet.

 

 

Siehe auch:

Electrifrying: Jeffery Deaver – The Burning Wire

 

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REWE-Lob

Ich habe vor kurzem die miserablen Fahrrad-Abstellmöglichkeiten bei meinem lokalen REWE-Markt kritisiert. Jetzt habe ich entdeckt, das REWE auch anders kann. Beim neu umgebauten REWE-Markt in der Dieburger Straße werden nicht nur viele Fahrradabstellmöglichkeiten geschaffen, sondern sie sind auch auf neustem Stand der Bequemlichkeit und Sicherheit :

Gute Fahhrad-Abstellmöglichkeiten an einem Rewe Markt in Darmstadt

Das muss man auch mal loben, finde ich. Leider ist dieser Markt zu weit von meinem Wohnort entfernt. Aldi bietet bei mir als Radfahrer in der direkten Umgebung immer noch die beste Abstellmöglichkeit

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Auf Utopia.de hat REWE übrigens auf meinen offenen Brief reagiert. Meine Mail an den Konzern ist dagegen (obwohl deutlich früher verschickt) immer noch ohne jegliche Reaktion.

 

Siehe auch:

Rubrik Verkehr

 

 

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KahveRengi: Frühstückscafe in Berlin-Pankow / Berlin-Gesundbrunnen

Das KahveRengi (dt: Kaffee Farbe, Kahverengi heißt „braun“, RGB (150, 75, 0)) ist ein Frühstückscafe in Berlin-Pankow  / Berlin-Gesundbrunnen. Es liegt in direkter Nähe der S-Bahn Station Wollankstraße. Wir haben im Hotel aufs Frühstück verzichtet und sind zweimal ins Kahve Rengi zum (späten) Frühstücken gegangen und haben uns dort sehr wohl gefühlt. Wir würden dort immer wieder hingehen.

Die Bedienung ist sehr freundlich. Allerdings ist es ein Selbstbedienungsrestaurant, man bestellt sein Essen am Tresen, bezahlt gleich und nimmt es gleich mit. Wenn es länger dauert (frisch zubereitet werden muss), bekommt man es auch an den Tisch gebracht.

Das Kahve Rengi hat eine große Auswahl von leckeren Frühstücks-Tellern sowie sehr viele verschiedenste Einzelzutaten (belegte Börtchen, Gebäck-Teile und andere Zutaten). Es werden die verschiedensten Richtungen bedient, auch wenn es eine leichte Tendenz zu türkischen Speisen und Zubereitungsarten gibt. Das Essen ist durchweg frisch und lecker und die Theke auch noch zur Mittagszeit gut gefüllt. Die belegten  Börtchen glänzen mit vielen „grünen“ Beilagen.

Auch wenn es sich „Frühstückscafé“ nennt, kann man sich hier auch sehr gut ein Mittagessen zusammestellen, Brunch sowieso.

Als Tee gibt es nur türkischen Tee, andere Tees wären noch eine Bereicherung.

Kahve Rengi hat einen freundlichen, geräumigen und hohen Innenraum, was ein entspanntes Grundgefühl erzeugt. Noch schöner sind bei sonnigem Wetter allerdings die rund 20 Außenplätze, die etwas zur Hälfte beschirmt sind. Hier sitzt es sich trotz nicht wenig Verkehr auf der Wollankstraße entspannt.

 

Wollankstraße 99
13359 Berlin, Pankow

Mehr von meinen Abenteuern in Berlin:

Selbstanzeige wegen Schwarzfahren in Berlin

 

Siehe auch:

(Darmstadt)

Madrid (Darmstadt)

Zum Ziegelbusch (Darmstadt)

Margarete (Frankfurt)

Heuser (Darmstadt)

Wu’s Kitchen (Darmstadt)

(Darmstadt)

(Darmstadt)

(Darmstadt)

 

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Restaurantkritik: green rice in Kreuzberg, Berlin

Speisekarte green rice, Kreuzberg, BerlinZu einem Berlinbesuch gehören die beiden Berliner Nationalgerichte Döner und Currywurst. Doch Berlin hat auch jede Menge Restaurants anderer Nationalitäten zu bieten. Auf das green rice stießen wir zufällig in Kreuzberg. Es ist ein vietnamesisches Restaurant. Das Versprechen, ohne Glutamat zu kochen und eine interessante Speisekarte lockten uns hinein, beziehungsweise auf die Außenplätze vor dem Lokal, auf denen wir mehr vom interessanten Kreuzberger Straßenleben mitbekamen.

Die Speisekarte bietet nur sieben Gerichte plus ein wechselndes Tagesgericht, das nur auf einer Tafel im Inneren angeboten wurden und das wir zunächst übersahen. Eine größere Auswahl an Gerichten ist ein einer Straße, in der sich ein Restaurant an das Nächste reiht, auch nicht notwendig. Spezialisierung ist hier das richtige Rezept.

