Aktueller Status

Weltuntergang

Wetter ist als sei die Welt schon untergegangen, aber Strassenbahnen fahren noch. Muss wohl doch zur Arbeit.

Bessunger Weltuntergangs- und Weihnachts- Jam Session

Uli Partheil

Uli Partheil

Freitag, 21. Dezember 2012, 20:30 Uhr
Gewölbekeller unterm Jazzinstitut, Bessunger Strasse 88d, Darmstadt

Eintritt frei

Statt des strengen Weihnachtsmannes kommt der weit weniger strenge Vorstand des Fördervereins auf die Bühne, statt einer Aufzählung guter und böser Taten wird Musik erklingen, gespielt vom Vorstandstrio:

Michael Bossong (sax)

Rüdiger Schwenk (sax)

Uli Partheil (p)

 

Michael Bossong

Michael Bossong

Also, sofern die Welt &  ich, also wir beide, um die Zeit noch existieren (die Mayas hätten ruhig mal ne Uhrzeit angeben können), gehe ich da wohl mal hin, um den Abend dort zu beginnen.

Kennt noch jemand Weltuntergangsparties in Darmstadt, die man danach noch crashen könnte? Nicht so weit weg, für den Fall, dass ich am 22. doch wieder zu mir komme.

😉

 

 

Weitere Jazz-Termine in nächster Zeit:

 

Freitag, 11. Januar 2013
Two Times Two

(Ort: Gewölbekeller des Jazzinstituts)

Fischer / Schmitz Duo & Magedanz / Distelmann Duo

 

Freitag, 18. Januar 2013
Bessunger Jam Session

(Ort: Gewölbekeller des Jazzinstituts)

 

Freitag, 25. Januar 2013
Jürgen Wuchner and friends, spezial guest Valentin Garvie

(Ort: Gewölbekeller des Jazzinstituts)

Tags:

Darmstadt: Mit Schnee gegen Radfahrer

Radwag vereist

Auch 2014: wieder: Autofahrbahn und Fussweg Schnee-frei, Radweg zugeschüttet und vereist.

Jetzt hat es in Darmstadt nicht nur geschneit, sondern der Schnee ist auch liegen geblieben. Passiert ja nicht sooo oft, schon gar nicht im Dezember. Jetzt ist der Zeitpunkt, an dem spätestens alle Weicheier unter den Radfahrern zurück ins Auto klettern. Endlich ist die Stadt von Radfahrern befreit! Autofahrer können jetzt wieder ungebremst Gas geben und so wild parken wie es ihnen recht ist.

Doch was ist das? Da fahren immer noch Darmstädter mit dem Rad durch die Gegend. Sind die wahnsinnig? Wollen die beweisen, dass sie absolut harte Kerle (b.z.w. Weiber) sind? Gibt es tatsächlich Menschen in Darmstadt, deren geringes Einkommen nicht den Kauf eines Automobiles erlaubt? Oder sollten es gar ruchlose Anarchisten sein, die sich der dringenden wirtschaftspolitischen Notwendigkeit der Anschaffung von bis zu drei PKW pro Haushalt eiskalt widersetzen? Wohl möglich aus ökologischen Gründen?

Das darf nicht sein!

Deshalb hat die Stadtverwaltung von Darmstadt kurzfristig Maßnahmen ergriffen, um solche Frechheit zu unterbinden. Zunächst wurde die Schnee-Räumung der Radwege eingestellt. Das spart schließlich auch Geld  für Personal und auch weniger von dem sündhaft teuren Streusalz muss ausgebracht werden. Und ökologisch ist das auch. Denn das Streusalz ist pures Gift für Bäume, Sträucher und Grundwasser. Es ist so aggressiv, dass auch Schuhe, Autolack und Autoreifen darunter leiden. Das müssten Radfahrer doch verstehen! Wer, wenn nicht sie?

Doch die Stadt musste die erschütternde Entdeckung machen, dass dieses allein längst nicht ausreicht, um die fanatischen Radfahrer abzuschrecken. Zum einen gibt es in Darmstadt nicht wenige Anwohner, die auch den Radweg vor ihrem Haus räumen und streuen. Zum anderen hat sich inzwischen herumgesprochen, dass sich auf einer geschlossenen Schneedecke eigentlich ganz gut Rad fahren lässt. Viel angenehmer ist, als auf dem widerlichen Schneematsch, den das Streusalz erzeugt.

Durch Schneeräumung zur Stuntstrecke gemacht: Fahrradweg in Darmstadt

Durch Straßenäumung zur Stuntstrecke gemacht: Fahrradweg in Darmstadt

Also musste die Stadt einen Schritt weiter gehen. Die städtischen Räumfahrzeuge wurden angewiesen, den Schnee von der Autofahrbahn auf die Radwege zu schieben. Diese Methode wurde durch drei besonders raffinierte – von externen Spezialisten entwickelte – Maßnahmen optimiert:

  • Der Schnee wurde nicht gleichmäßig auf Radwege geschoben, sondern an sorgfältig ausgesuchten Stellen:
    • an denen die Radfahrer mit höherer Geschwindigkeit unterwegs sind
    • keine Gefahr besteht, dass Anwohner ihn wegräumen
    • die Radfahrer schlecht ausweichen können (Verengung, hoher Bordstein, Autos mit hoher Geschwindigkeit unterwegs)
  • Der Schnee wird durch die geschickte Kombination der Zugabe von Streusalz, des Druckes der Räumschaufeln und der Außentemperatur um den Gefrierpunkt in super-harte, unförmige Eisklumpen verwandelt (siehe Abb. unten rechts), die die Unfallgefahr maximieren und ein einfaches Drüberwegfahren unmöglich machen.
  • Durch die geschickt angelegten Bushaltestellen auf Radwegen werden Radfahrer häufiger zu (durch Eis und Schnee besonders) riskanten Wechseln auf die Autofahrbahn gezwungen

Die erhöhte Unfallgefahr hat auch einen positiven Nebeneffekt: Sie macht Darmstädter Unternehmen, die wieder jede Vernunft immer noch konsequente Radfahrer einstellen, klar, dass sie im Winter mit erhöhten Ausfällen zu Rechnen haben.

