Artikel getaggt mit Arthuro de las Cosas

in music

von Arthuro de las Cosas

I first

fell in love

with the

beat

was gently moved by

rhythms and shaken

by counter rhythms

driven into pure

insanity by offbeats and

undercurrents

 

Music - by Carsten Buchholzcame to desire

those intriguing

melodies

of passion, pain and power

 

wanted

again and again

those voices of strength, protest and longing

 

but

while

nothing

moved me

like the sharp force of high speed pitches

I always deeply

craved the

thundering bass lines

longed for those slow moves

of desire

 

badada dadada da dadda da

 

until I

finally

discovered

the

incredible

sound of silence

 

All I wanna do now

is

move in music

feel the music

be wrapped in music

completely

 

music all around me

music inside my head

music crumbling and curling in my stomach

music stepping my feet

music swinging my hips

music shakin my whole body

music wither my heart

cause all my love is music

 

I could be happy

if

there was nothing

but music

 

I could selfishly

destroy

the whole world

and happily

kill all mankind

 

if that would leave me

with nothing but

an empty dance floor

and those

strange beautiful music

all around

and inside

my head

my heart

me

 

Weitere Lyrik von Arthuro de las Cosas:

 

Foto: Carsten Buchholz

 

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There is more to life

von Arthuro de las Cosas

There is more to life

Then increasing its speed

Ghandi says

 

In this he errs

Spped

 

Once

You have seen it all

Once

it happens all over again

Once

You notice that you took

the wrong highway

A

Long

Time

Ago

 

You might just want to

press down

hear the engine roar

Increasing

Accelerating

see the world pass

faster and faster

… all those sorrows…

just colourful spots

on the side

 

Wipe away the dead

on the screen

with water and foam

if ya go fast

enough

No one is ever gonna

hit you from behind

again

 

And then

Just before the last exit

You might just try to pass

even

Death.

 

 

Weitere Lyrik von Arthuro de las Cosas:

w/ and w/out you
Todfeinde zu unseren Gunsten
Schwerer Rückfall



Foto: Carsten Buchholz

 

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Schwerer Rückfall

von Arthuro de las Cosas

Arthuro de las Cosas: Letzte Zuckungen der schnappenden SchildkröteSchlimmster anzunehmender Alptraum:

Meine Ex

fragte mich mit großen Augen

ob ich nicht die Nacht mit ihr verbringen wolle

 

Und ich habe

in vollem Bewusstsein um die Konsequenzen

glücklich

Ja

gesagt

in den letzten Minuten

bevor mich der Wecker aus dem Schlaf riss

 

Ein Tag

nach dem anderen

haben mich die Anonymen gelehrt

und das hatte sogar leidlich geklappt bis zu diesem Rückfall

 

Im Gegensatz zu ihnen

kann ich meinen Stoff nicht einfach besorgen, nicht einfach dem Druck nachgeben

sondern bin

darauf angewiesen, dass mir der Schlaf ein paar Momente

unbeschwerten Glückes

aufzwingt

 

nach denen mich der Entzug wieder tagelang

verfolgen wird

 

Ein Tag

nach dem anderen

 

Ich werde unsere Zeit

Dich

nie vergessen

 

Aber es wäre leichter wenn Du

bitte!

langsam etwas verblassen

würdest

 

 

Version 0.9

 

 

Weitere Lyrik von Arthuro de las Cosas:

w/ and w/out you
Todfeinde zu unseren Gunsten


 

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Murder my Sweet

von Arthuro de las Cosas

Arthuro de las Cosas: Letzte Zuckungen der schnappenden SchildkröteDo you remember?

You promised to kill me

if I ever left you

 

Now

I

did it

 

Your crooked body

smeared with blood

on the sheets

 

You look good today

a slaughter of the heart

 

Sperm

like a tear

runs down

my hand

 

I’ll do it

again

very night

till morning

when the pain

fades

 

Weitere Lyrik von Arthuro de las Cosas:

 

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w/ and w/out you

von Arthuro de las Cosas

Arthuro de las Cosas: Letzte Zuckungen der schnappenden Schildkröte I can be with you and still –

alone

awaking in the morning, an

open mouth full of salt

 

my destruction

stones thrown

into a stormy sea

 

filling books with

deep thoughts

caught in empty kitchens

starring at a gray day

through crossbars

 

