
Symbolbild
Dieser Tage konnte man den Unterschied zwischen Symbolpolitik (als Aktionen, die öffentlichkeitswirksam sind, aber nichts verändern) und Realpolitik (nicht notwendig öffentlichkeitswirksam, aber mit großem Einfluss auf das Leben) gut beobachten:
Ein Fußballer hatte sich mit einen (mehr oder weniger) demokratisch gewählten(1) Autokraten getroffen und der hatte das dabei geschossene Foto zu Propagandazwecken verwendet. So demokratisch, wie ein anderer Autokrat, mit dem sich unsere gesamte Nationalmannschaft hätte hemmungslos fotografieren lassen, wenn sie denn etwas gewonnen hätten bei der WM.
Nicht klug, nicht schön. Aber dadurch hat sich nichts Reales auf der Welt verändert. Nicht in Deutschland, nicht in der Türkei. Ich bezweifele sogar, dass dadurch eine relevante Zahl von Menschen ihre Meinung über den Autokraten geändert hat. Und: Er ist ein Fußballer, wird fürs Fußballspielen bezahlt – und nicht für Politik. Vielleicht versteht er nicht mal, was er da getan hat. Er lebt schließlich in einer heilen Welt – die wir alle damit finanzieren, dass wir das TV Gerät einschalten, wenn der Ball rollt. Aber man muss das natürlich nicht gut finden.
Symbolpolitik.
Trotzdem haben sich alle furchbar darüber aufgeregt.



Meine Einstellung zu den Feiertagen ist – in der Tat auch als Christ:
Ich beklage ja schon länger, dass es um den Radverkehr in Darmstadt nicht gut bestellt ist und das es hier einiges zu tun gibt. Um Gleichberechtigung mit anderen Verkehrsmitteln herzustellen, um 

Derzeit wird es gerade wärmer auf unserem Planeten Erde. Nicht so viel, dass wir es bewußt spüren. Aber immerhin so viel, dass die Gletscher an den Polen und in den Alpen abschmelzen und das Eis der sibirischen Tundra auftaut (was noch mehr CO2 freisetzt, was den Prozess verstärkt).