Archiv der Kategorie Innovation

Soll ich Stromerzeuger werden?

Solarheld Solarpanel für den Balkon

Ich hab ja einen wunderschön nach Süden ausgerichteten Balkon. Viel Sonne. Als ich im März vom Projekt “Solarheld” las, das Solarzellen für den Balkon anbieten will, fand ich das schon sehr interessant. Damals war das Projekt jedoch noch in der Crowdfunding-Phase. Diese konnte nun erfolgreich abgeschlossen werden, wie Berichte bei Utopia.de und in der Süddeutschen Zeitung zeigen.

Ich finde die Idee toll (siehe auch: Neuer Unsinn mit alten Mitteln) Energie dezentral zu erzeugen und auch die Einstiegskosten sind mit 479 Euro (incl. Versand!) nicht völlig unerschwinglich. Auch würde ich damit einen Anteil leisten, um die Erderwärmung abzumildern. Auch reizt mich die Idee, meinen Strom (zumindest zum Teil) selbst zu produzieren (mit Geld probiere ich das ja zur Zeit auch aus).

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Obstprobiertisch

Gern empfehle ich hier ja (Geschäfts-)Innovationen. Und als jemand, der Einkaufen im Supermarkt nicht besonders mag, freue ich mich besonders darüber, wenn ein Laden mal meinen trüben Einkaufsalltag belebt. Das hat dieser Obstprobiertisch neulich geschafft:

Obst-Probiertisch bei Obstbau Geibel Darmstadt
Obst-Probiertisch bei Obstbau Geibel Darmstadt

Gefunden bei Obstbau Geibel, Donnersbergring 45 (Ecke Bessunger Straße) in Darmstadt:

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Print oder digital? Wie man es nicht diskutieren sollte

Sckgasse: Peter Turi hat Hans-Georg Häusel interviewed.Der Name “Peter Turi” hatte für mich bisher einen guten Klang. Journalist, digitaler Vorreiter. Nicht, dass ich sehr viel von ihm gelesen habe, und natürlich habe ich ihm nicht immer zugestimmt. Aber was ich empfohlen bekommen hatte, klang meist vernünftig und durchdacht. Bis heute.

Dr. Hans-Georg Häusel kannte ich bisher nicht. Aber wenn jemand akademische Weihen hat und sich “Hirnforscher” nennt, bin ich neugierig und höre gerne zu. Hat sich nicht gelohnt.

Was ist passiert? Peter Turi hat Hans-Georg Häusel interviewed. Und dieses Interviews veröffentlicht, um für seine neue Veröffentlichung “Print – Ein Plädoyer für Slow Media” zu werben. Hätte er besser nicht getan.

Warum? Nicht alles was Hans-Georg Häusel da sagt, ist kompletter Unsinn. Einiges ist sogar richtig. Aber seine Äußerungen enthalten leider mindestens drei ganz grundlegende Falschaussagen:

1.) Hirnforschung sind längst darüber hinaus, pauschal von “das Kind” oder “der Mensch” zu sprechen. Denn es gibt ganz verschiedene Menschen, ganz verschiedene Arten und Weisen wie (unterschiedliche) Hirne Informationen verarbeiten und (nachgewiesen) sehr verschiedene Lerntypen. Unsere Print-fixierte Kultur hat bestimmte Typen immer bevorzugt.

Es gibt dazu Berge an Literatur und ein ernst zu nehmender Wissenschaftler sollte diese kennen und würdigen. Statt pauschale Statements von sich geben, die für bestimmte Lerntypen, bestimmte Kinder und bestimmte Menschen zutreffen. Jedenfalls, wenn er ernst genommen werden will.

Und ein guter Journalist sollte sich vor so einem Interview wenigstens ein klein bisschen in die Materie einlesen. Und wenigstens mal kritisch nachfragen, statt einen “Wissenschaftler” mit so platten und pauschalen Behauptungen davon kommen zu lassen. Den Rest des Eintrags lesen. »

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Cloud ist… wenn Kaufen nicht mehr Kaufen ist

Achtung! Türen schließen!Was heißt eigentlich “Kaufen”?

