Aufgefallen war mir die Mina Blockchain wegen ihrer Behauptung, die kleinste Blockchain überhaupt zu sein. Ein paar hundert Kilobyts groß sei sie nur, wurde in einer Pressemitteilung behauptet und auch so auf der Web-Seite. Da wollte ich natürlich verstehen, wie das funktionieren kann. Aber zumindest auf der Web-Seite konnte ich erst mal nur Marketing-Sprüche finden, keine (verständliche) Erklärung, wie ein Ledger so klein sein kann.
Seit meinem ersten Besuch vor ein paar Tagen hat sich die Web-Seite verändert. Die oben zitierte Behauptung ist verschwunden (leider hab ich keinen Screenshot gemacht). Eine intuitive Erklärung fehlt jedoch immer noch. Ist Mina ein vertrauenswürdiges Projekt oder vielleicht doch nur ein Scam?
Erstes Fazit: Trotz ein paar positiven Beobachtungen, die nicht darauf hinweisen, dass Mina eine reine Abzocke ist, konnte ich (über die fehlende Intuitivität der Erklärung hinaus) einige Beobachtungen machen, die mich bei diesem Projekt eher zum Zweifel an der Seriösität des Unternehmens neigen lassen. Hier meine (vorläufige Analyse):
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Eigentlich war dieser Beitrag schon Anfang Dezember geplant und begonnen, doch erst jetzt komme ich dazu, ihn abzuschließen. Deshalb wird daraus jetzt doch so etwas wie eine Jahreszusammenfassung meiner Erkenntnisse eines rund halben Jahres mit der Blockchain. Der sowohl mein erworbenes Wissen -als auch mein noch tiefes Unwissen widerspiegelt.
Bitcoins sind IN. Jedenfalls in Techniker-Kreisen und zunehmend auch in der Finanzwirtschaft. Einige (mich eingeschlossen) sehen in Bitcoins (und den dahinter stehenden Technologien) eine Entwicklung, die ähnlich wie das Internet und das Handy eine massive Veränderung unserer Gesellschaft und Wirtschaftsbeziehungen mit sich bringen wird. Es gibt sogar Menschen, die behaupten, mit Bitcoin würden (fast) alle Übel der Welt beseitigt und dann wird alles gut („Bitcoin Enthusiasten“).
Was heißt eigentlich „Kaufen“?