Doch obwohl diese Bemühungen der Stadt Darmstadt erste Wirkung zeigen, werden die Rädelsführer unter den Radfahrern immer dreister. Nicht, dass sie sich endlich ein KFZ zuzulegen – und sei es auf Kredit (Griechenland zeigt, das mangelndes Einkommen keine Rechtfertigung sein kann, sich dem Kauf deutscher Industrie-Produkte zu verweigern). Nein, sie beginnen, auf die Straße auszuweichen und dort den Fluss des Autoverkehrs zu bremsen.

Bei solchem Eis auf dem Radweg hilft auch das beste Profil nichts

Der Schnee wird durch die geschickte Kombination von Streusalz, des Druckes der Räumschaufeln und der Außentemperatur in super-harte, unförmige Eisklumpen verwandelt, die die Unfallgefahr maximieren

Nicht wenigen Autofahrern merkt man an, dass er diese Frechheit am liebsten mit der Macht seiner teuer erkauften PS und der unerbittlichen Härte deutscher Kühlerhauben beantworten möchte. Nur die Ahnung, dass ein liegender Radfahrer den Verkehr und das eigene Vorwärts kommen noch stärker behindert, als ein rollender Radfahrer, hält sie davon ab, ihre berechtigten Emotionen über das allgemeine Autoverkehrswohl zu stellen. Statt dessen artikulieren sie ihren Hass durch aggressives Hupen und gezielte Unterschreitungen des (mit 2 Metern unnötig großzügig bemessenen) Mindestabstandes beim Überholen.

Besonders geschickte Autofahrer nutzen auch die (dank hoher Schlaglochdichte in Darmstadt besonders häufigen) Schmelzwasserpfützen auf der Fahrbahn, um die Radfahrer gezielt nass zu spritzen. Dazu gehört jedoch erhebliches Geschick und die Opferbereitschaft die Salzlauge auch über den Lack des eigenen Autos zu verteilen. Solche Helden verdienen besondere Verehrung und sollten von der Stadt als Dank für ihren Einsatz zur Durchsetzung des natürlichen Autofahrerrechts auf freie Fahrt  geehrt werden.

Natürlich werden nicht alle Autofahrer sich, z.B. aus Angst vor ungedeckten Schäden am eigenen PKW, an solchen Maßnahmen selbst beteiligen. Sie können jedoch unterstützen, in dem sie Vorschläge zum Erschweren des Radfahrens in geeignete Parteien zu tragen. Die CDU und große Teile der SPD gelten als sehr zugänglich für gesetzliche Verankerung der Naturrechte der Autofahrer.

Doch auch die Stadt Darmstadt darf die armen Autofahrer in ihrem gnadenlosen Kampf gegen die Radfahrer-Plage nicht allein lassen. Gezielte Fahrten des Ordnungsamtes zum Aufspüren und Bestrafen von Radfahrern, die bei Hindernissen auf dem Radweg unverschämter Weise auf die für Autos reservierte Fahrbahn ausweichen, wären sinnvoll.

Noch besser jedoch wäre es, das Radfahren im Winter in Darmstadt ganz zu verbieten. Dass müsste doch auch den Radfahrern entgegenkommen. Schließlich ist es da draußen ohne schützende Karosserie doch furchtbar kalt und ziemlich lebensgefährlich.

 

Siehe auch:

Ein Leben nur mit Radel ohne Auto…

Halte nicht auf Radwegen – Danke!

Denn Radwege sind zum Parken da…  – Verkehrserziehungs-Tragikkomödie in drei Akten

Respekt: Mit 101 – Hessens ältester Radfahrer aus Reinheim

 Pranger für Radweg-Parker

Mehr Beiträge in der Kategorie “Verkehr

Disclaimer Verkehr

 

 

Keinen Neun-mal-Sechs Artikel mehr verpassen: Das E-Mail Abo nutzen.

 

 

Tags: , , , ,

Nachruf auf die FTD: Da warens wieder zwei…

Financial Times Deutschland: Der Schlussstrich ist gezogen

Es war einmal, da gab es zwei Wirtschaftstageszeitungen in Deutschland. Eine war so neoliberal, das der Präsident des BDI dort seine Reden abschreiben lassen konnte. Und die andere war so Unternehmer-hörig, dass in ihr die Reden des Präsident des BDI täglich in sprachlich veränderter, aber inhaltlich nur unwesentlich variierter Form als Kommentare erschienen.