No way out

No way in

a fool who cries

for love for pain for life

 

Weitere Lyrik von Arthuro de las Cosas:

 

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Todfeinde zu unseren Gunsten

 von Arthuro de las Cosas

Spät kommst Du

dieses Jahr

Gevatter Frost

verräterischer Genosse der Einsamkeit des Langstreckenläufers

Arthuro de las Cosas: Todfeindezärtlich zerbeißt Du mir die Hände

 

Deine Todfeindin

bleich und schwach

doch wunderschön

blinzelt mir zwischen den Bäumen zu

als führe sie etwas im Schilde

 

Eurem Zwist

verdanken wir die

kurze Spanne unserer erbärmlichen Existenz

weil Ihr euch nicht einigen könnt, wer uns zuerst verschlingen darf

 

Viel zu wenig

wissen wir diese unverdiente Gnade zu schätzen

zu verschwenderisch vergeuden wir die so

geschenkte Zeit

 

Angeblich stehen

Ihre Chancen gut

die Schnellere zu sein

doch so wie ich Deinem

eisigem Atem nur kurzfristig

trotzen kann

soll – so sagen sie – unser Ende auch Ihr Ende sein

Ihr Imperialismus

nur ein Symptom Ihres eigenen Todes

 

So gesehen steht

Dein Endsieg längst fest

unser Grab: ein Kaltes

in den endlosen, leeren Weiten

Deines Reiches

 

Verzeih

wenn ich trotzdem

nächstes Mal dann

doch Handschuhe tragen

werde

 

 

Foto: Carsten Buchholz

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memories of the blazing sun

 von Arthuro de las Cosas

l.a. aint my city

aint no love this city

burned desert city

desert in the streets desert in the people in the minds in the hearts in the desert

 

LAmetal snakes

sleazy roam

on yucky tar

 

sex

bombs

deton-ate all through my brain

cells

Den Rest des Eintrags lesen. »

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Die Sehnsucht des Dichters nach dem .

von Arthuro de las Cosas

Nachdenkliches Gesicht eines Affen (Grass nicht unähnlich)
Günther Grass – Wie er gezeigt werden muss (*)

Poesie
zarte Worte
kunstvolle Sätze
verletzliche Gedanken
offene Gefühle

Das Leben schneidet die Träume, Gefühle, Sehnsüchte entzwei
zermalmt zwischen Kontoauszug und Buchvertrag
Ständiger Kampf um die wahren Worte, die perfekten Sätze,
das gnädige Lob des Kritikers,
die Liebe des Publikums.

Ein einsamer Krieg ausgetragen auf kaltem Papier
Gegen sich selbst.

Ein Buch ist ein Buch ist ein Buch
Kein Leben.

Draußen – in der Tagessschau – tobt das Leben.
Reale Menschen, die kaum je
einen einzigen guten Satz über die Lippen bekommen
und doch 24/7/365 vortragen dürfen
auf allen Kanälen.

Obacht!
Wenn Dichterfürsten
Kriege erklären
Entschlossen den Mantel der Weisheit zu Boden werfen
Ihre Worte zur Front rufen
ob sie nun das Vierstromland erobern oder die heilige Nation verteidigen
oder die Unschuld deutscher Uboote

Endlich
Einmal richtig/wichtig sein
Schriften werden zu Eroberungsplänen
Metaphern zu Feindbildern
Jamben werden zu Marschbefehlen
Alliterationen zu Bombenteppichen über roten Dächern

Einmal Carl Schmidt
sein, einmal vorausmarschieren in die Stahlgewitter

Verzeiht ihnen, den greisen
Denkern, so kurz vor dem .

(ursprünglich gewidmet Hans Magnus Enzensberger und Peter Handke, und jetzt auch: Günther Grass…)

(*) Das Bild ist Günther Grass so ähnlich, wie sein Text “Was gesagt werden muss” den geopolitischen Realitäten rund um den Iran, Israel und Deutschland.

Foto: Carsten Buchholz

Weitere Lyrik von Arthuro de las Cosas:

Die Tage der Schildkröte

Supernova

in music

There is more to life

w/ and w/out you

Murder my Sweet

memories of the blazing sun

Endlich wieder Kriege führen

Todfeinde zu unseren Gunsten

Schwerer Rückfall

Die Sehnsucht des Dichters nach dem .

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