Artikel getaggt mit Rock

10 Alben, die mich geprägt haben

Ok, ich sollte auf so einer Social Media Plattform (der Name tut nix zur Sache) 10 Alben posten, die mich geprägt haben. Nur die Cover, keine Erklärung. Jeden Tag eins. Nominiert gleich von zwei Leuten: Catherine Horsewash & Dietlind Meyhöfer.

Das nicht auch hier abzubilden, wäre ja Verschwendung.

Deshalb hier meine Liste. Nur hier: jeweils auch mit einem Link auf die Musik. 🙂

1. Old Merry Tale Jazzband

Old Merry Tale Jazzband  (aus Hamburg)
Old Merry Tale Jazzband (aus Hamburg)

Leider ist dieses geniale Album immer noch nicht bei YouTube – aber hier der Rag Time Klassiker “Tiger Rag” – den ich – wie alle anderen Lieder – erstmalig durch dieses Album kennenlernte in der Version von der Midlife Jazzband (ja es gibt bessere Versionen , aber diese kommt der von der Old Merry Tale Jazzband vom Sound her nahe).

Den Rest des Eintrags lesen. »

Tags: , , , , ,

Happy Birthday Farrokh Bulsara

Farrokh Bulsara aka Freddie Mercury

Farrokh Bulsara

Deutsche Version

Today is the Brithday of Farrokh Bulsara – probably the most famous migrant / refugee of all times. Farrokh Bulsara (Gujarati: ફારોખ બલસારા, Pharōkh Balsārā‌) was born in Stone Town in the British protectorate of the Zanzibar (now part of Tanzania) on 5 September 1946.

His parents, Bomi (1908–2003) and Jer Bulsara (1922–2016), were Parsis from the Gujarat region of the then-province of Bombay Presidency in British India. As Parsis, Bulsara and his family practised the Zoroastrian religion.

At the age of 17, Bulsara and his family fled from Zanzibar for safety reasons due to the 1964 Zanzibar Revolution,  in which thousands were killed. The family moved into a small house at 22 Gladstone Avenue, Feltham, Middlesex, England.

Only many years later he founded a Rock Band and became famous under the assumed name of Freddie Mercury.

In 1992, Bulsara was posthumously awarded the Brit Award for Outstanding Contribution to British Music. As a member of Queen, he was inducted into the Rock and Roll Hall of Fame in 2001, the Songwriters Hall of Fame in 2003, and the UK Music Hall of Fame in 2004. In 2002, he was placed number 58 in the BBC’s 2002 poll of the 100 Greatest Britons. He is consistently voted one of the greatest singers in the history of popular music.

Den Rest des Eintrags lesen. »

Tags: , , , , ,

Guns of Brixton

The Guns of Brixton” is a song by the English punk rock band The Clash. It was written and sung by bassist Paul Simonon, who grew up in Brixton, south London. The song has a strong reggae influence, reflecting the culture of the area, with a knowing nod to the classic reggae gangster film The Harder They Come.

“The Guns of Brixton” pre-dates the riots that took place in the 1980s in Brixton but the lyrics depict the feelings of discontent that were building due to heavy-handedness of the police that led to the riots, the recession and other problems at that time. The lyrics refer to a Brixton-born son of Jamaican immigrants wo “feel[s] like Ivan…at the end of The Harder they Come”, referring to Ivanhoe Martin’s death as depicted in the 1972 film. Quelle: Wikipedia

The Clash – Guns of Brixton

https://www.youtube.com/watch?v=wqcizZebcaU

Folgende spannende Adaptionen dieses Liedes habe ich gefunden: Den Rest des Eintrags lesen. »

Tags: , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,

15. Juni: Rock gegen Rechts @ Darmstadt 2013

Plakat für Rock gegen Rechts, DarmstadtAm Samstag, den 15. Juni 2013 wird in Darmstadt wieder ein “Rock gegen Rechts” stattfinden.

In Zusammenarbeit mit der Geschichtswerkstatt gibt es einen antifaschistischen Stadtrundgang durch Darmstadt, der Orte abgehen wird, wo der Holocaust stattgefunden hat.

Neben der musikalischen Unterhaltung soll die politische Aufklärung im Vordergrund stehen. Die VeranstalterInnen wollen mehr als ein Zeichen gegen rechtsextreme, xenophobe und rassistische Denkweisen setzen. Erklärtes Ziel ist es, Aufklärung zu leisten und zum Engagement gegen Rechtsextremismus zu motivieren.

Eintritt

Bei Besuch der Workshops ist der Eintritt zu den Konzerten umsonst.
Der reguläre Eintritt zum Konzert beträgt 3€ und 5€ werden als Soli vorgeschlagen.

Programm

13 Uhr: Antifaschistischer Stadtrundgang (Beginn: Schlosshof)
15 Uhr: Vortrag des Nürnberger Instituts für NS-Forschung über selbstverwaltete jüdische Enklave 1945-1948 (Raum: S313/36 im Schloss)
15 Uhr: Vorstellung des Alerta Networks
17 Uhr: Außengrenze EU – ein Erfahrungsbericht
17 Uhr: Rosa Fava (jüdisches Museum Berlin) – Kritik des Rassismus (Raum: S313/36 im Schloss)
17.30 Uhr: Gespräch mit Lena Carlebach – Enkelin des Widerstandkämpfers Emil Carlebach (vor dem Schlosskeller)
19 Uhr: Volxküche von Voice of Liberation
20 Uhr: Konzerte
24 Uhr: Aftershow-Party im Schlosskeller

Infos zum Programm:

13 Uhr: Antifaschistischer Stadtrundgang (Beginn: Schlosshof)
In Zusammenarbeit mit der Geschichtswerkstatt bieten wir einen antifaschistischen Stadtrundgang durch Darmstadt an, der Orte abgehen wird, wo der Holocaust stattgefunden hat.