Eine davon war die F.A.Z. Die andere war das Handelsblatt. Was sie gemeinsam hatten: Abgesehen von der Titel- und der Meinungsseite bestand ihre Wirtschaftsberichterstattung primär aus der geringfügigen Veränderung (aber nicht unbedingt Verbesserung) von Agenturmeldungen und Pressemitteilungen. Und das war gut so, denn das liebten die mitteilenden Unternehmen und die von ihnen unterstützten Verbände. Und so schalteten sie dort fleißig Anzeigen.

Wer damals Volkswirtschaft studierte und neben Fachliteratur auch etwas über die Realität lesen wollte, konnte sich mit solcher Verschwendung von Papier nicht zufrieden geben. Der Wirtschaftsteil der Süddeutschen Zeitung (und der Economist) waren damals die einzigen (unbefriedigenden) Möglichkeiten, der stumpfen Firmenhofberichterstattung zu entfliehen.

Bebilderung war in der FTD trotzdem manchmal Glücks- bzw. Pechsache

Trotz aller Qualität: Die Bebilderung war auch in der FTD manchmal Glücks- bzw. Pechsache

Dann kam der Aktien-Boom und damit ein vermehrtes Interesse der allgemeinen Öffentlichkeit an Wirtschaftsnachrichten. Und plötzlich eine neue Zeitung. Eine positive Entwicklung: Die Financial Times Deutschland (FTD) machte aus journalistischer Sicht von Anfang an alles richtig. Eine moderne Schreibe, gutes Layout, eine internationale Ausrichtung, sowie fundierte und kritische Hintergrundberichte. Kaum Abtippen von Pressemitteilungen und Abdrucken von Lobby-Reden. Ein Blatt, das jeder Wirtschaftsinteressierte gern las und anregend fand. Und das sogar von der Konkurrenz gelobt wird. Was sollte da schief gehen?

 

Jetzt hat die FTD ihr Erscheinen eingestellt, die Redaktion ist entlassen, die Druckmaschinen erkaltet, die Abos gekündigt. Was ist schief gegangen? Gibt es keinen Bedarf für eine moderne, journalistische Wirtschaftszeitung in Deutschland?

Die Wahrheit ist: Doch! Aber der Markt für Zeitungen ist kein Markt für Qualitätscontent. Über die verkaufte Auflage kann sich keine Zeitung in Deutschland finanzieren. Der entscheidende Markt, über den sich Zeitungen finanzieren, ist der Anzeigenmarkt. Dabei geht es nicht etwa darum, einfach nur freie Werbeplätze zu vertreiben, sondern darum positive Aufmerksamkeit der LeserInnen an die werbenden Kunden zu verkaufen. Dazu gehört nicht nur ein als Anzeige gekennzeichneter Kasten, sondern ein von der Berichterstattung her positives Umfeld. Und vielen Firmen war die journalistische Aufmerksamkeit, die die FTD generierte, aus ihrer Sicht nicht freundlich genug. Zumindest im Vergleich mit den Eingangs genannten willigen Werbe-Alternativen.

Natürlich hat die Financial Times Deutschland Anzeigen erhalten – ich will hier keineswegs unterstellen, dass sie von der Wirtschaft boykottiert wurde. Aber sie hat eben doch deutlich weniger Anzeigen erhalten, als das Handelsblatt oder die FAZ. Wer mal am gleichen Tag in allen drei Zeitungen geblättert hat, wird das bestätigen können. Insbesondere der besonders lukrative Handelsregisterauszugs-, Ausschreibungs- und Stellenanzeigenmarkt ist der FTD weitgehend verschlossen geblieben.

Die Financial Times Deutschland ist nicht an zu geringen Abo- und Verkaufszahlen eingegangen. Es gibt zahlreiche „Zeitungen“ in Deutschland, die deutlich weniger Leser vorweisen können, als die Financial Times – und dass, obwohl sie sogar kostenlos verteilt werden. Dennoch überleben diese Blätter und werfen sogar Gewinne ab. Weil sie genug Anzeigenkunden haben, denen sie ein „positives Umfeld“ bieten. Dass sich diese Druckwerke keine „Redaktion“ leisten, die diesen Namen aus journalistischer Sicht verdient, scheint dem „positiven Umfeld“ dabei keineswegs abträglich zu sein.

Bei der Financial Times Deutschland kam erschwerend hinzu, dass es hier nie um das reine Überleben der Zeitung ging. Die FTD sollte auch Gewinn abwerfen. Und zwar doppelt: Für die Lizenzgeber der Mutterzeitung in England und für den herausgebenden Gruner + Jahr Verlag. Der G+J Mutterkonzern Bertelsmann ist dafür bekannt, von seinen Töchtern eine Umsatzrendite von mindestens 10% zu verlangen.

Wenn der Anzeigenmarkt jedoch Qualität in der (Wirtschafts-)Presse nicht honoriert: Ist dann qualitativ hochwertiger Wirtschaftsjournalismus in Deutschland überhaupt möglich? Ich meine: Nein. Zumindest nicht, solange dafür Tonnen von Papier bedruckt und durch die Republik geschickt werden müssen.

Mit neuen Finanzierungskonzepten und Zielgruppen-orientierten Angeboten auf Basis von Online-Diensten sehe ich dagegen durchaus ein Potential, eine gute Wirtschaftspresse zu etablieren. Denn Bedarf und Zahlungsbereitschaft für gutem und exklusiven Wirtschaftscontent gibt es durchaus – nicht aber für den Pressemitteilungsabdruck oder dpa -News.

