Gastbeitrag von Pascal Morgan
Es geht heiß her. Ich sehe sehr, sehr viele Timeline-Debatten auf unterschiedlichen Plattformen mit Pro vs. Contra, teils hitzig geführt, unglaublich polarisiert und unversöhnlich – und doch scheitern sie alle an einem: Dem Virus.
Es lässt sich nicht wegdiskutieren, nicht leugnen oder ignorieren. Da helfen keine „alternative Fakten“, keine Abwägungen zwischen „an dem Virus“ oder „mit dem Virus“ verstorben, keine relativierende Durchseuchungsprognosen oder schlichte Vergleiche mit etablierten saisonalen Grippewellen. Das Virus ist real. Es tötet direkt. Es tötet indirekt. Und es schafft Umstände, in denen Menschen sterben, indem es wertvolle medizinische Ressourcen bindet und andernorts entzieht.
Hierzu gibt es eine Vielzahl an Studien und wissenschaftlichen Ausarbeitungen – und wir sind erst am Anfang, alles zu begreifen und doch mit Hochdruck schon unterwegs, intensiv zu forschen und dagegen zu kämpfen. Und ja, wie in jeder Debatte gibt es „alternative“ Wissenschaftler, marginale Positionen, laute politisierte Stimmen, die durch soziale Medien verzerrt große Aufmerksamkeit bekommen, Unsicherheit schüren, Verwirrung stiften, und letztlich durch Polarisierung an der sozialen Kohäsion rütteln.
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