Das Preis-Leitungsverhältnis ist (zumindest für Nicht-Berliner) genial. Alle Gerichte kosten unter 6 Euro, die Getränke bis max. 2 Euro. Und dafür gibts genial-leckere Sachen.

Der Service war schnell, freundlich, herzlich, flexibel. An der Bedienung gab es nichts auszusetzen, obwohl nicht wenige Gäste zu versorgen waren. Wir wurden nach unserer Zufriedenheit gefragt und unser Lob löste ehrliche Freude aus. Bezahlen muss man leider an der Theke.

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Selbstanzeige wegen Schwarzfahren in Berlin

Berlin

Ich bin schwarz gefahren. In Berlin. Ich habe die Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG) um 2,40 € betrogen. Dieses ist meine Selbstanzeige.

Es war nicht meine Absicht. Ich war als Tourist in Berlin unterwegs. Ich wollte zu einer Verabredung. Ich wollte den ÖPNV der Stadt nutzen, statt die Luft der Stadt mit Autoabgasen zu verpesten. Zumal in Berlin eh irre Automassen und Baustellen ein sinnvolles Vorankommen verhindern.

Wir waren zu zweit. Wir waren rechtzeitig unterwegs. Wir trafen lange vor der Abfahrt der S-Bahn an der Station ein. Wir waren reichlich mit diversen Zahlungsmitteln ausgestattet. Dachten wir.

Bis wir zwei Fahrscheine á 2,40 €  lösen wollten. Und scheiterten.

Es begann damit, dass der Fahrschein-Automat unsere beiden neuen 5-Euro Scheine nicht als gültige Zahlungsmittel akzeptieren wollte. Naja, kann ja mal passieren. Die gibt es ja erst seit dem 2. Mai. Wir hatten ja noch mehr Bargeld dabei. 100 Euro insgesamt.

Das half aber nicht. Denn wir hatten sie in Form von zwei handelsüblichen 50-Euro-Scheinen, frisch ausgespuckt aus dem Geldautomaten zweier mit unseren Steuergeldern geretteten Banken. Diese Scheine sind für die BVG ungefähr so wertvoll wie Falschgeld: 50-Euro-Scheine akzeptieren die Fahrscheinautomaten der BVG nämlich grundsätzlich nicht, während Bankautomaten sie bevorzugt ausspucken.

Vielleicht brauchen wir doch mehr Einsatz des Gesetzgebers, um Dinge zu regeln, die die Unternehmen der freien Wirtschaft untereinander nicht kundenfreundlich abgestimmt bekommen.

Doch noch gab keinen Grund zu verzweifeln. Denn die BVG bietet auch den Bargeld-losen Zahlungsverkehr an. Man kann seinen Fahrschein – zumindest theoretisch – auch mit einer gültigen EC-Karte bezahlen.

Und wir sind beide stolze Besitzer einer solchen EC-Karte von etablierten, mit unseren Steuergeldern geretteten inländischen Banken. Dennoch waren – zu unserer Überraschung – diese EC-Karten nicht gut genug für die BVG. Mehrere Versuche, unsere Tickets mit einer dieser Karten zu bezahlen, endeten mit der Anzeige „Karte nicht akzeptiert“.

Irgendwann war unser Zeitpuffer aufgebraucht und die letzte S-Bahn, mit der wir unser Ziel rechtzeitig erreichen konnten, fuhr ein. Ich habe in diesem Augenblick spontan die Entscheidung getroffen, die Dienstleistung der BVG entgegen den Beförderungsbestimmungen ohne Fahrschein (und damit in betrügerischer Absicht) zu nutzen. Meine Begleitung trifft daran keinerlei Schuld, sie war angesichts der entstandenen Stresssituation anfällig für eine solche Anstiftung. Ich nehme die volle Schuld auf mich.

Wir haben uns dabei nicht gut gefühlt und an jeder Station gefürchtet, dass Kontrolleure die Bahn stürmen und uns überführen. Wir sahen sehr lebendig die Situation vor uns, in der die Schilderung unserer verzweifelten Zahlungsbemühungen als billige Ausrede verlacht werden. Die Schilder in der Bahn, die an Schwarzfahrer mit drastischen moralischen und finanziellen Argumenten appellierten, haben unser Wohlbefinden als Touristen nicht gerade gesteigert.

Bin ich jetzt ein Verbrecher? Ich habe von Menschen, die ich in Berlin traf, gehört, das die BVG und die Staatsanwaltschaft solche Verbrechen unnachgiebig verfolgen. Wer dreimal beim Schwarzfahren erwischt wird (Gesamtbetrugswert je nach Strecke ab 4,20 € )  kann – nach meinen Informationen – sogar (bis zu einem Jahr) in den Knast kommen. Wer Steuerbetrug in Millionenhöhe begeht, kommt nach einer Selbstanzeige damit davon, dass er die Steuern nachzahlt. Bin gespannt wie die BVG mit dieser Selbstanzeige umgeht.