Wie das aussehen könnte? Das ist eine andere Geschichte. Die ich vielleicht demnächst mal hier diskutiere. Zunächst muss ich aber wieder häufiger auf den Wirtschaftsteil der Süddeutschen Zeitung zurückgreifen. Denn Handelsblatt oder FAZ werde ich mir (auch heute) nicht antun. Da hat sich in den letzten 12 Jahren – wie meine gelegentlichen Stichproben zeigen – herzlich wenig getan.

 

 

Tags: , , , , , , ,

China 4: Christen-Kitsch schlägt bei Chinesen voll ein

Xi Jinping mit buddistischem Mönch

Xi Jinping mit buddistischem Mönch

Bei der Vorbereitung der Reise nach China habe ich auch gehört, dass immer mehr Chinesen, die mehrheitlich buddhistisch (veranlagt) sind, zum Christentum wechselten. Ich habe die dabei genannten Zahlen zum Teil für reine Fantasiezahlen gehalten, zumal es ja keinerlei Zählung oder methodisch saubere Umfragen dazu gibt. Die KP Chinas ist – wie andere Parteien auch, die atheistischen Glaubenssystemen anhängen – sicherlich nicht unbedingt religionsfreundlich und hat vermutlich kein Interesse an Schlagzeilen über zum Christentum wechselnde Chinesen.

Ich kann aber nicht bestätigen, dass die kommunistische Regierung Religionsausübung grundsätzlich unterdrückt oder behindert. An vielen (nicht nur touristischen) Stellen in den Städten Beijing und Schanghai finden sich buddistische Tempel und die Menschen zeigen auch keine Scheu, öffentlich zu beten. Und wie man rechts sieht, hat auch der gerade frisch gewählte  Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinas und Vorsitzender der Zentralen Militärkommission (und designierte chinesische Präsident) Xi Jinping keine Scheu, sich beim Besuch eines buddistischen Tempels in Schanghai mit Mönch fotografieren zu lassen.

Das die KP mit dem weltlichen und moralischen Machtanspruch der katholischen Kirche – der schon allein mit dem Versuch, das dramatische chinesische Bevölkerungswachstum durch eine hart durchgesetzte 1-Kind-Politik zu begrenzen, kollidieren muss, kann andererseits nicht überraschen.

Dennoch konnten wir auf unserem Ausflug in die alte Innenstadt Beijings das Haus einer alten Frau besuchen, die sich zu unserer Überraschung als offen praktizierende Katholikin herausstellte.

Chinesischer Lila Weihnachtsbaum Was mich jedoch noch viel mehr überrascht hat, war, dass das doch sehr christliche Fest Weihnachten in China eine ganz große Nummer ist. Und zwar nicht nur privat, sondern auch ganz öffentlich. Sogar staatliche Gebäude und Bäume am Straßenrand wurden bereits im November weihnachtlich geschmückt. Offensichtlich ist Weihnachten auch in China ein relevantes Fest.

Es hat etwas gedauert, bis ich mir aus den verschiedensten Eindrücken einen Reim machen konnte. Dennoch ist die Lösung eigentlich ganz einfach: Die Chinesen lieben Kitsch, bunte Lichterspiele und knallige Farben. Je krasser, desto besser.

Das christliche (US-geprägte) Weihnachten mit seinen vielen Symbolen, Farben und der großen Bedeutung von Lichtern hat auf viele Chinesen eine geradezu magische Anziehungskraft. Deshalb lieben sie es und feiern es auch, ohne notwendiger Weise seine religiösen Inhalte zu teilen. Da zeigen sich die normalen Chinesen  ganz, ganz flexibel und lebenslustig.Und haben keine Hemmungen, den Kitsch-Faktor noch weiter zu steigern, wie die folgenden Bilder eindrucksvoll belegen:

 

 

 

Geschäft mit chinesischem Weihnachts-Kitsch 1

 

 

 

Saxophon spielender Weihnachtsmann Riesige Schneepflocken und ein Weihnachtsmann am Fallschirm

 

Merry Chrismas in China

 

mehr chinesischer Weihnachtskitsch

 

Rehe und Schneemann - weihnachtlich dekoriert

Wer braucht so riesige Glocken

 

noch mehr chinesischer Weihnachtskitsch

 

Ich bin zwar zurück, aber die China-Berichterstattung geht weiter. Mehr demnächst hier auf Neun mal Sechs.

 

Hier was bisher erschienen ist:

Auch zum Thema Weihnachten:

Weihnachtsterror überall

 

Zum Thema Buddismus:

„Tiny Budda“ auf Twitter

 

 

Tags: , , , , , ,

Zauberzeit im Theater Moller Haus

Gastgebende Zauberin Waso Koulis

Gastgebende Zauberin Waso Koulis

Eine (der wenigen) Alternativen zum sich zunehmend ausbreitenden Weihnachtsterror ist eine ganz und gar nicht christliche Veranstaltung, die am Samstag, den 22.12.2012 um  20:30 Uhr im Theater Moller Haus in Darmstadt stattfindet. Dort versammeln sich 7(!) ZauberInnen aus dem Rhein-Main-Gebiet, um eine Art Leistungsschau der örtlichen Magie zu veranstalten. Hier werden die Geister und Götter der Magie, der Verblüffung, des Verschwindens (und Erscheinens) und voraussichtlich auch der Lästerei und des Lachens beschworen.