15 Uhr: Vortrag des Nürnberger Instituts für NS-Forschung über selbstverwaltete jüdische Enklave 1945-1948 (Raum: S313/36 im Schloss)
In der unmittelbaren Nachkriegszeit lebten in Westdeutschland nahezu 200.000 Überlebende der Shoa in zahlreichen Auffanglagern und Privatunterkünften und warteten auf eine Möglichkeit zur Auswanderung nach Palästina oder Übersee. Die überwiegende Mehrheit stammte aus Osteuropa: Flüchtlinge, die vor antisemitischen Übergriffen in ihren jeweiligen Heimatländern in das besetzte Deutschland geflohen waren. Sie hatten den Krieg und die nationalsozialistische Verfolgung im sowjetischen Exil oder im Untergrund überlebt. Aufgrund ihres besonders schweren Schicksals ordnete US-Präsident Harry S. Truman im Sommer 1945 den Aufbau von rein jüdischen Camps an, die überall in der US-Besatzungszone entstanden, wie etwa in Lampertheim, Frankfurt-Zeilsheim oder Dieburg. Die US-Militärregierung gestattete den Bewohnern eine weitgehende Selbstbestimmung.
Noch nie in der deutschen Geschichte hatte es in so kurzer Zeit eine solche Vielfalt an jüdischen Berufs-, Volks- und Religionsschulen, Kibbuzim, jiddischsprachigen Zeitungen, Theatergruppen, zionistisch orientierten politischen Vereinigungen und Parteien gegeben. Auch im sportlichen Bereich fanden zahlreiche Aktivitäten statt, wie etwa die Gründung einer jüdischen Fußball-Liga.
Mitten im Land der Täter entwickelte sich eine demokratisch verfasste, unabhängige jüdische Gesellschaft – eine Gemeinschaft auf Zeit.

15 Uhr: Vorstellung des Alerta Networks
Im November 2007 wurde von antifaschistischen Ultras der weltweiten Fußballszene das Alerta Network gegründet. Seitdem wird gemeinsam versucht, Nazis und rechte Umtriebe aus dem Fußball zu verbannen und einen emanzipatorischen Ultragedanken zu etablieren.

17 Uhr: Außengrenze EU – ein Erfahrungsbericht
Immer wieder wird betont, dass es in der EU keine Grenzen mehr gebe. Vergessen wird hierbei, dass der Ausgrenzungsmechanismus außerhalb der EU weiterhin greift. Schaffen Menschen es doch, sehen sich diese mit staatlichem Rassismus, Unterdrückung durch „unsichtbare“ Grenzen, rassistischen Kommentaren und menschenunwürdiger Behandlung in Flüchtlingslagern konfrontiert.

17 Uhr: Rosa Fava (jüdisches Museum Berlin) – Kritik des Rassismus (Raum: S313/36 im Schloss)
In Deutschland entwickelte sich eine Kritik des Rassismus erst sehr spät. Vorherrschend ist aber immer noch, auch in linken Publikationen, das Konzept der Ausländer- oder Fremdenfeindlichkeit sowie der Vorurteilsforschung. In dem Vortrag geht darum, verschiedene Begriffe und Zugänge vorzustellen.

17.30 Uhr: Gespräch mit Lena Carlebach – Enkelin des Widerstandkämpfers Emil Carlebach (vor dem Schlosskeller)
Lena Carlebach teilt mit uns ihre Erinnerungen an Emil Carlebach, Mitbegründer der VVN (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes) und Vizepräsident des Internationalen Buchenwaldkomitees, dessen Geschichte zeigt, wie Widerstand in der NS-Zeit möglich war.
Als Gewerkschafter jüdischer Herkunft war er den Nazis ein Dorn im Auge – 11 Jahre faschistische Haft waren die Folge. Doch auch in den KZs organisierte er Widerstand und war bei der Selbstbefreiung des KZs Buchenwald im April ´45 mit dabei.

19 Uhr: Volxküche von Voice of Liberation – www.voilib.de/
Findet im Schlosshof statt.

20 Uhr: Konzerte
Schebb www.schebb.com
elcassette www.myspace.com/elcassettemusic
Dopewalka www.dopewalka.net
Chaoze One www.chaozeone.de

24 Uhr: Aftershow-Party im Schlosskeller
Ykel www.ykel.de

Veranstaltung des AStA der TU Darmstadt.

Location:

Schlosshof
Residenzschloss
64283 Darmstadt

 

Mehr (und ggf. aktuellere) Infos:

beim Asta der TU

bei Uffbasse

 

Siehe auch:

Darmstadt gegen Nazis

 

Keinen Neun-mal-Sechs- Artikel mehr verpassen: Das E-Mail Abo nutzen.

 

 

.

Tags: , , ,