Unter Kaufen verstehe ich (und wohl die meisten mit mir), dass ich gegen die Zahlung eines Geldbetrages die Eigentumsrechte an einer Sache erwerbe. Und mit dieser Sache tun kann, was ich will. Ich kann sie beliebig oft nutzen, ich kann sie verleihen und weiterverkaufen oder sie zerstören oder vererben. Sie gehört mir.

Im Geschäftsleben gibt es dafür Beschränkungen und rein juristisch betrachtet können in Kaufverträgen auch andere Regelungen getroffen werden. Doch der durchschnittliche Konsument verbindet genau diese Definition (mehr oder weniger bewusst) damit, wenn er online auf den Knopf “Jetzt kaufen” drückt. Und irrt.

Und zwar zunehmend. Und zwar immer, wenn:

a) er seine Daten nicht herunterladen und lokal speichern kann (Speichern in der Cloud) oder

b) zum Darstellen / Abspielen / Nutzen seiner Daten ein Sicherungssystem zum Einsatz kommt (DRM  = Digital Rights Management)

c) beides zutrifft (doppeltes Risiko!) oder

d) der Internet Zugang gestört / gesperrt / zu langsam / zu “anders” ist (diesen Fall hab ich bereits vor zwei Jahren selbst erlebt und satirisch verarbeitet)

e) die Nutzung an ein bestimmtes Endgerät gekoppelt ist (oft in Kombination mit einem der andern Punkte)

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Geschäftsidee: Katzencafe (am Beispiel Kitty Café in Nottingham)

Grumpy Cat from NottinghamHaustiere bedeuten Verantwortung und Einschränkungen, sie kosten Zeit und Geld. Dumme und gemeine Menschen schaffen sich Haustiere an, weil sie gerne eines besitzen wollen und setzen sie aus, wenn sie lästig werden. Jeden Sommer erleiden hunderte Hund und Katzen dieses Schicksal und die Überlebenden landen im Tierheim.

Kluge Menschen, die nicht sicher sind, ob sie dieses leisten wollen und können, solange das Tier lebt, verzichten lieber auf die Anschaffung eines Tieres. Und für diejenigen Katzen-Fans, die trotzdem gern wenigstens ab und zu mal mal eine Katze sehen / streicheln wollen, gibt es eine tolle Idee: Ein Katzencafe.

Ich hatte schon letztes Jahr davon gehört, das Erste, das ich selbst gesehen habe, ist in Nottingham (UK).

Hier ein kleiner Foto-Bericht aus dem Kitty Café in Nottingham, England:

Eingang Kitty Café Nottingham

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Pecha Kucha Night im CoWo21 am 21 Mai

 Pecha Kucha 21 NightBis vor ein paar Tagen, hatte ich noch keine Ahnung, dass es so etwas wie “Pecha Kucha” überhaupt gibt und was das bedeutet. Und jetzt habe ich zugesagt, bei einer solchen zu präsentieren. *Schluck*.

Aber nun von Anfang an:

Pecha Kucha (sprich: petscha-kutscha)  ist eine Vortragstechnik, bei der zu einem mündlichen Vortrag passende Bilder (Folien) an eine Wand projiziert werden. Die Anzahl der Bilder ist dabei mit 20 Stück ebenso vorgegeben wie die 20-sekündige Dauer der Projektionszeit je Bild. Die Gesamtdauer des Vortrags beträgt damit 6 Minuten 40 Sekunden. In Pecha Kucha Nights (PKN) folgen mehrere dieser Vorträge (meist etwa 14) hintereinander. Die Themen liegen meist im Bereich Design, Kunst, Mode und Architektur.

Quelle: Wikipedia über Pecha Kucha
(mehr zum Hintergrund dort)

Im COWO 21 gelten minimal andere Regeln: Statt 20 Bildern werden 21 gezeigt und zwar auch für 21 Sekunden.