Präsentiert und moderiert von der Darmstädter Zauberin Waso Koulis sind aus dem Umfeld von Rhein-Main Magic zu sehen:

 

Tiffi (alias Claudia Teifel, aus Weiterstadt)
Mlodini (alias Frank Mlodoch aus Erzhausen): Falschspieler und Täuschungskünstler
Magic Alex (alias Alexander Gieß aus Pfungstadt): Magische Comedy
Bogus (alias Ulrich Kigele aus Rosenheim): Mentalmagie
Radalou (alias Ulrich Meyer): Unterricht in den Fächern „Zaubersprüche“ und „Pflege magischer Geschöpfe“
Stefan Alexander Rautenberg (als seiner selbst, aus Gießen): Magisches Kammerspiel

Sie zeigen die Höhepunkte aus ihren Programmen (bzw. lassen diese verschwinden). Was hier nicht zu sehen ist, das gibt es im Rhein-Main-Gebiet (noch) nicht an Zauberei. Eine guten Gelegenheit für Einsteiger, die Vielfalt de Zauberkunst kennenzulernen und für Genießer ein Best-off zu erleben.

Die Veranstaltung hat Tradition: Immer am Samstag vor Weihnachten (und nur dann) stellt die Gastgeberin Waso Koulis vom Theater Moller Haus aus dem Umfeld des Zauberstammtisches (der sich seit Februar 2003 monatlich in Seeheim-Jugenheim trifft) ein spannendes Programm zusammen, das auch prominente Gäste von weiter her einschließt.

Die 15,- Euro Eintrittsgeld (Ermäßigt: 12) können jedenfalls deutlich schlechter angelegt werden und wer sich (aus sozialen Zwängen) vom Weihnachtsterror nicht freimachen kann, der kann den Eintritt locker durch die Verzicht auf Silvesterknaller finanzieren. Die Show ist auch für Kinder ab  9 Jahren geeignet.

Pro-Tipp: Ein früher Ticket-Kauf ist zu empfehlen. Im letzten Jahr war die Show bis auf den letzten Platz ausverkauft. Nur mit etwas Glück dürften Last-Minute Tickets zu ergattern sein.

.

.

Mehr zu Zauberei:

Mann mit Eiern: Ken Bardowicks

25 Jahre Neues Theater Höchst mit Gaston und Co.

 

Mehr zum Theater Moller Haus:

Die Lange Nacht der Freien Szene im Moller Haus

 

 

 

Tags: , , , , , , ,

China 3: Der Adler ist gelandet

Schild: Pick up Area Airport BeijingWährend es in Deutschland auf die 9 Uhr morgens zugeht, ist hier in Peking der Nachmittag schon fortgeschritten. So um 12 Uhr Mittags (Ortszeit) sind wir gelandet (Hintergrund: 1,2).

Bisher habe ich die Chinesen als extrem professionell erlebt. Das Essen von Air China ist das Beste gewesen, was ich je auf einem Flug serviert bekommen habe.  Überall herrscht ein sehr hoher Grad an Sauberkeit, ohne dass es hier steril wäre.

Der lokale Reiseleiter Sun ist ein echter Pekinese (der Witz stammt von ihm selbst und fällt mir jetzt dauernd ein) und spricht (nach 2 Jahren Studium in Stuttgart) ein sehr, sehr gutes Deutsch -und kann auch fließend ins Schwäbische wechseln. Nur das er dauernd „ne“ und „na“ an das Ende seiner Sätze hängt, nervt mich ein klitzekleines bisschen. Ob das wohl typisch dafür ist, wie die Chinesen auf Chinesisch reden, oder ist das seine persönliche Macke?

Jedenfalls hat er uns natürlich darauf hin gewiesen, das Peking gar nicht Peking heißt, sondern Beijing.

Überhaupt versteht er sich als echter Alleinunterhalter, versorgt uns – neben den historischen und aktuellen Fakten zur Stadt vor dem Busfenster – mit gesellschaftlichen, kulturellen, sozialen und politischen Hintergrundwissen. Dabei werden Probleme offen benannt und auch politische Witze sind nicht Tabu. Ich habe jedenfalls nicht den Eindruck, dass er fürchtet, irgendwelche Repressionen zu bekommen, wegen dem was er sagt. Running Gag ist, dass er in 20 Jahren Präsident werden will.

Die Internet-Nutzung ist hier im Hotel kostenlos und war völlig easy einzurichten. Jedes Zimmer hat sein eigenes WLAN.

Die ersten chinesischen Worte habe ich auch schon gelernt:

Airport Beijing

Flughafen Beijing

„Mi haao“ (gesprochen als will ich ein Brett damit zerschlagen) bedeutet „Guten Tag“.

„Chichi“ (gezwitschert) bedeutet „Danke“.

Beijing liegt in einer Ebene, die von drei Seiten von hohen Gebirgszügen umgeben ist (im Durchschnitt 1.000m Höhe). Es hat  19,6 Mio. Einwohner und ein entsprechende Verkehrschaos. Wer noch das Bild der Stadt der Fahrräder im Kopf hat, sollte umdenken: Die Millionen Fahrräder wurden auf gleicher Fläche durch dieselbe Anzahl an Autos ersetzt.

