Lufthansa - Kundenservice geht am Arsch vorbei

Lufthansa: Kundenservice ihnen geht am Arsch vorbei

Ich habe neulich Besuch aus England bekommen. Eine gute Freundin ist mit der Lufthansa nach Berlin geflogen. Leider gab es keine direkte Verbindung vom Birmingham (England) nach Berlin (Deutschland), sodass sie in München (Deutschland) umsteigen musste.

 

Bereits in Birmingham gab es erste Komplikationen. Wegen technischen Problemen verzögerte sich der Abflug. Damit entstand eine schwerwiegende Kettenreaktion. Die leider zeigte, dass der Kundenservice bei der Lufthansa ein echtes Fremdwort ist.

 

Denn in München musste sich meine Freundin sich in der Folge etwas beeilen, um noch ihrem Anschlussflug nach Berlin zu erreichen. Sie schaffte es. Jedoch nicht ihr Gepäck.

 

Keine Katastrophe, dachten wir. Denn sie hatte für diesen Fall das Nötigste im Handgepäck und einen Koffer von München nach Berlin zu bringen, konnte ja für ein deutsches Unternehmen wie die Lufthansa kein wirkliches Problem sein. Und tatsächlich: Bereits am Abend konnte uns die Hotline mitteilen, dass der Koffer in Berlin in der Gepäckverteilung eingetroffen sei.

Das jedoch erwies sich als der schlimmste anzunehmende Fall. Besser wären wir persönlich nach München gefahren, um ihn dort abzuholen. Denn die nächsten drei Tage verbrachten wir damit, zu versuchen an den in Berlin lagernden Koffer heranzukommen. Anrufe, E-Mails, persönlich in Tegel vorbei fahren: Es gelang uns nicht. Auch vier Tage nach ihrer Ankunft, liegt der Koffer immer noch irgendwo am Berliner Flughafen und wir kamen nicht dran. Und es gab keine Aussage, wann die Lufthansa sich darum zu kümmern gedenke.

Dass sich meine Freundin zunächst auf eigene Kosten (angeblich erstattet die Lufthansa später die Hälfte der Kosten, vermutlich aber erst nach einem jahrelangen Prozess) komplett neu einkleiden muss: Unschön.

Dass der Berlin-Urlaub damit zu einem gewissen Teil verdorben wurde: Ärgerlich.

Doch damit nicht genug:

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