Archiv der Kategorie Journalismus

Darmstädter Kulturmagazine

Kulturnachrichten DarmstadtIn meinem Artikel “Kunst und Kultur in Darmstadt stärken” schlage ich als eine Maßnahme vor, die Verbreitung der lokalen Veranstaltungsmagazine und Programme zu fördern. Nun, ich will den Anfang machen, und hier schon mal die wichtigsten Kulturmagazine vorstellen:

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Wie der Hass entsteht… dank Springer

Hass durch Springers BildUm das mal aus Anschauungs-Gründen nur ein klein wenig zu überzeichnen:

Die Deutsche Bank, “der Deutsche” und “der Grieche” haben € 100 Mio im EZB Lotto gewonnen und müssen das Geld aufteilen. Die Deutsch Bank behält €90 Mio zuzüglich € 9 Mio Bankgebühren und € 999.998 Provioson.
Davon zahlt sie € 2Mio an den Springer Verlag für PR-Anzeigen (“Welt”, “Bild”, etc.).

Kai Diekmann schreibt in der “Bild”: “Vorsicht Deutscher, der Grieche will dir deine Euros wegnehmen!!!!!”

Und demnächst werden deutsche Nazis auf der Straße Griechen angreifen.

 

Journalismus wäre vielmehr, darauf hinzuweisen:

“Es sei […] darauf hingewiesen, dass mit den Milliarden aus dem zweiten Hilfspaket, das jetzt verlängert wird, […] vor allem die europäischen Banken […] vor einem Kollaps bewahrt werden müssen, sollten ihre Kredite an Griechenland platzen.”

Quelle: Süddeutsche Zeitung, 27.2.2015

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Kunst & Kultur in Darmstadt stärken

Theater Moller Haus. DarmstadtVor kurzem stellte ich hier fest, dass Darmstadt als Kunst- und Kulturstandort unterschätzt ist. Seitdem habe ich überlegt, was “man” tun könnte, um das zu ändern. Hier ein paar (unvollständige) Ideen dazu, in der Hoffnung, “jemanden” zu inspirieren. Ergänzungen sind natürlich gern gesehen.

  • Aktive Weiterempfehlung von interessanten Aufführungen, Ausstellungen und Events
  • Förderung der Verbreitung der Veranstaltungsmagazine und Programme (Du kannst sie zu dir nach Hause bringen lassen)
  • Mehr (aktive!) lokale Blogs!
  • Eine Streit- und Diskussionskultur über Inhalte und Qualität von Kunst (jede Diskussion über Kunst hilft dieser!)
  • Eine besser/interessanter geschriebene (kritischere) Berichterstattung über Kunst und Kultur in der Lokalpresse
  • (Werbe-) Kooperationen zwischen den Veranstaltern (auch in der Region)
  • Mehr Wertschätzung von Kunst und Kultur als Standortfaktor durch BürgerInnen und Unternehmen
  • (Über reines Sponsoring hinaus gehende) Kooperationen zwischen Kunst/Kultur und lokalen Unternehmen / Geschäftsleuten
  • Seminare über Marketing & PR speziell für Künstler, Kulturschaffende und Veranstalter
  • Seminare für besserer Marketing-Materialien (Texte, Fotos, Videos) für Künstler, Kulturschaffende und Veranstalter

Und, nein das ist nicht die Aufgabe der Politik und Verwaltung. Die sollen sich um die wichtigen Dinge kümmern! Unsere Stadt müssen wir schon selbst gestalten.

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Medienkompetenz 101*

Rainer Bauer alias Herbert FaulhaberImmer häufiger bekomme ich (über verschiedenste Kanäle, meist aber Facebook) in letzter Zeit obskure Nachrichten und Links geschickt  – auch von Leuten, von denen ich eigentlich viel halte. “Obskur” nennen ich Beiträge und Links, die bereits auf den ersten – oder zumindest nach einem zweiten, etwas genaueren – Blick als offensichtlich falsch, extrem unwahrscheinlich oder maßlos übertrieben zu erkennen sind. Nicht selten sind dabei Sachen, die aus der rechtsextremen Ecke kommen – die man also besser gar nicht weiterverbreiten sollte.

Früher war das einfach: Das gab es die Zeitung und entweder man glaubte, was darin stand, oder glaubte es nicht oder man behauptete, es nicht zu glauben, ließ sich aber trotzdem davon beeinflussen. Und die Redakteure der Zeitung trafen für uns die Auswahl – sie bestimmten, was wir zu sehen bekamen, aber sie sorgten auch dafür, dass sich die Falschinformationen auf ein Minimum reduzierten (Ausnahme: Gewisse Blätter der Springer Presse, die bis heute gezielt mit Lügen und Verdrehungen arbeiten).