Die meisten Chinesen scheinen auf das Chaos mit Gelassenheit zu reagieren. Die Stadt-Regierung von Beijing hat das Problem erkannt und reagiert mit fünf innovativen Maßnahmen:

  • Montags dürfen Autos, deren Nummernschilder mit den Ziffern 1 oder 5 enden, nicht fahren
  • Dienstags dürfen Autos, deren Nummernschilder mit den Ziffern 2 oder 6 enden, nicht fahren
  • Mittwochs dürfen Autos, deren Nummernschilder mit den Ziffern 3 oder 7 enden, nicht fahren
  • Donnerstags dürfen Autos, deren Nummernschilder mit den Ziffern 4 oder 8 enden, nicht fahren
  • Freitags dürfen Autos, deren Nummernschilder mit den Ziffern 9 enden, nicht fahren
  • Samstags und Sonntag dürfen alle fahren.

Es ist auch nicht so, dass die Öffis hier nicht genutzt werden. Jeder Bus den wir sehen, ist richtig, richtig voll. In Beijing ist geplant, die Zahl der U-Bahn-Linien von derzeit 25 auf 93 in 2018 zu erhöhen. 93 U-Bahn Linien! So viele Fahrzeuge hat vielleicht der MVV.

In Schanghai hat die Stadtregierung anders reagiert. Dort kostet ein neues Nummernschild rund 7.000 Euro, was die Zulassung neuer Autos etwas reduziert, aber auch nicht gelöst.

Blick aus dem Hotel in Beijing

Blick aus dem Hotel in Beijing

Naja, in mehreren dieser Beijing-Staus haben wir schon gesteckt. Trotzdem geht es irgendwie voran. Und so bekamen wir am ersten Tag folgendes geboten:

 

  • ein typisches hochklassiges chinesisches Abendessen (Lecker!)
  • ein Besuch einer Garküche (ein echtes Erlebnis!)
  • ein Spaziergang in der zentralen Fußgängerzone der Stadt (ZdIK- Zentrum des Internationalistischer Kapitalismus)
  • eine Rundfahrt „Peking bei Nacht“
  • ein Spaziergang in einem Bar- und Ausgehviertel, in dem vor allem Jugendliche der Oberschicht und gehobenen Mittelschicht weggehen.

Berichte und Bilder folgen, erste Eindrücke vorab hier:

http://s1241.beta.photobucket.com/user/netsracDA/library/China

Morgen (Sonntag) findet hier übrigens der Beijing-Marathon statt. Sie haben ihn dieses Jahr extra verlegt, damit ich dabei sein kann.

Mehr in Kürze!

Tags: , ,

China 2 – der Weg ist das Ziel

Die letzten 24h vor dem Flug laufen und hier ein paar ganz praktische Infos, die ich noch brauche:

Praktische Prüflisten:

Die Prüfliste für Reise nach China

Reise nach China: Was packe ich in meinen Koffer?

Geld:

Die chinesische Währung ist der Renminbi Yuan, umgangssprachlich auch Kuai genannt. Sein Außenwert ist an einen Währungskorb gekoppelt und hängt vor allem vom Dollar ab; wird also der Euro gegenüber dem Dollar stärker, reisen Bürger des Euroraums in China preiswerter. Die Einheiten des RMB sind: 1 Yuan = 10 Jiao = 100 Fen. Im Alltag wird der Jiao fast immer Mao genannt (frei übersetzt: „Groschen“).

Für einen Euro gibt es rund 8 Yuan. Der aktuelle Kurs: Oanda.

Am besten bekommt man Renminbi Yuan am Flughafen mit der EC-Karte oder mit der Kreditkarte. In Peking, Shanghai oder Hongkong ist die Verwendung der EC-Karte überhaupt keine Frage. In Shenzhen aber war es eher schwierig. Dafür sollte man Checks oder Bargeld mitnehmen und dann auf der Bank wechseln. In größeren Kaufhäusern oder Hotels ist der Umtausch auch problemlos möglich. Sie brauchen aber jedes Mal Ihren Reisepass dazu.

Trinkgeld

In den von Touristen besuchten Hotels ist Trinkgeld inzwischen üblich geworden. Ein bis zwei US-Dollar, je nach Dienstleistung, erscheinen angebracht. Auch Reiseleiter erhalten Trinkgeld, und Taxifahrer erwarten, dass man den Fahrpreis etwas aufrundet. In Restaurants gibt man dagegen kein Trinkgeld.

Zeit

In ganz China gilt das ganze Jahr über Pekinger Zeit: Mitteleuropäische Zeit (MEZ) plus 7 Stunden, während der europäischen Sommerzeit plus 6 Stunden.

Quellen: Thuy Tran, SZ

Wettervorhersage für Peking

Wetter

Die angenehmsten Temperaturen herrschen im Mai und Oktober. In Südchina sind zwischen April und September viele Regentage zu erwarten, im Norden im Juli und August. Die Winter im Norden sind sehr kalt und oft staubig. Südlich des Jangtse wird außerhalb der Touristenhotels im Winter nicht geheizt, obwohl die Temperaturen zum Beispiel in Shanghai unter null Grad sinken können.

Aktuelles Wetter in Peking

Aktuelles Wetter in Schanghai

Also ist es in Peking auf jeden Fall noch mal kälter als hier, in Schanghai dafür ein Stückchen wärmer. Übernächste Woche soll es in Peking richtig kalt werden (-10 Grad) aber dann sind wir da schon wieder weg.Trotzdem: Pullover muss mit.

Elektrizität

Kann ich die üblichen Stromfresser mitnehmen? Kriegen die bei den Kommunisten ordentlichen kapitalistischen Strom?