Aber abgesehen davon ist das Verhalten der BVG-Automaten für Berlin sehr peinlich. Besonders wenn Touristen aus der Provinz (oder aus dem Ausland) in die Hauptstadt kommen, die solches Versagen ihrer Verkehrsbetriebe nicht gewöhnt sind. Ob es daran liegt, dass in meiner derzeitigen Heimat Darmstadt die Verkehrbetriebe ein städtischer Eigenbetrieb sind (und nicht ein Sub-Unternehmen einer privaten Aktiengesellschaft)? Oder daran, dass in Darmstadt nach langen Jahren Rot-Grün nun Grün-Schwarz regiert? Während in der Hauptstadt auf Rot-Rot Rot-Schwarz folgte?

Jedenfalls sollte die BVG – wenn sie schon Menschen ohne Fahrschein droht und sie verfolgt – dafür sorgen, dass ihre Automaten halbwegs funktionieren und gängige Zahlungsmittel auch akzeptieren. Fahrscheinautomaten sind ja nun nicht gerade Rocket-Science. Öffentlicher Nahverkehr muss planbar und verlässlich sein. Vor allem wenn man Touristen in der Stadt wünscht.

Aber vielleicht ist der fahrscheinlose Nahverkehr sowieso das Modell der Zukunft.

Siehe auch:

Restaurantkritik: green rice in Berlin-Kreuzberg

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Fliegen schießen mit der Bug-a-salt

Zuletzt waren die Themen ja sehr ernst hier im Blog (Rewe, NSA, Mio, Cloud), da wird es mal wieder dringend Zeit für etwas völlig überflüssigen Unsinn. Die Rubrik Männerspielzeug bietet sich da immer an.

Letztes Wochenende erreichte mich aus Brasilien der Hinweis auf ein Produkt, dass den Spieltrieb maximal befriedigt und gleichzeitig eine echte Herausforderung darstellt.

Es geht um Fliegen. Fliegen können lästig sein. Besonders, wenn sie sich nackte menschliche Körperteile als Landeplatz aussuchen. Auch ihre Exkremente machen lästigen Dreck. Sie gelten auch als Krankheitsüberträger, was ich aber für überbewertet und von der deutschen Hygiene-Hysterie hervorgerufen halte.

Zu ihrer Bekämpfung wurden verschiedene tödliche Waffen entwickelt. Sie reichen von den in ländlichen Gegenden verbreiteten Klebefallen über biologische Waffen bis hin zur gemeinen Fliegenklatsche. Echte Männer(TM) haben davon noch nie viel gehalten. Echte Männer(TM) haben Fliegen bisher mit der Hand gefangen. Lebend. Das war eine Herausforderung an den Jagdinstinkt, Selbstkontrolle und Geschwindigkeit. Und ein Beweis von Edelmut und Großherzigkeit, wenn man das lästige Getier dann lebendig aus dem Fenster verfrachtete.

Nicht ganz so herausfordernd und edelmütig, aber dafür mit wesentlich mehr Spass-Faktor ist die Fliegenjagd mit der „Bug-a-Salt“ Waffe. Diese Kreation der Firma Skell Inc. verbindet modernste Waffentechnologie mit ökologischem Anspruch. Die im modernen NERF-Design gehaltene Waffe erfordert Zielgenauigkeit und eine ruhige Hand. Auf die Fliege wird mit einem Korn handelsüblichem 100% biologisch abbaubarem Kochsalz geschossen, die Waffe funktioniert komplett mechanisch (kein Strom, keine Batterie):

Bug-a-salt gun

Der Hersteller versichert, dass die Fliege äußerlich unbeschädigt bleibt (keine Blutflecken) und die Waffe auch an Fensterscheiben eingesetzt werden kann.

Mehr Infos:

Bug-a-salt

Auch eine nützliche Beschäftigungstherapie für sich langweilende Kinder – nur eine Fliege notwendig. Trainiert Ausdauer, Konzentration und die Hand-Auge-Koordination.

 

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Mio Kontaktverhinderung

Ich habe zu Weihnachten ein Fahrrad-Navi der Firma Mio (Mio Cyclo 305) verschenkt. Jetzt im Sommer hat sich herausgestellt, das das Display nicht ordentlich entspiegelt ist und man bei hellem Sonnenlicht das Display nur sehr schlecht lesen kann. Daher wollte ich die Firma Mio fragen, ob es nicht eine Folie gibt, mit der man die Lichteigenschaften des Displays verbessern kann. Da ich zu den üblichen Bürozeiten meist nicht dazu komme, meine Zeit in Hotline-Warteschleifen zu vertrödeln, wollte ich die Firma Mio per e-Mail kontaktieren.