Heute ist das schwieriger: Im Internet findet sich – neben vielen nützlichen und wichtigen Informationen- auch jeder Blödsinn, den man sich ausdenken kann. Manches davon ist einfach dumm, manches sehr fantasievoll, manches gute Fiktion, manches ironisch und Vieles soll uns sogar gezielt manipulieren.

Zwischen seriösen und unseriösen Quellen unterscheiden zu können, nennt man Medienkompetenz. Und leider muss ich regelmäßig feststellen, dass manche meiner Bekannten und Netzkontakte da scheinbar wenig erfahren sind. Einige leisten sogar – sorry! – recht regelmäßig ihren persönlichen Beitrag zur Verdummung der Welt. Klingt das arrogant? Überheblich?

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Fast 15 Minuten Ruhm

Kameramann und RedakteurWas würden Menschen für die berühmten “15 Minuten Ruhm” tun? Wie weit würden sie gehen?

Was mich betrifft, steht zumindest fest, wozu ich bereit bin für einen Auftritt im Zweiten Deutschen Fernsehen zur besten Sendezeit:

Ich stehe an einem Sonntagmorgen um 8 Uhr auf.

Zugegeben, es wäre für einen “guten Zweck” gewesen, es wären wohl keine 15 Minuten gewesen, der Abend vorher in der Linie Neun war zwar lang, aber keineswegs zehrend und ich bin auch schon für weniger spektakuläre Dinge sonntags um 8 Uhr (oder früher) aufgestanden.

“Wäre… gewesen.” Denn der Beitrag wurde zwar gedreht, aber er wird wohl nicht gesendet werden, da die Redaktion das Thema kürzen musste und der Teil mit mir dadurch rausgefallen ist. Bin wohl nicht spannend genug (bzw. mein Fall). Trotzdem hier meine Schilderung des Drehs:

Am Sonntagmorgen stand jedenfalls um kurz nach 9 Uhr das Kamerateam vor der Tür. Ein Schmink-Team hatten sie übrigens nicht mitgebracht – falls man mir das Morgengrauen also trotz sorgfältiger Vorbereitung ansieht, liegt es definitiv daran.

Es ging um das Thema “Geschäftsmodell Mahngebühren” (reißerische Bezeichnung meinerseits) und mein Betrag resultierte aus meinen persönlichen Erfahrungen mit den Praktiken der Firma Unitymedia.  Das Thema soll (so der Plan) in der ZDF WiSo Sendung am Montag, 15.12.2014, mit mehreren Beiträgen illustriert werden. Die Unitymedia liegt mit 15 Euro Mahngebühren wohl schon ziemlich weit oben in der Rangliste der Mahngebührenabzocker (für weitere Unternehmen, siehe die Sendung), habe ich heute erfahren. Rechtlich zulässig ist jedoch nur, tatsächlich entstandene Kosten (Papier, Porto, Eintüten, Spucke …) zu berechnen – deutsche Gerichte setzen den zulässigen Betrag wohl in der Regel mit € 2,50 fest – wenn sie denn konsultiert werden. Den Rest des Eintrags lesen. »

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11. September in Darmstadt – die Debatte tobt

Kunstaktion durmstädter Brandnamen - Luise Bostonian beschreibt die MethodeHeute jährt sich die Darmstädter Brandnacht zum 70sten Mal. Und in Darmstadt gibt es eine heiße Debatte über den richtigen Umgang damit. Sollte man an das Ereignis erinnern? Darf man der Opfer gedenken? Was lernen wir daraus?

Zentrum der Kontroverse ist die Kunstaktion Durmstädter Brandnamen, die das Leid der Opfer ent-tabuisieren (und zum Nachdenken über Gewalt und Krieg anregen) möchte, ohne die Verbrechen der Nazis zu verharmlosen. Dieser Ansatz hat zahlreiche Kritiken und Kritiker hervorgerufen. Nicht unwesentlich  bin ich daran mit meiner Rezension und (wichtiger!) meiner Kritik beteiligt.

Dafür habe ich vom Künstler eine gepfefferte Kritik erhalten, die meine Position jedoch falsch darstellt und auf Vorwürfe antwortet, die ich so gar nicht erhebe. Ein Verteidigungs-Reflex? Ich werde antworten (habe das aber bisher nicht geschafft).