Die Chinaseite verrät zwar:

„Die Stromspannung in China beträgt 220 Volt Wechselstrom, 50 Hertz. Die Stecker sind dreipolig, man benötigt einen speziellen Adapter.“

Volt passt schon mal. Gut. Aber was für einen Adapter ich mir morgen bei Elektro Zimmermann besorgen muss, da sind sie nicht sehr hilfreich. Leute, macht doch mal einen ordentlichen Job und hört nicht auf halbem Weg auf! Die Zimmermänner kennen sich zwar ziemlich gut aus, aber China wird ihnen auch nicht ganz so häufig über den Weg laufen. Und wenn ich dann da stehe und sie nix wissen, dann bin ich angeschmiert. Also weitersuchen.

Chinaweb ist auch nicht besser, beunruhigt zusätzlich mit „Steckdosen sind landesweit nicht einheitlich.“ und beruhigt wieder mit dem Zusatz: „Ggf. können Adapter in Hotels entliehen werden.“

Best -in-class ist mal wieder die Wikipedia:

„In Neubauten sind Kombinationssteckdosen aus A, C und I üblich (in einer Installation). Mehrfachverlängerungssteckdosen, die Typ A, C, G und I aufnehmen sind üblich.“

Das sind:
Stecker-Typ A, NEMA 1-15, 2-polig
Stecker-Typ C (CEE 7/16, Eurostecker)
Stecker-Typ I (AS 3112)

Bei A und I wäre ich aufgeschmissen, bei C wäre auch ohne Adapter alles gut. Naja, dann habe ich ja meinen Einkaufszettel.

Update: Bei Elektro Zimmermann mussten sie auch nachschauen. Und wisst ihr wo? Wikipedia. LOL!

Telefonieren

Ihr Mobiltelefon wählt sich in China automatisch in das Netz eines Partners Ihres Mobilfunkanbieters ein. Die Gebühren für einen Anruf nach Hause sind unterschiedlich; pro Minute können über 2 Euro fällig werden. Wichtig zu wissen: Als Angerufener muss man die Auslandsverbindung z.B. ab Deutschland bezahlen. Im Normalfall ist es günstiger, vom Hotel aus zu telefonieren. Außerdem gibt es öffentliche Telefonkioske, von denen aus man per Telefonkarte preisgünstig Auslandsgespräche führen kann.

Einkaufen:

Folgende Aussagen habe ich gefunden:

„In staatlichen Läden und Hotelshops gelten Festpreise, auf freien Märkten oder in Privatläden ist es dagegen durchaus üblich zu handeln. Achten Sie auf die Echtheit der Ware und lassen Sie sich bei Kameras, Uhren, Elektroartikeln eine internationale Herstellergarantie aushändigen. Geöffnet sind Geschäfte in der Regel Mo-So von 9 bis 20 Uhr, private Geschäfte öffnen auch schon mal länger.“

„Kleidung ist richtig richtig günstig. Du bekommst genau die gleichen Markenkleidung wie in Deutschlond. Ob Esprit, Boss, Lacoste, Nike……….. Es gibt alles und viel mehr noch. Zum Teil gibt es auch ganze Einkaufshäuser nur für Anzüge wo man sich welche maßschneidern kann und nur einen Nruchteil bezahlt als wenn man so etwas in Deutschland machen würde
Das Problem sind eigentlich nur die Größen. Bei Schuhen habe ich absolut keine finden können. Ab Größe 45 wirds schon sehr schwer bis unmöglich welche zu finden. Du kannst auch sehr viel Geld sparen wenn du bei den Fake Märkten dich mit Kleidung eindeckst. sicherlich ist die Qualität oftmals nicht so wie das original aber teils auch nicht weit davon entfernt.“

„In China Kleidung während der Reise zu kaufen gestaltet sich aufgrund der meist zu kleinen Größen sehr schwierig, große Sachen werden häufig ausschließich für den Export produziert. Westliche Marken mit dementsprechenden Größen sind in großen Metropolen vertreten und in touristischen Zentren findet man passende Souvenir-Bekleidung. Zufriedenstellend wird Ihnen eine solch kleine Auswahl jedoch nicht erscheinen.“

„Die Qualität der Wäschereien und Reinigungen entspricht mindestens deutschem Standard, nicht umsonst sind auf fast jedem Schiff, was dampft und segelt, die für die Wäsche Zuständigen Chinesen. Dein Gepäck betreffend, sollten 20kg reichen, alles andere kannst du dir besser und billiger in Beijing kaufen.“

„Schwierigkeiten beim Kauf von Kleidung machen häufig die chinesischen Größenangaben. Daher empfiehlt sich, diese Kleidung vor dem Kauf anzuprobieren.“

Guter Artikel:  Bekleidung und Schuhe in Shanghai kaufen

Reise nach China: Was bringe ich nach Deutschland mit?

Süddeutsche Zeitung: Reisetipps China

Worauf Sie beim Einkaufen in China achten sollten
Markenklamotten, -taschen etc. sind meistens gefälscht! Also lieber Finger weg! Einheimische Marken sind auch sehr schön! Taschen zum Beispiel aus Stoff mit chinesischen Motiven können auch sehr ansprechend sein. Wenn Sie Zeit haben, lassen Sie sich vom Schneider etwas nähen.