Auf der Web-Seite von Mio erlebte ich aber eine ganz neue Form der Kontaktverhinderung. Mio eine E-Mail schreiben darf nur, wer sich vorher bei Mio registriert:

Kontaktverhinderung der Fima Mio Cyclo

Wie man nicht mit seinen Kunden kommunizieren sollte: Mio Cyclo

Mio-Versagen 1: Abgesehen davon, dass das meine Anfrage unnötig kompliziert und mehr Zeit kostet, fragen sie auch Informationen ab (Pflicht!), die ich gar nicht habe bzw. gar nicht mitteilen möchte:

 

Mio Registirerungsformular

Mio Registirerungsformular

Mio-Versagen 2: Das ist gar nicht mein Gerät, ich will – als technisch Kundiger – nur im Auftrag des Besitzers anfragen. Hier aber registriere ich das Gerät auf meinen Namen.

Mio-Versagen 3: Ich muss meine Daten eingeben, bevor ich irgendwelche Infos zur Verwendung dieser Daten durch Mio oder gar eine Datenschutzrichtlinie zu sehen bekomme. Ist das überhaupt zulässig?

Als potentieller Kunde fühle ich mich hier nicht angemessen behandelt. Ich werde sicher nicht wieder ein Mio-Produkt kaufen.

Gern würde ich die Firma auch auf ihre Fehler hinweisen. Aber mangels E-Mail Adresse funktioniert das leider auch nicht. Nicht mal ein ordentliches Impressum hat die Seite.

 

 

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NSA & deutscher Staatsschutz gegen Griesheimer

Erstaunliches geschieht in Hessen. Und weil mir das bedrohlicher und anti-demokratischer erscheint, als die abstrakte Bedrohung  durch Prism, will ich dem Thema etwas mehr Platz widmen. Es zeigt wunderschön, wie das Zusammenspiel von Überwachung und Poilzeidruck die freie Meinungsäußerung beschränken können. Die deutsche Regierung tut empört, wenn Erdogan Twitterern die Polizei nach Hause schickt, doch hier passiert genau das selbe:

Griesheimer im Visier der NSA - Artikel

 

Ich bin erstaunt, dass sich Polizei und Staatsschutz vor den Karren einer ausländischen Macht spannen lassen.

Am entlarvensten finde ich: „Bangert wurde auch darauf hingewiesen, niemandem etwas von dem Gespräch zu erzählen“.
Die wissen selbst, dass das nicht in Ordnung ist, was sie da treiben.

Auch wenn sich die Piraten zur Zeit nicht optimal präsentieren: Was hier passiert, zeigt wie dringend wir eine Partei wie diese brauchen. Die Grünen haben sich – insbesondere gegenüber den USA – viel zu unkritisch positioniert.

 

Siehe auch:

 

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Warum ich die Cloud verlasse

cloudDie Wolke ist das aktuelle Heils-Versprechen der Internet-Unternehmen für die Menschen. Zeitungen, Zeitschriften, Musik, Filme, Bücher, Spiele, Software – all kann ich aus der Wolke bekommen. Und meine eigenen Daten kann ich sicher in der Wolke speichern: Rechnungen, Steuererklärungen, E-Mails, Fotos, Adressen und Telefonnummern, Zugangscodes und Tagebücher. Wenn ich etwas davon brauche, bekomme ich es aus der Wolke geströmt, damit ich nichts davon lokal speichern muss. Und von überall Zugriff darauf haben kann.

Wolke klingt nicht cool, deshalb nennen sie es „Cloud“, weil sich das besser vermarkten lässt und statt strömen bekomme ich das natürlich „gestreamt“.

Ich bin kein Techniker, aber trotzdem Internet-Enthusiast der ersten Stunde und ein echter Dauernutzer. Wenn ich zuhause bin, läuft der Rechner und das Internet. Und natürlich habe ich mich auf die Versprechen der Cloud eingelassen. Noch nicht komplett, weil ich aufs Geld schauen muss, aber es nimmt zu. Das Konzept ist schließlich einfach überzeugend.

Beziehungsweise:

War es.

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Betr. Ihre Aktion „Zu REWE radeln“

Update 1.7.2016:  Der Rewe- Markt in Darmstadt (Eschollbrücker-Straße) hat immer noch nicht das Geringste für seine radfahrenden Kunden getan – und Autofahrer fühlen sich ermutigt, den schon knappen Platz weiter zu beschränken:

Rewe Parkplatz - Fahrrad

Ich kaufe da deswegen (und inzwischen deswegen) schon lange nicht mehr ein.

 

REWE-Zentral-Aktiengesellschaft
Domstraße 20
D – 50668 Köln

Sehr geehrte Damen und Herren,

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