Archiv der Kategorie Humor

Die fleißige Ameise (eine Fabel)

Fleissige Ameise

Die kleine Ameise kam jeden Tag ganz früh zur Arbeit und fing sofort an zu arbeiten. Sie war sehr fleißig, schaffte viel und war glücklich dabei.

Ihr Chef, ein Löwe, wunderte sich, dass die Ameise ohne jede Aufsicht so gut arbeitete. Er dachte, wenn sie ohne Aufsicht so viel schaffte, dann könnte sie mit Aufsicht sicher noch viel mehr schaffen.

Also stellte er eine Kakerlake ein, die Erfahrung als Aufseherin hatte. Die Kakerlake richtete als erstes eine Stechuhr ein. Dann brauchte sie eine Sekretärin, die ihr beim Schreiben der Berichte helfen sollte. Außerdem führte sie verschiedene Prozesse ein, um die Arbeit effizienter und sicherer zu machen.

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Weltkatzentag

Heute, 8.8.2015 ist Weltkatzentag. Mein Beitrag dazu:

Weltkatzentag

 

Müssen Gutkatzen sein.
Fühle mich sehr verbunden.
🙂

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“hätte es keine nazis gegeben wärst du heute tot (wäre besser)”

Meine LeserInnen hier im Blog neigen ja weniger zu Kommentaren, insofern sind Reaktionen hier eher selten. Kürzlich habe ich jedoch einen Kommentar erhalten, der mich vor ein Rätsel stellte und den ich euch nicht vorenthalten möchte:

Nachdem ich zunächst etwas verblüfft war, was mir dass nun sagen soll, habe ich die Methoden der klassischen Textanalyse und des Profiling (bekannt aus Krimis und TV-Serien) verwendet, um herauszufinden, was nun genau gemeint ist. Hier mein Erkenntnisse:

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And the meaning of life is: Math

A couple of days ago, when my math teacher asked, “Any questions?”, I asked, “What is the meaning at life?”. She replied, “The meaning of life is math.”

Today, we realized that in the alphabet, M is the 13th letter, A is the 1st letter, T is the 20th letter, and H is the 8th letter.

13+1+20+8=42

Quelle: http://www.42.com/

Siehe auch:

Mehr Zitate und Weisheiten in der Kategorie Zitate und Weisheiten.

Weitere Beiträge in der Kategorie Humor.

 

 

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Mainz: Netz-Meme schwappen in die Realität

Update 7.2.2017: Das “der Techniker ist informiert”-Mem ging noch weiter

 

Ein Mem bezeichnet […]  einen einzelnen Bewusstseinsinhalt (zum Beispiel einen Gedanken), der durch Kommunikation weitergegeben und damit vervielfältigt werden kann. Dies trägt zur soziokulturellen Evolution bei. […]

Seit der Jahrtausendwende wird der Begriff auch, oftmals in seiner englischen Schreibweise „Meme“, für Internet-Phänomene verwendet, die sich in sozialen Medien „viral“ verbreiten.

Quelle: Wikipedia, siehe auch Wiktionary

Zu einem drastischen Ausbruch von Internet-Memen in der Realität kam es kürzlich, als an der Universität Mainz eine Tür kaputt ging.

Zunächst ging alles seinen real-bürokratischen Gang: Per Schild und Aufsteller wurde (Deutsch: doppelt!) gewarnt, dass der Versuch, die Tür zu öffnen zum Scheitern verurteilt sei und dass die notwendigen Maßnahmen ergriffen seien, um den Missstand zu beheben. Danach legte sich die Verwaltung der Uni wieder schlafen.

Als sich dieses jedoch nach Wochen als Manifestation von Murphys Gesetz herausstellte, begannen Unbekannte, den Missstand zu kommentieren. Mit Hilfe von ausgedruckten Netz-Memen. Das ist so unterhaltsam, dass  es hier dokumentiert sei: Den Rest des Eintrags lesen. »

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Weihnachtsterror überall

Weihnachts-Dekoration

Der Weihnachts-Terror nimmt zu – in Deutschland wie in China

Seit Monaten schon werden wir in Werbeprospekten, TV-Spots, Kaufhäusern und Supermärkten zum Kauf sinnloser und/oder dickmachender Produkte gedrängt. Inzwischen breiten sich auch wieder massiv leuchtende Energieverschwender in  den Straßen und Vorgärten aus und verwandeln die stille Nacht in kitschige Las Vegas-Alpträume. Die Anbetung des Konsum-Gottes erlebt wieder ihre Hochzeit und wird von den Kirchen offiziell abgesegnet.

