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Restaurantkritik: green rice in Kreuzberg, Berlin

Speisekarte green rice, Kreuzberg, BerlinZu einem Berlinbesuch gehören die beiden Berliner Nationalgerichte Döner und Currywurst. Doch Berlin hat auch jede Menge Restaurants anderer Nationalitäten zu bieten. Auf das green rice stießen wir zufällig in Kreuzberg. Es ist ein vietnamesisches Restaurant. Das Versprechen, ohne Glutamat zu kochen und eine interessante Speisekarte lockten uns hinein, beziehungsweise auf die Außenplätze vor dem Lokal, auf denen wir mehr vom interessanten Kreuzberger Straßenleben mitbekamen.

Die Speisekarte bietet nur sieben Gerichte plus ein wechselndes Tagesgericht, das nur auf einer Tafel im Inneren angeboten wurden und das wir zunächst übersahen. Eine größere Auswahl an Gerichten ist ein einer Straße, in der sich ein Restaurant an das Nächste reiht, auch nicht notwendig. Spezialisierung ist hier das richtige Rezept.

Das Preis-Leitungsverhältnis ist (zumindest für Nicht-Berliner) genial. Alle Gerichte kosten unter 6 Euro, die Getränke bis max. 2 Euro. Und dafür gibts genial-leckere Sachen.

Der Service war schnell, freundlich, herzlich, flexibel. An der Bedienung gab es nichts auszusetzen, obwohl nicht wenige Gäste zu versorgen waren. Wir wurden nach unserer Zufriedenheit gefragt und unser Lob löste ehrliche Freude aus. Bezahlen muss man leider an der Theke.

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Madrid: Spanische Tapas

Update: Leider hat das Madrid inzwischen seine Türen geschlossen.

Letzte Woche war spanische Woche bei mir. Ungeplant und zufällig. Hier schon mal die Restaurant-Kritik zum Madrid, in Kürze folgt eine fürs Viva del Sol.

Das Restaurant "Madrid" in DarmstadtDas Madrid gehört sicherlich zu den gemütlichsten Kneipen in Darmstadt und ist eine meiner Lieblingsorte für gemütlich-lustige und auch für gesprächsintensive Ausgehgelegenheiten. Sowohl privater als auch geschäftlicher Art.

Was weniger bekannt ist: Es gehört auch zu den besten Restaurants in der Stadt. Die Speisekarte ist kurz und kompromisslos – spanische Tapas sind das einzige Angebot (wenn man auch Miesmuscheln zu den Tapas zählt). Ohne jedes populäre Zugeständnis an deutsche Gewohnheiten. Dennoch bieten sie eine geschmacklich breite Auswahl, die bisher jedeN meiner BegleiterInnen und Gäste etwas Passendes hat finden lassen.

Der Preis der Tapas liegt jeweils überwiegend zwischen 3 und 7 Euro, sodass man sich durchaus ein kleines Menü zusammenstellen und dann von verschiedensten Gerichten naschen kann. Auch für die weniger hungrigen Gäste ist es einfach, sich eine leckerer Kleinigkeit zu bestellen. Richtig attraktiv ist es mit einer größeren Gruppe: Dann können alle ringsum probieren und es wird ein richtiges Festmahl.

Das Angebot an Tapas besteht überwiegend aus Standards, aber es sind – soweit ich das beurteilen kann (Spanien ist groß) – auch einige Eigenkreationen dabei.  Die Zutaten sind immer frisch – ich habe bei meinen vielen Besuchen noch keinen einzigen Ausrutscher erlebt.  Besonders aber ist die Fähigkeit des Kochs, hervorragend und immer angemessen zu würzen. Zumindest als Freund spanischer Küche ist man im Madrid richtig.

Bei aktuellen Besuch habe ich Patatas Bravas (scharf) und Chorizo gegessen und war wieder einmal einfach begeistert. Auch meine Gäste waren von ihren Variados sehr angetan.

Ein weiteres Plus ist, dass der Inhaber Dimitrios Katerinis nicht nur sehr freundlich und hilfsbereit ist, sondern auch viel Humor hat und einen immer mit einem Lachen begrüßt.

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