Das Programm:

20 Uhr – Live Musik mit der Singer/Songwriterin Fee Mietz (Frankfurt)
21 Uhr – Vorträge

● Sind wir nicht alle etwas hochbegabt? – Christine Skupsch
anders sein – anders sehen – Carsten Buchholz
● Warum sich der Diebstahl Ihrer Daten lohnt – Lukas Mrokon
● Die Verhandlung – Frank Rein
● Softwareprojekte in großem Teams: Warum so viele Spiele langweilig und “bescheiden”  sind – Pascal Rodé
● TEDxRheinMain – Tim Karsko
● Von Bienen und Parkplätzen. Oder: Warum wir so gerne Auto fahren. – Martin Huth

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Leer stehende Geschäftsräume in Darmstadt

Ich habe heute auf meinem Weg durch die Stadt mal die leer stehenden Geschäftsräume fotografiert, die so auf meinem Weg lagen (es gibt mehr!), um meinen Vorschlag eines Gemeinschaftsladens für den Bürgerhaushalt zu  stützen.

 

Schleiermacherstr_Darmstadt

Schleiermacherstr. Darmstadt

 

ElisabethenStr39

Elisabethenstraße 39

 

Elisabethenstraße 41, Darmstadt

Elisabethenstraße 41, Darmstadt

 

Karlstraße 40, Darmstadt

Karlstraße 40, Darmstadt

 

Zeughausstraße, Darmstadt

Zeughausstraße, Darmstadt

Alle im direkten Umfeld der Innenstadt, also definitiv gute Lagen.

Weitere folgen, wenn wieder mal was auf dem Weg liegt. Ihr könnt mir auch gern eure Fotos schicken.

 

Siehe auch:

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Die Herrschaft der Maschinen hat begonnen

Wie wir heute mit dem kleinen Kasten namens Smartphone  die Gegenwart verpassen können und dadurch manchmal alleine bleiben, obwohl wir mit  Menschen zusammen sind.

Spannendes Video  mit harscher Handy-Nutzungs-kritik:

 

Regt sie Dich zum Nachdenken an? Freue mich über Kommentare.

So haben wir uns die Herrschaft der Maschinen nicht vorgestellt.

 

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Siehe auch:

Die Neun Mal Sechs Filmkurzkritiken

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Jungfernfahrt des A2D2

Hier erste Eindrücke davon, wie sich A2D2, mein persönlicher Vileda Saugroboter 137173,  bei mir so einlebt und verhält:

Bisher hat sich A2D2 im Einsatz bewährt und er entwickelt auch schon eine gewisse Anhänglichkeit, wie im Video unschwer zu erkennen ist.

Die gelegentliche Bild-Unschärfe hängt damit zusammen, das ich aus diesem Anlass auch die Kamera-Funktion meiner Canon  EOS 1100D zum ersten Mal ausprobiert habe und noch nicht perfekt beherrschte.  Trotzdem wollte ich die Jungfernfahrt natürlich nicht undokumentiert lassen.

Auch das erste Mal probiert: Der MS Movie Maker, Version 2012 – der gegenüber früheren Versionen deutlich bedienungsfreundlicher geworden ist.

Eine ausführlichere Bewertung von A2D2, wie hier angekündigt, folgt nach ausführlichern Praxis-Tests.

 A2D2

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My Robot

Veleda Staubsauger Robot - A1D2

Mein A2D2 – bin echt gespannt.

Ein neues Zeitalter beginnt: Ich besitze meinen ersten Roboter.

Ich habe mich entschlossen, ihn A2D2 zu nennen- angelehnt seiner Mutter R2D2 und seinem Vater ACDC (Ähnlichkeit trotz Leugnung durch den Feigling unschwer an den Farben und einer fatalen DC-Abhängigkeit nachzuweisen).

Noch hängt er am Ladekabel. Bald schon werde ich ihn auf meine Böden loslassen und dann hier von meinen Erfahrungen und Eindrücken berichten:

  • Taugt/saugt er was?
  • Hat er Character?
  • Wo habe ich ihn her?
  • Was hat er gekostet?
  • Was bedeutet das für den Weltfrieden?
  • Wird die Herrschaft der Maschinen jetzt beginnen?
  • Wird meine Wohnung sauberer?
  • Muss ich jetzt seltener Stau wischen?
  • Kann ich ihn umprogrammieren?
  • Bereue ich den Kauf? Lohnt er sich?
  • Welchen Robot kaufe ich als nächstes?
  • Welcher Robot muss dringend entwickelt werden?
  • Wie gut ersetzt er Haustiere?

Fragen über Fragen.

Weiter zur: Jungfernfahrt des A2D2

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