Endlich drängeln wieder fromme Christen rücksichtslos durch Straßen und Kaufhäuser, um sich die Liebe ihrer biologisch Nächsten durch Geldausgaben zu erkaufen, von denen sich Menschen anderswo jahrelang gesund ernähren könnten. Es ist wieder Weihnachten und man rechnet mit 99%iger Beteiligung.

Das Schöne daran: Trotz all dem Klagen über die Krise und die eigene und allgemein schlechte wirtschaftliche Situation werden wieder Milliarden Euros für so sinnlosen (und meist: gesundheitlich und ökologisch schädlichen) Plunder ausgegeben, dass sie selbst in Griechenland besser angelegt wären. Das zeigt: Wir jammern weiter auf höchstem Niveau.

Amen.

Dann kamen sie nach Jerusalem. Jesus ging in den Tempel und begann, die Händler und Käufer aus dem Tempel hinauszutreiben; er stieß die Tische der Geldwechsler und die Stände der Taubenhändler um und ließ nicht zu, dass jemand irgendetwas durch den Tempelbezirk trug. Er belehrte sie und sagte: Heißt es nicht in der Schrift: Mein Haus soll ein Haus des Gebetes für alle Völker sein? Ihr aber habt daraus eine Räuberhöhle gemacht. Die Hohenpriester und die Schriftgelehrten hörten davon und suchten nach einer Möglichkeit, ihn umzubringen. Denn sie fürchteten ihn, weil alle Leute von seiner Lehre sehr beeindruckt waren.

Markus 11,15ff

Siehe auch:

Weihnachten: Das Multikulti- & Gutmenschen-Fest

China 4: Christen-Kitsch schlägt bei Chinesen voll ein

Sinnvolle Alternativen zu hirnlosen Weihnachtsgeschenken (Utopia)

Einzelhandel entfernt Weihnachtsartikel aus dem Sortiment und startet Osterverkauf (Der Postilion)

 

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Kinder mit Kung Fu ins Bett bringen

Hier ein Beitrag zu modernen Erziehungsmethoden (bzw. Väter-gerechter Spass mit Kindern):

https://www.youtube.com/watch?v=c3pj_Xm0Qf8

 

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G wie Deutschland

Ihr kennt das ja bestimmt: Wenn ihr auf einer internationalen Webseite ein Formular ausfüllen müßt /wollt und euer Herkunftsland aus einer Auswahlliste aller Länder der Welt auswählen sollt, dann weiß man nie, ob man nun unter D wie Deutschland oder G wie Germany suchen muß. Nicht weiter schlimm, aber British Airways hat sich eine besonders ungewöhnliche Variante einfallen lassen, die ich nicht unbeachtet lassen möchte:

Sie hat sich entschieden, Deutschland  so zu benennen, wie die dortigen Eingeborenen es meist nennen: “Deutschland” (Kundenfreundlich!). Allerdings haben sie dann entschieden, es – in der ansonsten streng alphabetischen Liste – nicht etwa unter “D” einzusortieren, sondern unter “G”. G wie Germany:

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Spielerinnenmänner

 Jungs sind Weltmeister, Mädels sind Spielerfrauen?

Luca Hammer fragt: Jungs sind Weltmeister, Mädels sind Spielerfrauen?

Eine (mindestens) missglückte Ferrero-Werbung inspiriert mich zu ein paar Gedanken rund um Frauen und Männern in Fußball, Werbung und Medien:

Auslöser: Luca Hammer hat in seinem Blog-Beitrag Jungs sind Weltmeister, Mädels sind Spielerfrauen? auf eine Prospekt-Abbildung der Ferrero-Kampange zur Fussball WM (der Männer!) (siehe Bild) darauf hingewiesen, dass hier der Eindruck erweckt wird, es gäbe nur (männliche) Weltmeister und Spielerfrauen (obwohl doch Weltmeisterschaft der Frauen weniger lang zurückliegt als die der Männer).

In einer Stellungnahme antwortet Ferrero darauf hin:

die beiden abgebildeten Motive sind nur ein kleiner Teil einer ganzen WM-Sonderedition, die mit verschiedenen Motiven das Fußball-Ereignis des Jahres feiern will. Dabei wurden unterschiedliche Begriffe, Bilder und Redewendungen rund um die Fußballwelt aufgenommen und spielerisch und mit einem Augenzwinkern aufs Ü-Ei gebracht. Beschreibungen wie „Abseitsversteher“, „Flankengott“, „Megafan“, „Spielemacher“ gehören ebenso dazu wie allgemeine Begriffe aus dem Fußball wie „Oleee!“ oder „Tooooor“.

Durch die Abbildung auf dem Zettel des Einzelhändlers würde fälschlich den Eindruck erweckt, “dass es nur diese zwei Eier mit Begriffen aus dem Fußball gibt und dass das eine explizit für Mädchen und das andere nur für Jungen gedacht ist.”

Also alles gut und nur der Einzelhändler hats verbockt?

Nein, für jemanden, der sich gern mit Sprache beschäftigt, zeigt dieses “Missgeschick” sehr schön auf, wie stark doch unsere schöne moderne Fußballwelt immer noch durch billige Geschlechter-Stereotype geprägt ist. Nicht unbedingt der Begriff “Spielerfrauen” zeigt das, sondern die Nicht-Existenz der anderen Begriffe:

  • Was ist eigentlich das Gegenstück zu “Spielerfrauen”? “Spielerinnenmänner”?
  • Sind die Kinder von Fussballspielern “Spielerkinder”?

Und: Sind die gleichgeschlechtlichen LebenspartnerInnen

  • von Fussballspielerinnen: “Spielerinnenfrauen”? Singular: “Die Spielerinfrau”?
  • von Fussballspielern: “Spielermänner”? Singular: “Der Spielermann”?

Und warum redet keineR davon? Weil es sich so bescheuert anhört? So bescheuert wie der Begriff “Spielerfrauen” auch ist, wenn man mal darüber nachdenkt. Sie reduzieren die Menschen auf eine Funktion in einer Beziehung.

Das ist so wie wenn du mit deinem Partner / deiner Partnerin auf eine Party gehst, und du wirst allen nur als “der  Ehemann” oder “die Ehefrau” vorgestellt – ohne Namen.

Natürlich machen das die Sportjournalisten nicht aus Nachlässigkeit oder Bösartigkeit – nein, sie brauchen den Klatsch, um zu überbrücken, dass sie vor, während oder nach dem Spiel nichts fachlich Relevantes zu sagen haben. Deshalb versuchen sie, unsere Aufmerksamkeit auf irrelevante Nebenaspekte zu lenken – damit wir länger vor der Fernseher ausharren.

“Große Leute sprechen über Ideen. Durchschnittliche Leute sprechen über Dinge. Kleine Leute sprechen über andere Leute.”
(Unbekannt)

Wer also zukünftig unbedarft den Begriff verwendet, sollte sich (mindestens von mir) solche Fragen gefallen lassen. Schon allein, weils (mir) Spass macht. Und vielleicht regt es ein paar WerberInnen und Sportjournalisten an, zukünftig auf so einen blöden Begriff einfach zu verzichten.

 

Siehe dazu auch: Das Interview mit Sprachwissenschaftler Prof. Dr. Anatol Stefanowitsch: “Bis zur letzten Patrone” – wie Sprache diskriminiert” im Rheinneckarblog.

 

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Satzzeichen können Leben retten

 

 

Kinder spezial: 2 Erwachsene essen 1 Kind gratisQuelle: Netz-Fundstück

 

Autsch!

Gilf auch im Englischen: Why Punctuation can save lifes

 

Siehe auch folgendene lustige Fundstücke:

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