 

Eingebettet (und kaum davon zu trennen) ist die Diskussion natürlich in die (bundesweite) Bomber-Harris Debatte – auch wenn es dabei nicht um das Leid geht, sondern um die Bewertung der Bomben auf deutsche Städte im Allgemeinen.

Julia Schramm püber Bomber Harris

In diesem Kontext ist wohl auch die Reaktion des AStA der TU Darmstadt zu sehen, der die Kunstaktion scharf angreift:

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Thomas Müller entlarvt saudumme Journalisten-Frage

Früher galten Fussballspieler ja nicht als die hellsten Köpfe. Sogar Otto Waalkes lästerte mal: “Libero – das kommt von griechisch Libri, das Buch. Das ist der einzige Spieler auf dem Platz der Lesen kann.”

Heute ist das zum Teil ja ganz anders – immer wieder erlebe ich, dass sogenannte “Journalisten” dumme Fragen stellen und von Fußballern kluge Antworten kommen.

Eine gnaz krassen Fall von verdummender (und irrelevanter) “Journalisten”-Frage entlarvte Thomas Müller gestern bei der DFB Pressekonferenz mit einer einfachen Gegenfrage:

Thomas Müller

Thomas Müller

Was lernen die Journalisten heute eigentlich in ihrer Ausbildung? Schämen die sich nicht?

 

 

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Führt der Ukraine-Konflikt zu einem 3. Weltkrieg? Mir egal?

Bisher hielt ich ja die RTL2 Zuschauer für die dümmsten Menschen in Deutschland. Nun aber haben sich die Kabel 1 Zuschauer eindrucksvoll für diesen ruhmreichen Platz beworben: Auf die TED-Frage:

“Führt der Ukraine-Konflikt zu einem 3. Weltkrieg?”

entschieden sich 21,2 % für ein “Ja”, 16,4% waren weniger ängstlich und entscheiden sich für ein “Nein”, 6,8% trauten sich nicht zu, dieses Frage zu beantworten und (ACHTUNG!) beindruckende 55,5% halten einen Weltkrieg für so wenig relevant für ihr Leben, dass sie mit “Mir egal” stimmten:

3. Weltkrieg? Kabel 1 Zuschauern ist das egal!
Quelle: Netzfundstück

Durchatmen. Weltkrieg? Egal, hauptsache die Kiste läuft weiter und die Hartz-Asche kommt rüber? Damit ich 25 Cent für so einen Anruf ausgeben kann? Gibt es wirklich Menschen, die so dumm sind, zu glauben, dass nach einem 3. Weltkrieg noch etwas so sei wie zuvor? Das es in Europa noch Fernsehen gibt (- das wäre jetzt sogar mal ein Argument FÜR einen Weltkrieg) ? Einen Staat gibt? Irgendwas Lebendes gibt?

Was ich viel mehr fürchte als einen Krieg wegen der Ukraine-Krise, ist diese Dummheit!

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Die Methode der drei Siebe

Eule

Ganz aufgeregt kam ein Mann zu einem Weisen gerannt: „Ich muss dir etwas erzählen. Dein Freund …“

Der Weise unterbrach ihn: „Halt!“ Der Mann war überrascht.

„Hast du das, was du mir erzählen willst, durch die drei Siebe gesiebt?“, fragte der Weise.

„Drei Siebe?“, wiederholte der Mann verwundert.

„Richtig, drei Siebe! Lass uns prüfen, ob das, was du mir erzählen willst, durch die drei Siebe passt. Das erste Sieb ist die Wahrheit. Ist das wahr, was du mir erzählen willst?“

„Ich habe es selber erzählt bekommen und …“

„Na gut. Aber sicher hast du es mit dem zweiten Sieb geprüft. Das zweite Sieb ist das der Güte. Wenn es nicht sicher wahr ist, was du mir erzählen möchtest, ist es wenigstens gut?“

Zögernd antwortete der Mann: „Nein, im Gegenteil …“

„Dann”, unterbrach ihn der Weise, „lass uns auch noch das dritte Sieb anwenden. Ist es wichtig und notwendig, es mir zu erzählen, was dich so aufregt?“

“Wichtig ist es nicht und notwendig auch nicht unbedingt.“

„Also mein Freund“, lächelte der Weise, „wenn das, was du mir erzählen willst, weder wahr noch gut noch notwendig ist, so lass es lieber sein und belaste dich und mich nicht damit.”

(Zen Geschichte)

Ich würde sagen, 50% von dem was in der Presse und im TV gebracht wird, besteht diesen simplen Test nicht. Lasst uns schauen, dass zumindest das, was wir selbst verbreiten, wenigstens einem dieser Kriterien genügt.

Mehr Zitate und Weisheiten in der Kategorie Zitate und Weisheiten.

 

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Spielerinnenmänner

 Jungs sind Weltmeister, Mädels sind Spielerfrauen?

Luca Hammer fragt: Jungs sind Weltmeister, Mädels sind Spielerfrauen?

Eine (mindestens) missglückte Ferrero-Werbung inspiriert mich zu ein paar Gedanken rund um Frauen und Männern in Fußball, Werbung und Medien:

Auslöser: Luca Hammer hat in seinem Blog-Beitrag Jungs sind Weltmeister, Mädels sind Spielerfrauen? auf eine Prospekt-Abbildung der Ferrero-Kampange zur Fussball WM (der Männer!) (siehe Bild) darauf hingewiesen, dass hier der Eindruck erweckt wird, es gäbe nur (männliche) Weltmeister und Spielerfrauen (obwohl doch Weltmeisterschaft der Frauen weniger lang zurückliegt als die der Männer).

In einer Stellungnahme antwortet Ferrero darauf hin:

die beiden abgebildeten Motive sind nur ein kleiner Teil einer ganzen WM-Sonderedition, die mit verschiedenen Motiven das Fußball-Ereignis des Jahres feiern will. Dabei wurden unterschiedliche Begriffe, Bilder und Redewendungen rund um die Fußballwelt aufgenommen und spielerisch und mit einem Augenzwinkern aufs Ü-Ei gebracht. Beschreibungen wie „Abseitsversteher“, „Flankengott“, „Megafan“, „Spielemacher“ gehören ebenso dazu wie allgemeine Begriffe aus dem Fußball wie „Oleee!“ oder „Tooooor“.

Durch die Abbildung auf dem Zettel des Einzelhändlers würde fälschlich den Eindruck erweckt, “dass es nur diese zwei Eier mit Begriffen aus dem Fußball gibt und dass das eine explizit für Mädchen und das andere nur für Jungen gedacht ist.”

Also alles gut und nur der Einzelhändler hats verbockt?

Nein, für jemanden, der sich gern mit Sprache beschäftigt, zeigt dieses “Missgeschick” sehr schön auf, wie stark doch unsere schöne moderne Fußballwelt immer noch durch billige Geschlechter-Stereotype geprägt ist. Nicht unbedingt der Begriff “Spielerfrauen” zeigt das, sondern die Nicht-Existenz der anderen Begriffe:

  • Was ist eigentlich das Gegenstück zu “Spielerfrauen”? “Spielerinnenmänner”?
  • Sind die Kinder von Fussballspielern “Spielerkinder”?

Und: Sind die gleichgeschlechtlichen LebenspartnerInnen

  • von Fussballspielerinnen: “Spielerinnenfrauen”? Singular: “Die Spielerinfrau”?
  • von Fussballspielern: “Spielermänner”? Singular: “Der Spielermann”?

Und warum redet keineR davon? Weil es sich so bescheuert anhört? So bescheuert wie der Begriff “Spielerfrauen” auch ist, wenn man mal darüber nachdenkt. Sie reduzieren die Menschen auf eine Funktion in einer Beziehung.

Das ist so wie wenn du mit deinem Partner / deiner Partnerin auf eine Party gehst, und du wirst allen nur als “der  Ehemann” oder “die Ehefrau” vorgestellt – ohne Namen.

Natürlich machen das die Sportjournalisten nicht aus Nachlässigkeit oder Bösartigkeit – nein, sie brauchen den Klatsch, um zu überbrücken, dass sie vor, während oder nach dem Spiel nichts fachlich Relevantes zu sagen haben. Deshalb versuchen sie, unsere Aufmerksamkeit auf irrelevante Nebenaspekte zu lenken – damit wir länger vor der Fernseher ausharren.

“Große Leute sprechen über Ideen. Durchschnittliche Leute sprechen über Dinge. Kleine Leute sprechen über andere Leute.”
(Unbekannt)

Wer also zukünftig unbedarft den Begriff verwendet, sollte sich (mindestens von mir) solche Fragen gefallen lassen. Schon allein, weils (mir) Spass macht. Und vielleicht regt es ein paar WerberInnen und Sportjournalisten an, zukünftig auf so einen blöden Begriff einfach zu verzichten.

 

Siehe dazu auch: Das Interview mit Sprachwissenschaftler Prof. Dr. Anatol Stefanowitsch: “Bis zur letzten Patrone” – wie Sprache diskriminiert” im Rheinneckarblog.

 

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