In China ist Feilschen üblich. Wenn Sie nicht in großen Kaufhäusern einkaufen, gilt es grundsätzlich, dass das Feilschen erlaubt ist. Ich gehe teilweise sogar bis zu 60% mit dem Preis herunter. Anfangs haben die Europäer wirklich Hemmungen, mit dem Preis so tief zu gehen oder überhaupt zu feilschen, aber das legt sich mit der Zeit und macht Spaß! Die Verkäufer haben diese 60% mit berücksichtigt!

Das Geheimnis beim Feilschen liegt darin, mit dem Verkäufer Spaß zu haben, also nicht verbittert zu verhandeln, sondern möglichst mit Humor. Seien Sie kreativ, wenn Sie die Sprache nicht sprechen können. Benutzen Sie einen Taschenrechner für die Zahlen, Ihre Finger, malen Sie Sachen auf etc. Das ermuntert die Verkäufer, Ihnen entgegen zu kommen.

Bei der Fülle von Angeboten an Elektrosachen hat man schon Lust, das eine oder andere Gerät mitzunehmen. Denken Sie aber daran, dass die Steckdose anders ist und denken Sie an die Garantie, die dann entfällt.

Kaffee

3 Euro für eine Tasse im Hotel

Bier

4 Euro für ein Glas im Hotel

Teeblätter

20 Euro für 100 g Teeblätter (Spitzenqualitäten)

Nudeln

1-2 Euro für eine Schälchen der Garküche

Bus

20 Cent für eine Fahrt mit dem städtischen Linienbus

Taxi

1-3 Euro für eine Innenstadtfahrt

Zur Kleidung

„Den kulturellen und religiösen Aspekte sollten Sie nicht aus den Augen verlieren: Während Sie in Chinas Metropolen Ihren gewohnten Kleidungsstil beibehalten können, sollten Sie in ländlichen Regionen und Richtung Westen oder bei Ihrem Besuch einer buddhistischem Tempelanlage auf mehr Bedeckung achten und vor allem tiefe Ausschnitte eher vermeiden. Nehmen Sie im Zweifelsfall lieber Rücksicht auf kulturelle Unterschiede als ihren persönlichen Komfort.“

Na, dann lasse ich mal meine tiefen Ausschnitte besser zuhause.

Quellen:

http://forum.chinaseite.de/ftopic2565.html

http://www.chinareiseexperte.de/china-kleidung.htm

http://www.chinareise.com/frameset.html?http://www.chinareise.com/infos/china/einkauf.html

Reise nach China: Was bringe ich nach Deutschland mit?

SZ

Tags: , , ,

Never too old to rock and roll

Danke für all die lieben Glückwünsche gestern und die tollen Geschenke! Ich liebe euch!

 

45er Geburtstagskuchen

Party muss noch warten – hat mal wieder zeitlich nicht geklappt. Aber ich arbeite dran.

 

Meine Gebutstags-Motti:
1.

https://www.youtube.com/watch?v=Rwn0R1PFUwU

 

2.

Allmählich finden wir, daß selbst Familienfeiern
gar nicht so schlimm sind, wie man früher immer fand.
[…]
Und doch: wir lauschen auf das Ticken unsrer Herzen,
in denen FÜNFUNDVIERZIG vor dem Komma steht.

Heinz Rudolf Kunze: Bestandsaufnahme:

 

 

So, lets rock!

 

P.S.: Wenn du Jethro Tull magst, wird dich auch interessieren: Locomotive Breath: 1971-2011 and still breathing

Tags: , , ,

25.11. und 2.12. Ausstellung des Fotoclub Griesheim

Ausstellung Fotoclub Griesheim

Einladung zur Ausstellung des Fotoclub Griesheim

Ich zitiere gern aus einer Einladung, die ich gestern erhielt:

 

Hallo zusammen,

und wieder ist ein Jahr vergangen und wieder ist es Zeit für die Ausstellung des Griesheimer Fotoclubs. Der geneigte Fotofreund ist herzlich dazu eingeladen, sich die Ausstellung mit über 80 Bildern aufstrebender Fotografen und Fotografinnen anzusehen, zu genießen, dabei seine Lieblingsbilder auszuwählen und am Ende eine schöne Erinnerung mit nach Hause zu nehmen.

Wie immer findet die Ausstellung an zwei aufeinanderfolgenden Sonntagen statt, am 25.11. und am 02.12., jeweils von 10 bis 17 Uhr. Die Details stehen [auf dem Bild rechts]. Das Georg-August-Zinn-Haus mit den gelben Fensterrahmen liegt zwischen den Straßenbahnhaltestellen Wagenhalle und Marktplatz (49°51’39.24″N, 8°33’44.34″E oder http://goo.gl/maps/rQphY). Am Haus parken geht auch sehr gut, der Parkplatz liegt direkt daneben.

[…]

P.S.: Der Club hat zur Ausstellung wieder eine kleine Publikumswertung am Start.reich

Hilfreich ist sicher noch der Hinweis, dass eine bequeme Anreise per Staßenbahn mit der Linie 9 (PDF) ab Darmstadt möglich ist – sie hält fast vor der Tür. Merke: Dein Auto frißt dein Geld, schadet der Umwelt und macht dich fett. 😉

Mehr Infos zum Fotoclub Griesheim – auf der Seite wird jedoch noch nicht auf die Ausstellung hingewiesen.

 

Galerien der Mitglieder:

Agnes Braun

Georg Braun

Sabine Kielbassa

Hans Kleeb

Sigurd Koch

Daniel Mroczek

Winfried Piegsda

Holger Rothermel

Monika von Steldern

Peter Weigand

Tags: